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>>Eren<<

Es war ziemlich langweilig beim Aufklärumgstrupp geworden. Früher war jeden Tag irgendwas los und jetzt passiert gar nichts mehr. Es war nur noch eine große WG die ihr Leben lebte. Also machten ich und meine Freunde das was jeder in so einer Zeit machen würde. Uns Beschäftigen bis mal wieder was passieren würde. Allerdings musste ich natürlich nebenher noch aufpassen das ich meine Pflichten erfüllte und keine Probleme bereitete. Sonst lande ich schneller im Kerker als ich bis drei Zählen kann. Da morgen unser Wöchentlicher Freier Tag war, beschlossen Connie und Jean das sie heute was trinken gehen wollten. Natürlich bin ich da dabei, nicht um zu trinken, sondern um auf meine Freunde auf zu passen. Alkohol war noch nie mein Ding. Ich weiß noch ganz genau wie ich Hannes früher immer beschimpft habe weil er Betrunken bei der Arbeit war! Das ist aber auch Unmöglich!

Nach dem Mittagessen ging ich mit den Beiden in Jeans Zimmer und wir vertrieben uns noch etwas die Zeit weil es noch viel zu früh war. Schließlich erledigte ich auch noch meine Heutige Aufgabe alle Fenster des Gemeinschaftsraumes zu Putzen während die anderen beiden sich fertig machten. Dazu hatten sie ja jetzt genug Zeit, Fenster putzen dauert nämlich Ewig und es war auch echt Nervig! Doch er führte kein Weg daran vorbei und so putzte ich ein Fenster nach dem Anderem bis schließlich alle Sauber waren. Ich räumte die Putz Utensilien weg und machte mich schließlich selbst nochmal Frisch. Ich zupfte ein paar Strähnen aus meinem Zopf und war jetzt bereit mit denn anderen los zu ziehen.

Also meldeten wir uns bei Hanji noch vom Abendessen ab und versicherten ihr das die beiden mich im Auge behalten würden. Also stiefelten wir los und waren sogar schneller als Gedacht an unserem Ziel angekommen. Es war nicht viel los aber ich war mir ziemlich sicher das sich das noch ändern würde. Wir waren schließlich noch Verhältnismäßig früh dran.

Und ich hatte rech, es hat alles ganz ruhig angefangen, ein Bier hier, eins da und plötzlich ging's ab. Ab dem Moment wo Connie mit den kleinen Gläsern wieder kam Waren die beiden außer Kontrolle. Das war mir so peinlich das ich dann doch einen Shot getrunken hab. Aber wirklich nur einen Einzigen. Die Beiden redeten so Laut und lachten so viel das man außer ihnen in der kleinen Bar keine Andere Stimme verstehen konnte und andere Gäste schon etwas genervt zu unserem Tisch schauten. Doch ich hab die beiden einfach nicht leiser bekommen. Es war als würden sie mich einfach Ignorieren, oder sie hörten mich unter ihrem eigenem Lachen nicht.

Die Beiden hatten mir erzählt das noch ein Freund von ihnen dazu kommen würde und genau der kam gerade durch die Tür. Er war groß und hatte Blonde Haare die ihm wild auf dem Kopf rum Lagen. Wir begrüßten ihn und er stellte sich mir als Bryan vor. Er setzte sich neben mich und wir unterhielten uns etwas während die anderen Beiden sich weiterhin tot lachten. Bryan zog eine Packung Zigaretten aus der Tasche und zündete sich eine an. Der Geruch viel einem gar nicht auf weil hier eh alles nach dem giftigem Rauch roch. Ich schaute ihm zu wie er den Rauch aus der Nase schießen lies und schließlich denn restlichen Rauch auspustete um dann einen Weiteren Zug zu nehmen. Er schielte zu mir rüber und ich merkte das ich ihn wohl etwas zu lange angeschaut hatte. „Willst du auch eine?" fragte er und hob mir die offene Packung hin. Kurz überlegte ich aber nahm mir dann doch eine.

Die anderen Beiden schauten mich kurz verwirrt an, interessieren sich dann aber doch nicht genug dafür um was zu sagen. Bryan hob mir das Feuer hin damit ich die Kippe Anzünden konnte. Ich nahm sie zwischen die Lippen und hob sie dann Vorsichtig in die Flamme. Ich zog daran bis es an war und lehnte mich dann Zurück. Erst musste ich kurz husten doch nach einer Weile ging es. Ich schaute zu wie Connie Energisch von seinem Traum von letzter Nacht erzählte. In seinem Traum war er ein Titan Wandler und musste gegen eine Menge anderer Titanen kämpfen um die Prinzessin zu Retten. „Aber als ich es grade geschafft hatte, war da plötzlich so eine Riesige Böse Schildkröte und die wollte die Prinzessin einfach nicht her geben!" erzählte er weiter und fuchtelte dabei energisch mit den Händen rum. „Und wer hat die Prinzessin am Ende Bekommen?" fragte Bryan welcher anscheinend echt an Connies Traum interessiert war. „Keiner von uns! Am Ende kam da einfach so ein Zwerg mit Roter Mütze und Latzhose! Der hat uns fertig gemacht und ist dann mit der Prinzessin abgehauen!" empört verschränkte er seine Arme vor der Brust und schnaubte. „Nächstes Mal wirst du es schon schaffen Connie." heiterte Jean ihn auf und Tätschelte seine Schulter.

Ich drückte den Stummel in einem Aschenbecher aus und nahm einen Schluck meiner Limo. „Trinkst du nicht Eren?" fragte Bryan und drehte sich zu mir. „Manchmal nur, aber ich bin grad auf sowas wie Bewährung da kommt es nicht so gut wenn ich Betrunken durch die Gegend renne." Schulter Zuckend stellte ich mein Glas wieder ab. „Ein Krimineller bist du also?" fragte Bryan frech und legte seinen Arm hinter mir auf meiner Lehne ab. „Oh der ist sowas von Kriminell!" kam es von Jean der sich da natürlich einmischen musste. „Ja Krimineller ist Untertrieben! Bryan neben dir Sitz ein Massenmörder!" lachte Connie jetzt auch und viel dabei fast vom Stuhl. „Connie!" fauchte ich ihn an. Der kann sowas doch nicht in der Öffentlichkeit rum schreien! Gerade wollte ich weiter reden doch ich wurde von einem Lachen neben mir Unterbrochen. „Schon okay Eren, ihm hört hier eh keiner zu." Bryan tätschelte meine Schulter und setzte sich wieder ordentlich hin.

Der Rest des Abends verlief ohne weitere Große Komplikationen. Irgendwann entschied ich mich dazu das es Zeit währe für uns zu gehen, da es inzwischen schon Spät in der Nacht war. Aber da Bryan mich nicht mit den beiden Alleine los schicken wollte, war er so nett und zu begleiten. Als wir wieder Zuhause waren brachten wir die Beiden auf Jeans Zimmer. Ich stellte an beiden Bettseiten einen Eimer zurecht und begleitete Bryan dann wieder mit nach draußen. Dort Zündete er sich wieder eine Zigarette an und hob mir Zeitgleich die Packung hin. Diesmal musste ich nicht lange überlegen und nahm ihm direkt eine ab. Eigentlich war das hier niemals bei mir auf dem Plan gestanden und ich wollte es vermeiden jemals dieses Giftige Zeug anzufassen, aber ich würde ja eh nicht mehr lange leben, wozu dann darauf Verzichten?

Ich lehnte mich an eine Mauer und Zog den Rauch in meine Lungen. Natürlich nicht ohne erstmal wieder kurz husten zu müssen. War ja peinlich. Der Blonde lehnte sich neben mich und wir unterhielten uns noch kurz über den Abend. Er war ein überraschend Lustiger Abend gewesen und wir waren beide der Meinung das wir das mal wiederholen müssten.

Bryan verabschiedete sich nun und ging auch nach Hause. Ich nahm noch einen Letzten Zug, schmiss das Ding dann auf den Boden und ging dann auch wieder rein. Drinnen schaute ich kurz nochmal nach denn Beiden säufern doch diese schliefen tief und Fest. Also ging ich mich Umziehen und sogar noch einmal Gründlich Hände waschen damit Levi mich nicht Verscheuchen würde weil meine Finger stinken.

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1225 Wörter

Come HomeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt