Reden

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Ich hatte mein Joint zur Hälfte aufgeraucht und hörte leise von meinem Handy aus Musik. Ayliva war eine meiner Lieblings Künstlerinnen. Gerade lief 'Weißes Haus' von ihr. Ich hatte meine Arme auf dem Geländer abgestützt und mein Handy in der Tasche des Hoodies verstaut. Ich war in meinen Gedanken versunken.

Ich versuchte zu verstehen, warum Gott mir erst jetzt mein Glück brachte und nicht schon früher. Er brachte mir einen Menschen der mich zum Leben erweckte. Er brachte mir Freunde, welche ich nie wieder verlieren möchte. In mir wütete ein Sturm aus Angst. Diese Angst, das John nur mit mir spielte und mich bald fallen ließ. Diese Angst das die Jungs mich von sich stoßen und ich sie verliere. Diese Angst, am Ende alles und jeden zu verlieren den ich jetzt noch habe. Doch würde er es nicht ernst meinen, hatte er mich nicht das auf meinem rücken tattooviert. Dennoch war die Angst ein großer Sturm

Zwei große Hände legten sich auf meine Hüfte. Ich schreckte auf und schaute hinter mich in hübsche blaue Augen, welche von John waren. Ich lächelte sofort. "Baby was machst du nur in Hoodie hier draußen. Es ist viel zu kalt dafür." Er sah mich besorgt an. Ich lächelte und drehte mich zu ihm um "Mir ist nicht kalt." Dennoch drückte ich meinen Stummel vom Joint im Aschenbecher aus und ließ mich von ihm in die warme Wohnung ziehen.

Zusammen setzten wir uns auf die Coach. "Baby, wegen letztens, ich wollte nicht das du das mit ansehen musstest. Als du mich so ängstlich angesehen hattest, dachte ich ich habe dich verloren. Nachdem du weg gerannt bist gingen so viele Gedanken durch meinen Kopf. Das du mich nur noch als schlechter Mensch siehst. Als einen Aggressiven Gangster." Erklärte er und sah auf seinen Glastisch, vor der Coach. Ich nahm sofort seine Hand. "Nein. Ich hatte zwar Angst. Aber ich denke sowas nicht. Es entspricht der Wahrheit das du und die Jungs keine normalen Kerle seit sondern kriminelle. Aber trotzdem sehe ich immernoch den netten und lieben John. Das wird sich auch nicht ändern." Erklärte ich. Sein Blick hob sich nicht und er blickte weiter auf das Glas. Er nickte. "Danke. Jede andere Frau hatte mich verlassen. Hast du keine Angst das ich dich vielleicht auch schlagen könnte?" Fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Du bist zwar ein Schläger. Aber ich weiß das du niemals eine Frau schlagen würdest. Und erstrecht nicht eine die du liebst." Sagte ich überzeugt. Nun sah er mich an. Er lächelte. "Du bist echt eine fantastische junge Frau lynn." Er zog mich in seine Arme und küsste mich sanft. Ich erwiederte direkt und legte meine Hände an seine Wangen.

Wenig später lagen wir in seinem Bett. Skittlez hatte es sich am Bett Ende bequem gemacht. Mein Kopf lag auf seiner nackten Brust und ich fuhr sanft seine Tattoos nach. Wir sagten beide nichts. Wir lagen nur Arm in Arm im Bett und kuschelten. Mehr wollte ich in diesem Moment auch nicht. Ich wollte es einfach nur genießen.

𝑀𝑒ℎ𝑟 𝑎𝑙𝑠 𝑛𝑢𝑟 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑁𝑎𝑐ℎ𝑡 ~ 𝐵𝑜𝑛𝑒𝑧 𝐹𝐹 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt