A new Roommate

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Die erste Ankündigung, die Mrs Humphrey bei ihrer Begrüßungsrede machte, betraf unser Zimmer. Liz Taylor, die Schwester von Bethany und Liam, würde unsere neue Zimmergenossin werden, da wir noch ein Bett zur Verfügung hatten. Ich konnte mir niemand besseres als Liz vorstellen, da sie während der Zeit bei den Davis zu einer guten Freundin geworden war. Zudem war sie Brandons Freundin, was unsere Clique vervollständigte.

Nach der Begrüßung hatten wir Zeit, Liz das Zimmer zu zeigen und mussten erst später in den Unterricht. Die meisten Kurse würde Liz mit Tiffany haben, die sich darüber sehr freute. Mit ihrer Schwester schien Liz nur wenig zu tun zu haben, denn beide hatten sich nur kurz zugenickt und kein Wort miteinander gewechselt. Als wir fragten, antwortete Liz nur, dass sie zu verschieden seien.

"Was ist mit Liam? Wird er auch hierher kommen?" Fragte Tiffany, während wir gemeinsam Liz' Habseligkeiten in den Schrank räumten. Sie schien Gefallen an Liz' Bruder gefunden zu haben, obwohl es da auch noch Cameron gab. Aber wie sie vor ein paar Wochen noch gesagt hatte, solange er keinen Schritt mehr machte, würde sie weiterhin frei bleiben.

"Nein, wahrscheinlich nicht. Er ist wie Brandon schon berufstätig." Antwortete Liz.

"Apropos Brandon. Wie geht es dir mit der Fernbeziehung? Ich meine von Seacliff nach Salem ist kein Katzensprung und so lange seid ihr nun doch noch nicht zusammen." Mischte sich nun Leigh in das Gespräch ein. Das war mal wieder typisch für sie, manchmal war ihre Sensibilität gleich null.

"Ich weiß nicht wie ich damit klar kommen soll, dass wir so weit von einander entfernt sind. Wir sind erst vor Weihnachten zusammen gekommen. Und Brandon...ihr wisst denke ich mal alle wie er ist..." Liz ließ sich auf ihr Bett nieder und starrte gedankenverloren auf einen Punkt im Zimmer.

"Ich denke, wenn er wirklich etwas für dich empfindet, dann packt ihr das." Versuchte ich sie aufzumuntern.

"Außerdem wer wäre Brandon, wenn er nicht eine Lösung für das Problem finden würde? Er wird sicher so oft herkommen, wie er kann. Jedes Wochenende oder wenn er frei hat. Mach dir keinen Kopf."

"Ich wünschte es wäre so einfach wie bei euch beiden" Damit meinte sie Leigh und mich. "Ihr könnt Henry und Sullivan sehen, wann immer ihr wollt."

Dass es überhaupt nicht einfach war, würden wir alle noch zu spüren bekommen.

Guten Morgen!
Sorry für das ziemlich langweilige und kurze Kapitel, die nächsten werden besser.
Diese Spoiler am Ende der Kapitel müssen einfach sein :D

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