Die zunehmende Zwei

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(Ich hab nach langen mal wieder geschafft was zu zeichnen. Douma zu Zeichen purer Stress man. Hintergründe sind von Pinterest)

POV Makoto

Einen Dämon wie ihn konnte ich nicht erlösen. Er musste getötet werden. Teilweise bemitleidete ich ihn doch teilweise auch nicht. Ich glaube nicht das er gezwungen wurde ein Dämon zu sein. Dafür war er mir zu strahlend. Die zunehmende zwei war schon eine große Nummer. Seid Jahrhunderten von Jahren waren die oberen Monde unberührt. Nun stand ich vor einem.

„Hm? Sind wir jetzt nicht mehr so fröhlich wie gerade noch?" fragte er mich lachend. Mein Blick verengte sich und meine Atmung war noch konzentrierter als zuvor. Douma, wie der Dämon sich nannte, wischte sich das Blut aus dem Gesicht und brachte nun zwei Fächer zuvor. Auch ich holte mein Katana aus seiner Schwertscheide und hielt es bereit vor mir hin.
„Sag hübsche, was für eine Säule bist du?" kam von ihm ganz charmant. Ein Lächeln zielte meine Lippen.
„Die Pflanzen Säule. Die, die dir den Halt unter den Boden nehmen wird. Es tut mir wirklich sehr leid, Douma. Dich kann man nicht mehr retten. Deine Seele ist schon lange verfault" sprach ich teils stolz und teils bemitleidend. Das einzige wofür er vielleicht Mitleid von mir bekam war, das er noch nicht Tod war. Selbst wenn er sein Leben so vielleicht genoss, tat er mir diesmal wirklich leid.

„Das Gefällt mir! Deine Einstellung, dein Lächeln, das alles gefällt mir. Jedoch bin ich nicht der, der gerettet werden muss. Sowas sehe ich. Lass mich dich retten, werte..."

„Makoto." verriet ich ihm meinen Namen.

„Makoto, Herrlich! Ich rette dich und hole dich zu mir. Dann rette ich deine Seele. Das ist meine Aufgabe." kam von ihm ganz freudig. Was ist das denn für einer? Mein Atem regulierte sich und ich atmete konzentriert ein. Langsam verlagerte ich mein Gewicht auf meine Beine und stellte mich in eine Ausgangsposition hin.

„Möchtest du nicht mehr plaudern, Makoto?" fragte Douma nun gespielt traurig. Er versucht einem vor zu machen als wäre er gerührt oder sogar traurig. Dabei konnte ich genau sehen das diese Emotionen gelogen sind. Ich als Profi der öfters seine Gefühle vortäuschte, erkannte sowas sofort. Nur habe ich in mir wirklich noch Gefühle. Er schien mir nicht so zu sein. Als wäre er komplett emotionslos. Ist sowas überhaupt möglich?
„Deine Augen verfolgen mich so. Du hast so schön strahlend Smaragdgrüne Augen. Ich hoffe es macht dir nichts aus wenn ich mir diese nehme." grinste er worauf ihm noch ein Kichern entwich.

Immer mehr Schäfte ich mein Blick an ihn um vielleicht mögliche Schwachpunkte zu finden. Als ich einen fand, verschwand mein Lächeln und ich ging einen Schritt zurück.
*Pflanzenatmung 3.Form Blütenbesinnung* Meine Schrägen Bewegungen verwirrten ihn Tatsache etwas, wodurch ich zu ihm durchdringen konnte. Geschickt zielte ich direkt auf sein Kopf. Mein Schlag verfehlte ihn nur um ein winziges Stück. Ich hatte nur seine Kehle gestriffen.
„Da ist jemand aber schnell. Ich mag wie du dich bewegst. Zeig mir noch mehr. Ich möchte mehr sehen, Makoto!" kam von ihm ganz erfreut. Mit einer drehen schlug ich wieder nach ihm, doch verfehlte diesmal komplett. Er wich einfach immer entspannt nach hinten aus.

Um ehrlich zu sein war mein Körper von Angst geprägt. Ich hatte keine Angst zu sterben, jedoch hatte ich Angst diese Welt zu verlassen ohne mich nochmal bei Sanemi entschuldigen zu können.
Selbst wenn dies heute mein letzter Tag sein würde, musste ich alles versuchen um diesen Mond vor mir das Wasser reichen zu können.

Es spornte mich an zu kämpfen. Mein Mitleid gegenüber Douma verschwand spurlos und wurde durch Wut ersetzt. Wie viele Memschen er wohl schon getötet haben musste.

Erneut stellte ich mich Kampfbereit und atmete tief ein.
*Pflanzenatmung 5.Form verzwickte Ranken* Schnell griff ich ihn an um ihn die Arme abschneiden zu können. Diesmal griff Douma jedoch auch an und holte mit seinen beiden Fächern nach mir aus. Ich schaffte es irgendwie bevor er mich noch mit seinen Angriff traf, ihm die Hand abzuschneiden. Jedoch musste ich sofort nach hinten ausweichen. Nur war ich etwas zu spät.

𝐈 𝐜𝐚𝐧'𝐭 𝐋𝐨𝐯𝐞 𝐲𝐨𝐮Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt