POV MakotoDem Weg zurück zu meinem Anwesen dachte ich an meine Worte nach, die ich zu Sanemi sagte. Er war der erste dem ich mein Problem mit Shinjiro Rengoku erzählt hatte. Hoffentlich kommt es zu keinen Problemen. Ich würde mein Leben gerne simpel behalten auch wenn es alles andere als simpel in der Realität ist. Ich möchte keine unnötigen Probleme. Ich hab genug sorgen die momentan wichtiger sind. Das Positivste momentan ist aber wohl das sich meine Essstörung der Besserung nähert. Das kann meinet wegen auch so bleiben.
Am Anwesen angekommen kümmerte ich mich wie ich es geplant hatte um meinem Bonsei. Ihn zu pflegen sorgte bei mir immer für einem ruhigen Kopf. Dieser Tag verlief ebenfalls ganz ruhig. Am Abend trainierte ich normal und ging sogar recht früh schlafen. Nachdem ich so sauer wegen dem Gespräch mit Sanemi über Shinjuro wurde, brauchte ich diese Ruhe.
Als ich wieder von meinem erholsamen Schlaf aufwachte ging die Sonne gerade auf. Also fünf Uhr. Um herauszufinden wie spät es immer war, richtete ich mich lieber nach der Sonne als nach Uhren. Ich hatte zwar keine Probleme Uhren zu lesen, doch es anhand der Sonne zu erkennen lag mir einfach mehr.
Mein Alltag war eigentlich immer gleich. Morgens aufstehen, Trainieren, alle Blumen gießen, nach dem Beet nachschauen, Sanemi, paar Nachforschungen, Training und abends schlafen gehen. Ab und zu kam mal essen dazu oder Missionen. Nicht zu vergessen die nächtliche Gebiets untersuchen, die ich noch dazwischen schob. Aber das musste ich ja nicht immer machen. In meinem Dorf war bis jetzt in der Zeit wo ich hier lebte, noch nie etwas vorgefallen.
Im Garten führte ich mein ganz normales Training durch. Erstmals ordentliche Dehnung und dann trainierte ich wie immer meine Schnelligkeit, meine Präzision und meine Flexibilität. Kräfte mäßig war ich so manchen wirklich unterlegen. So wirklich hatte ich noch nie gegen Sanemi in einem Kampf. Das eine mal wo ich ihn ausgetrickst hatte, zählte ich nicht mit. Wobei ich es immer wieder machen würde, da seine Reaktionen darauf witzig sind.
Ich war wirklich glücklich ihn als meinen besten Freund zu haben.
Ein paar Tage vergingen, die wirklich ganz ohne Stress verliefen. Ich hatte eine Mission, die jedoch ganz einfach war.
Mit meinem Tee in der Hand saß ich auf der Veranda und beobachte Sanemi wie er gerade durch das Tor meines Anwesens lief. Ich lächelte ihn wie immer an. Sanemi war ein Teil meiner Routine geworden.
„Hallöchen Nemi~" lachte ich worauf er ganz sanft lächelt. Irgendwie kommt er mir heute anderes vor. So vorbereitet.
„Ich möchte heute mit dir wo hingehen, Makoto" erst setzte er sich neben mich, ließ sich aber ganz schnell nach hinten fallen, wodurch er auf der Veranda lag. Lachend sah ich zu ihm.
„Ach echt? Hört sich spannend an. Was willst du den machen?" fragte ich ihn kichernd. Seine Augen schlossen sich und er schien sich etwas zu entspannen.
„Das ist eine Überraschung" seufzte er zufrieden.„Eine Überraschung, hm?" wiederholte ich summend. Ich mag Überraschungen. In einem Zug trank ich meinen Tee aus und stand auf. Sanemi öffnete ein Augen und beobachtete mich.
„Warte, ich hole etwas" von ihm kam darauf nichts und er schloss wieder sein Auge. Gestern hatte ich wieder ein paar Ohagis gemacht. Von 15 Stück waren noch 14 übrig. Einen hatte ich probiert und der Rest war übrig geblieben. In der Küche nahm ich mir einen Teller und legte dort vier Ohagis drauf. Mit dem gefüllten Teller lief ich dann also zurück.Sanemi lag immer noch unbeschwert mit dem Rücken auf der Veranda. Seine Beine hingen etwas in der Luft. So hockte ich mich vor ihm hin und hielt ihn einen Ohagis vor dem Mund.
„Mach ahhh~" lachte ich. Skeptisch blickte er mich nun an.
„Ich soll bite was machen?" fragte er mich und war wohl sichtlich dagegen seinen Mund zu öffnen. Die Idee macht ihn wohl nicht so an. Hmm..
„Komm schon, Nemi. Ich bitte dich~" bittete ich ihn auf meine Weise. Ich rückte ihm wie immer so richtig auf die Pelle.

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𝐈 𝐜𝐚𝐧'𝐭 𝐋𝐨𝐯𝐞 𝐲𝐨𝐮
Fiksi Penggemar(SanemixOc)🌺 Makoto Koari eine sehr aufrichtige und nette Frau, die jedoch nicht in der Lage ist zu lieben, da ihre Vergangenheit wirklich sehr verstörende Schäden hinterlassen hat. Und dann wäre da noch Sanemi Shinazugawa, ein Mann der einfach nu...