Kapitel 90

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Die nächsten Wochen verbrachte Damian mehr mit seiner Arbeit, da er vorarbeiten möchte, sodass wir so viel Freizeit haben könne nach unserer Markierung wie wir wollen. Trotz seiner ganzen Arbeit nahmen wir uns abends noch Zeit zu zweit meistens waren wir baden um uns zu entspannen.

Jetzt hatten wir den Abend unserer Markierung. Damian war den ganzen Tag über bei mir und wir hatten immer Körperkontakt, außerdem wurden so einige Küsse ausgetauscht. Seitdem ich ihn zum ersten Mal geküsst hatte, konnte er es nicht mehr lassen mich zu küssen.

Doch unsere Trennung rückte näher und ich bemerkte, dass so kürzer unsere Zweisamkeit wurde er immer hibbeliger wurde.

Als es dann soweit war, kamen Damian Eltern in unser Zimmer um uns zu Trennen. Damian würde in einem anderen Zimmer mit seinem Vater verbringen und ich in unserem Zimmer mit seiner Mutter. Ich wollte ihn nicht loslassen. Er war mein Anker, der meine Nervosität im Zaun hielt.

Anscheinend ging es ihm genauso, denn er musste fast gewaltsam von mir getrennt werden. Erst als ich ihm zu flüsterte: „Schatz, geh mit deinem Vater, desto schneller du mich verlässt, desto schneller werden wir wieder zusammen sein und ich werde voll und ganz deins sein. Geh bitte mit ihm. Aber tu mir einen Gefallen. Denk an mich.", lässt er mich los und verlässt mit seinem Vater den Raum, aber nicht ohne einen Kuss.

Jetzt saß ich hier auf dem Bett und mir wurde alles auf einmal bewusst. Auch dass ich meinen Vater und meine Brüder so sehr vermisste. Mein Handy hatte ich nicht bei mir. Dieses befand sich zu Hause wie blöd kann man einfach sein.

„Viktoria, wäre es möglich, dass ich meinen Vater anrufen kann?"

„Aber natürlich Schätzchen. Hier hast du mein Handy. Ich lasse dich ein wenig alleine. Wenn du fertig bist, lass mich einfach rufen."

Mate des  KönigsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt