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Park Jimin

Weinend hatte ich das Auto verlassen, als Yoongi endlich wieder aufgemacht hatte. Jetzt saß ich hier, hinter der Schule auf der Tribüne des Fußballfeldes und weinte immer noch bitterliche Tränen. Warum tut er mir das an?

Allein das ich ihn trotz des ganzen immer noch so unglaublich Liebe machte die Enttäuschung um so größer. Hatte ich mich wirklich so sehr in Yoongi getäuscht? War das sein wahres Gesicht oder nur eine Maske, die er trug.

Irgendwie komme ich damit nicht klar, dass es eine Maske sein soll. Ich hatte eher das Gefühl, dass dies der Wahre Yoongi war und in das hatte ich mich sicher nicht verliebt. Ich dachte wirklich er würde sich um mich kümmer, aber nach dieser Nummer heute wusste ich nun auch, dass er nur ein Nutzten in mir sah, nichts weit.

Ich hatte nicht mal eine, Ahnung wie lange ich hier überhaupt saß und versuchte meinen Gedanken nachzugehen. Alles zu überdenken. Ich dachte wirklich zu viel nach. Jungkook hatte damals recht gehabt mit dem Overthinger. Das war ich wirklich.

Vor allem der Gedanken, für Yoongi nie genug zu sein, quälte mich mehr, als dass er mich unbedingt Schwänger wollte. Warum war das so? Bin ich wirklich so erbärmlich. Was wird passieren, wenn ich dann wirklich Schwanger bin?

Gott scheiße, ich will das nicht. Um alles in der Welt wollte ich das nicht.

Mir entkam ein lauter Schluchzt er und da bildete sich plötzlich ein Schatten über mir. Ich sah auf und sah da Jungkook stehen. Ich drehte meinen Kopf wieder weg und lehnte ihn wieder gegen das Geländer. Ich saß extra ganz unten im Eck, sodass mich niemand bemerken würde, wie also hatte mich Jungkook gefunden?

"Was willst du?", fragte ich ihn gebrechlich, schniefte kurz. "War das Yoongi?", fragte er mich und spürte seine Hand auf meiner noch pochenden Wange. Sofort schlug ich seine Hand weg. Ich kenne seine Gefühle mir gegenüber, aber um mich zu haben, ist es leider zu spät.

"Hör zu Jimin es tut mir leid. Ich weiß, das war ein Fehler. Ich hätte mich dir als Wolf nicht mal zeigen dürfen und habe es dennoch getan, um dich zu schützten. Ich habe ihm nie gesagt, dass er dich vergewaltigen soll. Das musst du mir glauben. Auf die Idee kam er selbst."

"Spar es dir, ich höre dir eh nicht zu", sagte ich zu ihm.

"Jimin bitte ich...."

"NEIN. Lass mich in Ruhe. Ich habe heute schon genug zu hören bekommen. Halte dich einfach von mir fern, Jungkook. Ich will nichts mehr mit dir zu tun habe. Wäre das mit Taehyung nicht gewesen, hätte Yoongi mich nie gebissen, um mich zu seinem zu machen. Nur deinetwegen gehöre ich jetzt ihm. Also lass mich in Ruhe. Ich wünschte, du wärst nie mein Freund gewesen."

Ich hörte, wie Jungkook ausatmete und dann sich geschlagen zurückzog. Wenn er dachte wirklich wieder das ganze gutzumachen, dann hatte er sich getäuscht.

Ich versuchte irgendwie ruhig zu atmen und wieder herunterzukommen, aber selbst das funktionierte nicht wirklich. Ich brauche irgendjemand, der mich in den Arm nahm.

Wieder baute sich ein Schatten vor mir auf, doch diesmal schaute ich nicht ein mal hin. Ich spürte wie mich eine Hand zu einem Körper zog und starke Arme sich um mich legten. Ich roch den Geruch der Person und war mir sicher, wer das war.

"Wenigstens hast du jetzt einen Grund, zu weinen. Das wird nicht das erste Mal sein, bis du kapierst, dass du gegen mich nicht ankommst. Ich gebe dir eine guten gemeinten Rat Jimin, unterwirft dich mir, egal wobei und ich muss dir das nicht wieder antun. Denn ich muss ehrlich sein... ich brauche deine Lippen. Du hast ja gar keine Ahnung wie schön deine Lippen sich anfühlen, wenn sie mich küssen"

Ich verspürte die Angst, aber da war auch etwas anderes. Es war die Sicherheit, die er mir gab. Ich fühlte mich einfach nirgendwo am sichersten als bei ihm. Und als ob das nicht genug war, gab er mir diese Wärme.

"Ich hab es mir anders überlegt. Du gehörst mir und ich will dich. Hol deine Sache bei Hoseok und komm nach Hause, dahin wo hingehörst. Nämlich zu mir!", sagte er und ich wollte das schon gar nicht hören. Aber letztendlich wurde ich dann doch wieder schwach. Meine Gefühle zu Yoongi ließen mich einfach leiten, ohne dass ich wirklich viel dagegen tun konnte.

Ich löste mich etwas von ihm, um mich aufzurichten, aber da nahm Yoongi sofort mein Gesicht wieder grob in seine Hand und drehte meinen Kopf zu sich herum. "Wirst du deine Sachen holen, so wie ich es von dir verlange?", fragte er mich und sah mich eindringlich an. Ich versuchte, mit dem Kopf zu nicken.

"Gut so", kam es von ihm, ehe er mich auf seinen Schoss, zog und ich breitbeinig auf ihm saß. "Worauf wartest du. Du willst es doch auch. Küss mich!"

Ich schluckte, ehe ich mich Yoongi näherte. Ich hielt noch mal inne, ehe ich wirklich meine Lippen auf seine legte. Sofort nahm er mich in Empfang, erwiderte den Kuss so voller Hingabe. Was machen meine Küsse mit ihm? Zu gerne würde ich das wissen.

Die reine Explosion brach in mir aus, als Yoongi den Kuss noch mehr intensivierte und ich mich voll und ganz dem hingab. Das hier war mehr als nur ein einfacher Kuss, das war so viel mehr. Warum musste Yoongi so mit mir spielen. Wir könnten es doch so schön haben, aber nein, er machte so ein Ding daraus. Mir war klar, dass Yoongi mich nie so lieben wird, wie ich ihn.

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WHAT LIES BEHIND ᵞᵒᵒᶰᵐᶤᶰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt