The thing about rain

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"Nein, ich will nicht Schluss machen. Aber ich kann auch nicht so mit dir zusammen bleiben." Ich wusste, dass er mich nicht verstand, dass er verwirrt war.

"Ich weiß, das klingt kompliziert. Du musst mich verstehen, ich bin noch jung. Ich kann nicht für Jahre auf dich warten, in der ständigen Ungewissheit, was du machst und mit wem du das tust. Du bist mein erster Freund, Henry, und ich empfinde wirklich sehr viel für dich, aber woher soll ich wissen, ob das in ein paar Jahren immer noch so ist? Eine Fernbeziehung auf unbestimmte Zeit mit so viel Entfernung, dafür bin ich noch zu jung. Zu unerfahren. Vielleicht, wenn du zurück kommst, könnten wir es nochmal versuchen. Es sei denn, einer von uns beiden hat jemand neues gefunden. Es tut mir im Herzen weh, dir das zu sagen, ehrlich." Der schmerzende Ausdruck, der Henrys Gesicht zierte, drückte nicht mal ansatzweise aus wie ich mich fühlte.

"Das war's dann also...?" Fragte er leise.

"Ich schätze schon..." Flüsterte ich mit halberstickter Stimme und ließ mich von ihm in die Arme ziehen.

"Du bist wirklich etwas besonderes, Abby, und nur für dich werde ich so schnell wie möglich aus Europa kommen." Sagte er leise. Ich begann leise zu schluchzen.

"Du darfst nicht denken, mir fiele das leicht. Am liebsten würde ich mit dir kommen..."

Abrupt ließ Henry mich los und sah mich strahlend an.

"Dann mach das doch! Komm mit mir nach Frankfurt!"

Ich riss überrascht die Augen auf.

"Henry...du weißt doch, ich werde den PCT wandern..." Der Hoffnungsschimmer in Henrys Augen verschwand wieder. "Ach ja, stimmt..."

Er stand auf und sah mich traurig lächelnd an.

"Schade. Aber du verdienst es, deine Träume erfüllen zu können." Mit diesen Worten ließ er mich auf der Bank zurück. Mein Herz brach mit jedem Schritt, den er sich von mir entfernte, ein Stückchen mehr.

Nun saß ich also allein auf dieser Bank, vollkommen überfordert mit meinen Gedanken und mir selber, und zu allem Überfluss fing es nun auch noch an zu regnen.

Und ja, ich redete hier von einem klischeehaften Wolkenbruch, der mich innerhalb von Sekunden bis auf die Unterwäsche durchnässte. Aber es war mir egal. Ich saß auf dieser Bank, die Beine an den Körper gezogen, umklammerte mit den Armen meine Knie und versuchte nicht laut loszuheulen. In Anbetracht der Tatsache, das meine Wangen sowieso nass waren, war das ein völlig unnötiger Kraftaufwand.

"Abby!" Die Stimme riss mich aus meinen Gedanken, aber ich antwortete nicht.

"Abby, wo bist du?" Jetzt wusste ich auch, wer mich suchte. Liz.

"Abby! Bist du des Wahnsinns?" Sie hockte sich neben mich auf die Bank und musterte mich semi-verzweifelt.

"Komm, wir bringen dich ins Trockene." Ein Arm war als Stütze um mich geschlungen und wahrscheinlich hatte sie auch Angst, ich könnte in dem Unwetter wieder verloren gehen.

"Ich hab sie gefunden!" Rief Liz einer Gruppe von Leuten zu. Als wir näher kamen, konnte ich sie als Cameron, Sullivan, Tiffany und Leigh ausmachen. Henry fehlte.

"Oh Gott sei Dank! Abby, wir haben uns Sorgen gemacht!" Tiffany stürmte auf mich zu und schloss mich in die Arme.

"Cameron, die Handtücher!" Befahl sie Cameron, der eine große Decke und mehrere Handtücher in den Händen hielt.

"W-Wo ist H-Henry?" Ich klapperte mit den Zähnen und begann zu zittern.

"Er packt. Aber das ist jetzt egal, du brauchst jetzt erstmal eine Dusche und dann legst du dich ins Bett. Du kannst es dir nicht leisten, krank zu werden." Bestimmte Leigh und brachte mich dann mit Tiffany und Liz zu den Duschen.

Vorletztes Kapitel - check✔

Ich finde es sehr schade, dass die Leserzahlen so abgenommen haben. Wenn ich mal vergleiche, dass ich bei einigen Kapiteln über 200 Reads hatte, komme ich bei manchen nicht mal mehr auf 100. Mir kann jeder sagen, was ihm an der Geschichte nicht passt und ich werde es versuchen zu ändern.

Vielleicht kommt heute noch das Finale!

Wer glaubt noch an ein Happy End? Wer wünscht es ihnen?

Falling In Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt