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„Ich kann ihnen leider wirklich nichts anbieten."

„Kein Problem. Ich habe sowieso kein Durst." - Jungkook saß im inneren des Hauses auf der alten Couch und wollte es eigentlich nur schnell hinter sich bringen.

„Wie sie meinen." – die Familie ließ sich um ihn herum nieder. Der Vater saß im Sessel. Die Frau und ihr Sohn saßen auf der Couch, mit Abstand zu ihrem Gast.

Ruhe kehrte wieder ein. Jungkook wusste nicht, wie er anfangen sollte. Mit der Tür ins Haus fallen? Doch wurde ihm die Entscheidung abgenommen.

„Was ist nun mit Yoongi?" – der Vater wirkte emotionslos, doch war der Blondhaarige sich sicher, dass er was fühlte. Ob Verachtung, Trauer oder Hass, wusste er nur leider nicht.

„Ich versuche ihm zu helfen. Ich bin angehender Arzt."

„Arzt?" - die Frau griff nach dem Arm des Jüngeren und hielt ihn fest. – „Wie geht es ihm? Was ist passiert?" – sie schien ernsthaft interessiert, ganz im Gegensatz zu dem Jungen.

„Mama. Was machst du darum so ein Wirbel. Wir haben ihn 13 Jahre nicht gesehen." – die Arme abwehrend verschränkend, schnaubte der Junge.

Unwohl verschränkte der 23 Jährige seine Hände miteinander.

„Ja, also ich kann ihnen leider nichts über ihn sagen. Ich unterliege der Schweigepflicht, da ihr Sohn erwachsen ist. Aber damit ich Yoongi helfen kann..., können sie mir was darüber erzählen? Wie er so war? Wie die Zeit hier war? Ob er Freunde hatte?"

„Er lebt aber noch?"

Ein Nicken des Blondhaarigen ließ die Frau erleichtert aufatmen.

„Aber wie gesagt, muss ich was über ihn Wissen... er redet nicht."

„Ich sag ihnen alles." – die Mutter stand fast sofort auf und nahm ein Album, das inzwischen nicht mehr ganz neu aussah, heraus. – „Du musst wissen, wir haben lange nichts mehr von ihm gehört."

„Warum, wenn ich fragen darf?"

„Sie dürfen." – die Dunkelbraunhaarige lächelte schmerzlich. – „Mit 11, wo er die Grundschule abgeschlossen hatte, haben wir ihn weggeben müssen."

Noch bevor Jungkook weiter fragen konnte, war der Bruder aufgestanden und blickte finster auf ihn herab.

„Und jetzt denk ja nicht, er war das arme Lämmchen. Es war seine Schuld, dass er gehen musste."

„Geumjae!" – die Frau klang entrüstet. Der Vater sagte nichts. – „Sei nicht so gemein. Er wollte es nicht."

„Gemein!? Nicht wollen?!" – wütend und verletzt wirbelte der Hellbraunhaarige herum. – „Er ist mit einem Messer auf mich losgegangen!"

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Das Buch wird vermutlich lang, was nicht unbedingt an den Kurzen Kapiteln liegt. Ich hab einfach ne Menge, was da rein muss (an einzelnen Events). Vielleicht werde ich das Buch dann nach dem ersten Lebensabschnitt von Yoongi teilen und ein zweites und drittes Buch schreiben. Ich kenne es selbst, ich habe ungern über 100 Kapitel in Büchern. 

Aber noch steht nichts fest. Vielleicht geht es auch in einem, wer weiß. Ich denke eh immer, dass ich viel schreibe und dann schaffe ich es doch unter 100 Kapiteln zu bleiben .-. (Nur damit sich am Ende niemand wundert. Aber wir sehen einfach, wie es wird.) 

<3

𝑩𝒍𝒂𝒄𝒌 𝑻𝒐 𝑾𝒉𝒊𝒕𝒆 /ʸᵒᵒⁿᵏᵒᵒᵏ/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt