𝐈 𝐜𝐚𝐧'𝐭 𝐋𝐨𝐯𝐞 𝐲𝐨𝐮

Eingeständnis

(Hab ein Bild von Mitsuri gefunden was ich voll witzig fand und musste einfach eine Makoto Variante machen XD)

POV Makoto

Pflanzen waren in meinen Augen wohl das wunderbarste. Es war mein Hobby mich um meine Pflanzen zu kümmern und sie zu pflegen. Und wie jeden Tag tat ich das gerade auch. Ich kam vor paar Minuten noch von einer Mission, wo ich lange weg war und kümmerte mich dementsprechend um meinen Garten und alle anderen Pflanzen die noch so im Haus waren. Ich war eine ganze Woche weg, da ich Truppenmitglieder vom unteren Rang unter die Arme helfen musste. Nur war diese Ort wirklich weit weg.

In der Zeit hatte sich Mitsuri wenn sie konnte um so manches gekümmert. Eigentlich wollte ich ja Shinazugawa fragen aber ihn hatte ich jetzt schon seit fast zweieinhalb Wochen nicht mehr gesehen. Normalerweise kam ich bei ihm mal vorbei oder er halt bei mir. Doch ich hatte in letzter Zeit keine Zeit dazu gefunden und von alleine kam er auch nicht. Ist er sauer auf mich? Oder hat er auch einfach viel zutun? Einen Brief zukommen lassen konnte ich auch nicht. Mir wurde nie beigebracht zu schreiben. Zwar konnte ich lesen aber was das verständigen anging war ich wohl eine Niete. Zu wissen das Shinazugawa aber das gleiche Problem hatte, ließ mich dann aber weniger schlecht darüber fühlen. Nun wenn ich jedoch etwas wichtiges überbringen musste, war dennoch Keiko immer da.

„Krähh Krähh" meine Aufmerksamkeit ging nach oben wo Keiko in Kreisen flog. Wieder eine Mission? Keiko landete drüben am Zaun und krähte noch einige Male. Möchte er das ich ihn wasche oder warum kräht er jetzt die ganze Zeit?

„Halt dich mal deinen behinderten Schnabel du dumme Krähe!"

Nun ging meine Aufmerksamkeit der allzu bekannten Person die neben dem Zaun stand. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt. Schon ironisch das ich gerade noch über ihn nachgedacht hatte und er jetzt sogar hier ist. Warte, sind das verbände da an seinem Bauch und an seinen Armen?
„Lange nicht mehr gesehen, Shinazugawa" lachte ich und legte meine Scheere weg. Die neuen Tomaten Pflanzen sind echt schnell nachgewachsen. Ich bin eh fertig sie zu trimmen. Mal gucken was Shinazugawa so möchte. Er scheint ja gerade nicht so bei der Sache zu sein. So stand ich auf und lief geschmeidig in seine Richtung. Er verfolgte jeden Schritt von mir und wagte es irgendwie nicht mehr von mir abzusehen. Als seie er in einer Trance. Was hat er aber gemacht das sein ganzer Bauch eingewickelt ist? Gegen einen Mond hat er nicht gekämpft, das hatte man mir mitgeteilt.

„Ich muss mich noch um meinen Bonsei (so ein richtig cooler japanischer Baum der viel Pflege braucht) kümmern. Kommst du mit rein oder stehst du jetzt dort die ganze Zeit nur da rum?" fragte ich dann und schenkte erst seinen Verbänden keine weitere Aufmerksamkeit. Er blinzelte einmal mehrmals und nickte dann grimmig mit dem Kopf.

„Nagut dann komm" lachte ich und drehte mich wieder in Richtung meines Anwesens um. Ich wollte loslaufen, blieb aber stehen als ich auf einmal einen Arm um meine Schulter spürt. Shinazugawas Arm...

Was macht er da? Und warum macht er das?

Verwirrt sah ich zu Shinazugawa, der mich aber nicht ansah. Er lief nun los was mich dementsprechend auch zwingt weiter zu laufen.
„Was wird das, Shinazugawa?" fragte ich nun skeptisch und wollte im nächsten Moment sein Arm von mir nehmen.
„Nichts. Wir sind doch Freunde oder nicht?" kam non ihm ganz gelassen.
„Ja wir sind Freunde. Aber Freunde machen sowas nicht." sprach ich weiterhin skeptisch.
„Ich finde das können Freunde ruhig machen. Abgesehen davon sind wir doch sogar Beste Freunde. Hast du das nichtmal gesagt?" sprach er weiterhin so als würde das alles ihm ein dreck interessieren.

„Irritiert dich das etwa oder gibt es einen Grund warum du das nicht wollen solltest? Bin ich dir zu aggressiv? Oder ist es weil ich deinen tollen Freund Tomioka nicht mag?" ich blieb vor der Tür meines Anwesens stehen worauf er auch stehen blieb. Verwirrt sah ich ihn an. Sein Arm war immer noch auf meiner Schulter. Ist Shinazugawa eifersüchtig? Aber warum sollte er das sein?
„Ich habe mich nur gefragt warum du das machst. Ich möchte dich nicht verletzten, deswegen lege ich sehr viel wert auf diese Freundschaft." erklärte ich ihm dann grob mit einem sanften Lächeln.
„Tomioka hat mit unserer Freundschaft nichts zu tun. Und ich wüsste auch nicht warum du dir darüber Gedanken machst."