POV Makoto„Nemiiiiiiiii" rief ich durch sein Anwesen. Es war spät Abends. Ich kam gerade von einer Mission und sein Anwesen war näher als meins. Schon seit fast zwei Wochen nahm ich wieder Missionen an. Es ging mir gut. Wirklich sehr gut. Sanemi und ich waren unzertrennlich. Manchmal fühlte es sich so an wie früher. Selbst wenn mir die Zeit bevor ich von seinen Gefühlen wusste lieber mochte, war ich mit dem auch zufrieden. Seit dem ich angefangen habe mich als Makoto zu akzeptieren wurde alles besser. Meine Esstörung blieb zwar auf dem letzten Stand, doch auch mit dem war ich mehr als zufrieden. Ich meine ich hatte jetzt schon mehr als neun Jahren damit gelebt.
Eine Antwort bekam ich nicht. Also suchte ich die Räume ab. In der Küche wurde ich schließlich fündig. Sanemi aß aber bemerkte mich direkt als ich in den Raum trat. Seine Gesichtszüge entspannten sich direkt und ein warmes Lächelnd buntes sich auf seinen Lippen.
POV Sanemi
Meine Stimmung änderte sich direkt als ich sie sah. Ich hatte es nie für möglich gehalten mich so sehr in einen Menschen zu verlieben. Ich dachte meine Gefühle für Kanae waren schon krass aber Makoto hat mein Herz ganz anders zum schlagen gebracht.
Sie strahlte wie immer mit diesem friedlichen Lächeln und lief auf mich zu.
„Guten Appetit" wünschte sie mir und setzte sich schließlich vor mich.
„Danke. Warum bist du hier?" fragte ich sie noch beiläufig.„Ich komme gerade von einer Mission. Und du warst viel näher. Ich wollte mich etwas ausruhen wenn das okay ist." Jetzt wo ich genauer hinsah, sah ich wie erschöpft sie aussah. Wir haben eine Aufgabe. Einen Job. Es ist normal. Wir müssen Opfer bringen. Darunter auch Schlaf. Ich nickte nur schwach.
„Ruh dich aus wo dir nur möchtest. Fühl dich frei." Sprach ich mit einem schwachen Lächeln. Makoto nickte nur und ging an meine schränke ran. Es war der Schrank mit paar Tee Sorten die ich besaß. Nun ich besaß sie nur wegen Makoto. Ich selbst trank lieber Kaffe. Ein Kaafe war nur gut wenn er heiß und schön schwarz ist. Sie bediente sich selbst was für mich kein Problem war. Es war irgendwie eine unausgesprochene Regel bei uns. Immerhin hatten wir auch keine Geheimnisse mehr voreinander.Während sich Makoto einen Jasmin Tee machte summte sie vor sich hin. Im Takt wippte sie mit ihren Hüften während ihre Haare mitschwangen. Sie ist eine Frau die ich mir so nie vorstellen hätte können. Makoto ist wahrhaftig eine sucht. Keine Ahnung wie ich ohne die noch weiter machen könnte.
Ich aß auf und stellte meine Schüssel dann erstmals weg. Mit den Armen ineinander gekreuzt lehnte ich mich an die wand neben sie. Sie lächelte mich an. Ein warmes Lächeln das sich wie der Frieden der Welt anfühlte. Makoto zu lesen war nun viel einfacher als vor ihrem Kampf mit dem Dämonenmond. Ich wusste wann sie glücklich war aber auch sauer. Wann sie sich wohl fühlte und wann vielleicht auch nicht. Obwohl es eigentlich keine Momente gab wann sie sich nicht wohl fühlte. Ich mochte unsere Momente. Ich fragte mich nur ob es wohl manchmal auch komisch für sie war von meinen Gefühlen zu wissen. Mein Ziel war es, dass sie sich in mich verliebt ohne es zu erzwingen. Dann ist mir aber aufgefallen, dass ich sowas nicht beeinflussen kann. Ihr Herz entscheidet für sie. Ich muss ihr Zeit und Raum geben, damit sie es selbst herausfindet.
„Komm, wir gehen auf die Terrasse." sprach ich zu ihr in richtung Tür und sie nickte nur. Sie nahm ihren Tee mit sich und lächelte mich an. Mit einem seufzen lächelte ich sie zurück an.
„Ist etwas, Nemi?" fragte sie lachend.
„Ich bewundere dich nur" lachte ich und erkannte wie sich ein noch stärkere roter Schimmer auf ihren Wangen bildeten, als der der schon davor vorhanden war. Makoto kicherte und trank aus ihren Tee.Ich schob die shoji auf. Die Sterne am Himmel waren deutlich zu erkennen und der Mond leuchtete hell. Ich setzte mich an die Kante der Veranda. Breitbeinig saß ich dort und klopfte zwischen mir. Makoto lachte erst. Sie wusste worauf ich hinaus wollte, aber nahm es anscheinend nicht ernst.
„Komm. Ich massier dir den Rücken" sprach ich sanft. Makoto fing an zu lachen worauf ich sie doof ansah.
„Du? Massieren? Ich glaub ich hab mich verhört. Nemi, versteh mich nicht falsch aber was ist den für dich massieren? Genya hat mir erzählt das du ein sehr schlechter Masseur sein sollst" lachte sie amüsiert. Da traf sie einen Nerv. Was zu Hölle hat dieser Idiot gesagt? Warte?!„Was hat Gemya?! Wann habt ihr bitte geredet?!? Ich bring ihn um! Er soll endlich den Trupp verlassen!" sprach ich laut genervt. Ich hätte am liebsten jetzt jemanden umbringen können. Am besten Genya oder Tomioka. Irgendwann bring ich dich noch um Mr. Ichbinandersalsihr. Und Genya versohl ich seinen Arsch.
„Ups" Makoto lachte noch mehr und verdeckte ihr Lachen mit ihrer Handfläche. Obwohl ich gerade sauer war, sah sie einfach so schön aus wenn sie lachte. Ich könnte sie für immer bewundern.
„Der Idiot hat keine Ahnung wovon er redet!!! Er weiß nicht was gut ist!" meckerte ich. Makoto nickte nur und kam dann auf mich zu.Sie stand neben mir und bückte sich zu mir runter.
Ihre Haare fielen ihr vom Rücken.
Sie war mir sehr nah.
Sie hatte wieder ihr amüsiertes Lächeln auf ihren Lippen.
Sie kam mir noch näher.
„Dann beweis es mir" flüsterte sie mir amüsiert zu.
Mir wurde warm und jene Worte die ich zuvor in meinem Kopf hatte, waren verschwunden. Ihr Atem war warm und frisch. Ihr Duft wie immer nach Sakura Blüten. Einfach wundervoll. Gott, wie ich diese Frau liebe. Ein stummes nicken entwich mir. Wenn ich mit ihr war, erkannte ich mich teils gar nicht wieder. Es war entspannter.
Makoto saß sich zwischen meine Beine und lehnte sich leicht nach hinten. Sie nahm sich ihre weichen, vollen Haare zu sich, wodurch ihr Rücken frei war.„Zieh die Uniform aus"sprach ich sanft.
Makotos zögern war deutlich zu spüren. Doch nicht lange später zog sie die Uniform aus und saß nur noch im Hemd vor mir.
„Gut, danke."
„Dann vertrau ich dir mal, Herr Masseur" kicherte sie leise. Mir entwich ein Lachen. Meine Hände brühten ihre Schulter. Obwohl sie noch ein Hemd anhatte, spürte ich ihre weich Haut.„Ich hoffe das wird dir gut tun" sprach ich sanft.
„Bestimmt" seufzte sie als ich anfing.„Immerhin vertrau ich auf dich Nemi"
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Kapitel 40Das Kapitel ist etwas kurz geraten für meine Verhältnisse. Aber nach so einer langen Zeit keinem schreiben muss ich erstmal wieder richtig rein kommen. Ich hoffe ihr versteht das.
Es tut mir wirklich sehr leid das so lange nichts kam. Ich werd mich hier jetzt nicht nochmal wiederholen aber ich hab mich viel mehr dazu auf meinem Pinboard gepostet, falls ihr wisst was ich meine.
Die Story hat jetzt schon einfach 12k reads. Dankeeee<3
Beim letzten Kapitel hatte sie nur 7 k oder soIch hoffe ihr freut euch auf die Fortsetzung ^^
Ich war heute im demons slayer Film und das war so cool. Wart ihr auch da?
1193 Wörter
~Sayonara
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𝐈 𝐜𝐚𝐧'𝐭 𝐋𝐨𝐯𝐞 𝐲𝐨𝐮
Fanfiction(SanemixOc)🌺 Makoto Koari eine sehr aufrichtige und nette Frau, die jedoch nicht in der Lage ist zu lieben, da ihre Vergangenheit wirklich sehr verstörende Schäden hinterlassen hat. Und dann wäre da noch Sanemi Shinazugawa, ein Mann der einfach nu...