5 Seconds of Summer - Broken Home, Insvisible
Leise Schritte erklingen in der verschlingenden Dunkelheit des Waldes. Tiefe Atemzüge durchzittern deinen Körper. Angst und Panik lassen deinen Körper auf Abstand gehen. Die Panik in deinen Augen glitzert, die Angst lässt deine feinen Armhärchen sich aufstellen.
Langsam setzt du einen Schritt vor den anderen in den weichen und zugleich warmen Waldboden, welcher deine kalt gewordenen nackten Füße mit angenehmer Wärme erfüllt.
Mühsam ignorierst du die sich in deine Füße bohrenden Dornen und Äste. Du hattest dir vorgenommen sie niemals zu zeigen: Deine Schwäche.
Der lauwarme Wind streicht einsam durch die vom Sommer grün gesättigten Bäume. Deine Haut saugt jeden Ansatz von Wärme auf, verarbeitet ihn und sieht ihn als eine Rückkehr.
Doch schnell vergeht dein Gefühl von Geborgenheit. Schnell werden deine von Angst durchfluteten Atemzüge von der nun erdrückenden Dunkelheit verschlungen und deine Schwäche wird das Aushängeschild deines Körpers.
Dumpfe Schritte lassen dich erschaudern.
Deinen nun wieder kalt gewordenen Füße krallen sich in den Waldboden. Doch die erwartete Wärme war nicht das, was deinen Körper erfüllte.
Kälte durchzuckt deine Muskeln, lässt dein Blut gefrieren und setzt sich wie ein Mantel um deinen Körper.
Schmerz war dir ins Gesicht geschrieben. Jeder Versuch sich aus der Kälte zu lösen bleibt erfolglos. Als hätte man dir alles genommen. Die geborgene Wärme, die würde, deinen Schutz.
Immer näher kommende, schwere Schritte lassen dich schlussendlich sich in Bewegung setzen. Darauf bedacht keinen Ton von sich zu geben läufst du auf eine kleine Hütte in der Ferne zu. Immer wieder wirfst du dein zerzaustes Haar über deine Schultern. Deine ebenso verstörten Augen waren fixiert auf das Ziel, während sich deine schlanken Ärmchen um deinen Körper Schlingen.
Doch auch dies bringt dir die Wärme, deine Zuflucht, nicht zurück. Immer schmerzvoller setzen sich deine schmalen nackten Füße auf den mit Moos bedeckten Boden, während Äste sich in deine blasse, kalte Haut bohren und große blutende schlieren hinterlassen.
Erschöpft lässt du dich gegen einen großen Baum fallen, ignorierst derweil die dumpfen, näher kommenden Schritte und rutschst auf den kalt gewordenen Boden. Dein Kopf lehnt sich wie von selbst an die trockene Rinde der großen Fichte; deine Augen schließen sich und dein Atem hängt flach in der dunklen Nacht, ehe dich 2 starke arme packen und mit einer Wucht gegen den Baum drücken.
Starr blickst du in zwei grün-gelbe Augen und fängst an zu schreien.
Schweißgebadet und mit starrem Blick nach vorne sitzt du kerzengerade in deinem Bett.
Dunkelheit umhüllt deinen kühlgewordenen Körper wie eine Hülle. Kühler Schweiß glänzt an deiner Stirn.
Langsam, bedacht auf jede Bewegung, ziehst du die Beine an deinen Brustkorb und schließt die Augen um tief durchzuatmen.
"Er ist Tod. Er kann dir sowas nicht mehr antun Y/N. Beruhig dich. Das war nur ein Traum. Er wird dich nie wieder so anfassen. Nie wieder." deine leise bibbernde stimme erfüllt die drückende Dunkelheit.
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5 Seconds of Summer Imagines {Anfragen geschlossen!}
FanfictionDu wolltest schon immer ein wichtiger Teil im Leben von Calum, Luke, Ashton und Michael sein? Dann bist du hier genau richtig. Ich schreibe hier 5 Seconds of Summer Imagines. Gerne auch auf Wunsch! Melde dich einfach bei mir ❤️ wirklich viel gibt es...