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Park Jimin

Noch immer beschäftigte mich das ganze von heute Morgen. Ich kann nicht sagen, dass ich das nicht wollen würde, aber dass es von Yoongi selber kam, war einfach so komisch. Warum kommt er überhaupt mit so etwas?

Hatte er plötzlich das Interesse an Jung gefunden, oder wollte es ausprobieren?

Ich wurde einfach nicht schlau daraus. Aber viel nachdenken wollte ich darüber auch nicht. Nach der Schule wollte mich Yoongi schon wieder abfangen, aber ich hatte Gott sei danke ums Ecke gehen sehen, wie er dort neben den Toiletten auf mich wartete und mich noch schaute, als wollte er mich mit den Augen sagen, ich soll kommen. Aber ich blieb eisern.

Ich bin einfach in die entgegengesetzte Richtung gelaufen. Warum auch sollte ich zu ihm gehen. Ich hatte ihm nichts zu sagen. So oder so, ich konnte das nicht machen. Wie kommt das denn bitte? Wie stehe ich dann bitte da? Werde ich dann hinterher, wenn das herauskommt, als eine Art Schlampe oder Nute bezeichnet? Das wollte ich sicher nicht.

Nach der Schule bin ich sogar noch mit Jungkook und Hoseok in die Stadt gegangen, Hauptsache ich musste nicht so schnell nach Hause zu meiner Eomma. Heute war Montag, da war sie immer früher zu Hause, den Rest der Woche würde sie erst um zehn Uhr Abends nach Hause komme. Sie nutzte es auch, die ganze Woche später nach Hause zu kommen. Hauptsache, sie muss mir nicht über den Weg laufen.

Was für eine tolle Eomma ich doch hatte.

Ich rollte mit den Augen bei dem Gedanken, als ich eben nach Hause lief. Es war schon dunkel und die Gassen gefährlich leise. Ich mochte es einfach nicht allein im Dunkel nach Hause zu laufen. Eigentlich tat ich das auch nicht. Es war sonst immer Jungkook bei mir, aber heute hatte er einen dringenden Anruf von seinem Vater bekommen, dass er nach Hause kommen muss. Was aber passiert ist, hatte Jungkook nicht erzählt.

Ich wäre fast zu Hause gewesen, als ich Schritte hinter mir hörte und ich mich sofort umdrehte. Nur leider war ich mal wieder zu dumm, um richtig in alle Richtungen zu schauen. Hände griffen sich von Hintern um mich, hielten mir den Mund zu.

"Halt ja deine scheiß Fresse!", wurde mir in das Ohr gedröhnt. Eine tiefe Stimme durch drang mich. Meine Augen blitzen auf. Scheiße, das war Taehyung. Ist er mir etwa gefolgt? Hatte er mich die ganze Zeit im Visier?

Für diese dumme Frage konnte ich mich fast gar schlagen. Natürlich hatte er mich im Visier und schon ganze zwei Jahre. Aber genauso lange war ich eben schon in Yoongi verliebt. Das Ganze mit Taehyung hatte das ja eben erst ausgelöst. Komischer weiße.

Ich versuchte irgendwie zu schreien, aber meine Rufe wurden nicht erhört, egal wie laut ich auch versuchte zu schreie. Sie wurden einfach gedämpft von seiner Hand. Da erkannte mein großes Problem. Ich war ihm völlig ausgeliefert.

Mit seinem gesamten Körper drückte er mich an die eiskalte Mauer. Seine Hand ließ nur kurz von mir ab. Kurz darauf hatte ich ein Knebel in meinem Mund, der ebenso alles dämpfte. Meine Hände wurden hinter meinem Rücken gefesselt.

"Du kannst schreien so viel du willst, dich wird niemand hören, das weißt du schon, oder?", kam es von ihm. Klar war mir das, aber es war das reine Menschenverstand doch irgendwie zu versuchen zu schreien in der Hoffnung doch irgendwie gehört zu werden.

Seine Hände hantierten an mir herum, versuchten meine Hose zu öffnen, was ich auch gelang und er mir diese herunterzog. Taehyung war ein Alpha, viel stärker als ich und somit mir weit überlegen. Dass es doch wieder so weit kam, erschrak mich.

Hatte ich eine andere Wahl, was das Angebot von Yoongi anging?

Sofort musste ich daran denken, als ich spürte, wie Taehyung mit seinem gesamten Glied in mich ein drang. Ich jammerte auf. Er hatte nun doch tatsächlich sein Ziel erreicht und scheiße, tat es weh. Taehyung hatte echt keine Hemmungen davor, mich jetzt einfach durchzunehmen.

Auf ein mal entzog er sich mir.

"Scheiße nein. Das war nicht.... Euch kann man auch gar nicht vertrauen, oder?", und weg war Taehyung. Ich wusste gar nicht, was hier eigentlich abging. Verwundert sah ich mich um, ehe ich weiter in der Gasse drin, auf der Mauer einen viel zu großen Schwarzen Wolf stehen sah. Seine roten Augen funkelten mir bedrohlich entgegen.

Er sprang von dort herunter, direkt vor mich. Ich hatte keine Ahnung, wer dieser Wolf war? Ob er überhaupt so große Wölfe gab. Er war so groß wie ein ausgewachsener Mensch.

Ich hatte das Gefühl, diesen Wolf irgendwo herzu kennen.

Aber als ich schon länger darüber nachdenken wollte, rannte er der Wolf auch schon Taehyung hinterher, die Gasse heraus und ich stand wie angewurzelt da. Was soll ich jetzt machen? Ich lief einfach das kurze Stück nach Hause.

Meine Mutter staunte nicht schlecht als sie mir die Tür öffnete. Aber die ganze Nacht konnte ich nicht ruhig schlafen. Wer oder was da vorher passiert?

Es ließ mir einfach keine Ruhe mehr, aber ich wusste dafür ganz genau, was ich morgen tun würde.

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WHAT LIES BEHIND ᵞᵒᵒᶰᵐᶤᶰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt