Mate des Königs

Kapitel 43

Nach einigen Minuten der Stille sprach einer der Männer, mit roten Haaren und grünen Augen weiter: „Als wir uns dann in diesem Bunker trafen, berieten wir uns, wie wir am besten mit ihnen Kontakt aufnehmen können. Als wir dann einen Plan hatten, erschein die Mondgöttin jedoch in einer Vision und warnte uns auf den Richtigen Zeitpunkt, da ihr erst von eurem Maten gefunden werden müsstet."

Verdutzt schaute ich in an, hatte aber nicht wirklich Zeit weiter darüber nach zu denken, denn ein Mann mit schwarzen Haaren, blauen Augen und einer Narbe an der Stirn hatte sprach weiter: „Vor einem Tag dann spürten wir dass ihr in Gefahr seid, bzw. nicht mehr in der Lage wart euch zu verteidigen. Ab da wussten wir, dass es der richtige Zeitpunkt war euch auf zu suchen. Also brachten wir euch hier her."

Seine Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken, vor ihm hatte ich doch tatsächlich am meisten Angst. „Wie habt ihr es geschafft in das Rudelgebiet ein zu dringen", fragte ich nach denn mit der normalen Grenzbesetzung sollten sie es normalerweise nicht geschafft haben, ohne dass ich es bemerke.

Ein Mann mit brauen Haaren und grünen Augen antwortete mir: „An der Grenze waren keine Wachen zu sehen, sie sind sehr wahrscheinlich von ihrem Vater nach der Suche nach ihnen abgezogen worden. Jedoch muss ich bemerken, dass wir sie zügig in die Versorgung ihres Rudelarztes bringen sollten, denn hier sind wir nicht mit den nötigen Geräten ausgestattet. Ihr Zustand ist zwar gerade stabil aber sie heilen sehr langsam, außerdem wird ihr Mate außer sich sein, dass sie nicht mehr aufzufinden sind."

Oh Gott, den hatte ich ja ganz vergessen und wie mein Vater sich wohl fühlen muss. So schnell es geht richte ich mich auf und will schon auf stehen werden jedoch von dem schwarz Haarigen aufgehalten.