Betrug

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"Ich würde es dir sogar zutrauen das du mir als Rache fremd gehst wegen den Nutten!" zischte er und stand dicht vor mir. Verletzt sah ich ihn an. "Und ich würde dir zu trauen das du mir mit ihnen Fremd gehst. Du schätzt den wert einer wahren und treuen Frau nicht." zischte ich zurück. Die jungs neben uns beobachteten uns stumm. Keiner wollte sich mehr einmischen. "Ach ja?  Würdest du?" ein fieses grinsen setzte sich auf seine Lippen. "Warum solltest du dich ändern? Dich zu ändern hat noch keine geschafft ich weis, aber glaub mir wenn ich will zerstöre ich dich. An meiner liebe stirbt man!" Sagte ich gefährlich. Er nickte und verschwand aus dem VIP Bereich. Weinend brach ich auf dem Boden zusammen. Sofort stand Jonas auf und zog mich in seine Arme. "Kleine, er regt sich schon wieder ab. Er meint es nicht so." sagte er sanft.

"Ich weis doch das es nicht einfach ist von einen auf den anderen Moment sich von seinem eigentlich Leben etwas zu distanzieren und sich für seine Freundin etwas zu ändern. Aber diese Dinge die er sagte, waren absolut Falsch und verletzend. Ich bin eine Treue seele.." Wimmerte ich und krallte mich in sein Shirt. "Das wissen wir. Das weis er auch." Ich sah ihn an. "Gazo, sieh dir das an." hörten wir Marten sagen. Genannter stand auf und trat zu ihm. Beide sahen auf die Tanzfläche runter. Ich stand wackelig auf und trat zu ihnen. Jonas wollte mir die Sicht direkt versperren, doch ich hatte es schon gesehen. Stumm drehte ich mich zu Alex. "Bringst du mich nach Hause.." fragte ich und versuchte ordentlich zu reden. Er nickte und nahm mich an der Hand. Zusammen gingen wir aus dem Club zum Auto. Kaum saß ich auf dem Beifahrersitz und die Türen waren geschlossen, schrie ich schmerzhaft auf. Ich schlug vor mir gegen das Handschuh fach. Als ich noch einmal zu schlagen wollte, lag eine Hand auf der stelle gegen die ich immer wieder schlug. Meine Tränen verschleierten meine Sicht und ich musste aussehen wie ein verrücktes etwas. "Lynn beruhige dich!" hörte ich Alex stimme. Plotzlich wurden meine arme fest gehalten. Meine Tür war offen und vor mir stand Raphael. "Beruhige dich!" sagte er sanft und schaute mir in die Augen.

Im halb schlaf lag ich auf der Rückbank. "Wir können sie jetzt nicht alleine lassen." hörte ich Alex sagen. "Wir bringen sie ins Hotel. Dort bleibt sie heute Nacht und wir passen auf sie auf." Sagte Raphael. Alex stimmte ihm zu. "Ich kenne sie erst seit ein Paar Stunden, aber anhand ihrer Reaktion eben, hat sie das Bedürfnis sich zu verletzen wenn ihr Herz leidet." ich war erstaunt das er das schon sehen konnte und es wusste. "Ich kenne sie auch erst seit Anfang der Woche viel besser. Wir haben in den letzten 7 Tagen so viel gemacht. Für mich ist dieses Mädchen eine kleine Schwester." erzählte Alex ihm. "Was hat Bonez eigentlich gemacht das sie sofort nach Hause wollte?" fragte Alex, Raphael. "Er hat eine andere geküsst."

𝑀𝑒ℎ𝑟 𝑎𝑙𝑠 𝑛𝑢𝑟 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑁𝑎𝑐ℎ𝑡 ~ 𝐵𝑜𝑛𝑒𝑧 𝐹𝐹 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt