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Min Yoongi

Jimin war hier und ich kann es kaum glauben. Seine Worte gingen mich durch den Kopf und hinterließen ein Stich in meinem Herzen. Ich hatte so etwas noch nie so intensiv verspürt wie jetzt. Ich und Vater, das war keine Gute Idee.

Ich hatte meine Meinung zu Kindern nicht geändert. Ich wollte Jimin, nur Jimin. Aber was soll ich ihm darauf jetzt sagen. Ich will erst gar nicht von diesem Thema anfangen. Ich wollte die letzte Zeit mit Jimin, meine allerletzte Zeit.

"Jimin, ich kann nicht. Dein Leben wäre bei mir ständig in Gefahr. Ich habe meinen Schatten nicht mehr im Griff. Seit dem Ausbruch habe ich keine Kontrolle mehr über ihn. Ich bin schwach geworden, aber dabei gehe ich nicht mal dir die Schuld. Bitte versteh das es nicht geht. Ich ertrag’ den Gedanken nicht mehr, dir weh zu tun", sagte ich zu ihm.

Jimin schüttelte energisch den Kopf, sah wie seine Augen anfingen gefährlich zu glitzern. "Das ist nicht wahr. Du hast die kraft Yoongi. Bitte tu das nicht. Bitte. Ich schaffe das nicht ohne dich. Ich bitte dich Yoongi", versuchte er mich aufzuhalten, ihn loszulassen.

Scheiße viel mir das ganze schwer. Ich hatte mir das gar nicht so vorgestellt. Das ganze verlief nicht wirklich nach Plan. Klar, die Schelle hatte ich verdient, aber auch zu Recht. Dennoch kam es unerwartet. Aber das zeigte, dass Jimin noch nicht ganz gebrochen war und das sollte er auch gar nicht sein.

Ich versuchte mich noch sanft von ihm zu lösen, aber wieder griff er sofort nach meinem Hals und hielt mich vom gehen ab. Ich schloss für einen Moment meine Augen. Ruhig bleiben Yoongi. Wenn ich mich auf rege, kommt er noch hervor. Ich atmete tief ein und wieder aus.

"Bitte Yoongi. Ich brauch’ dich. Ich kann so nicht weiter machen. Bitte. Ich flehe dich, blieb bei mir", weinte er. Jetzt in diesem Moment war ich schwach. Sehr schwach. Ich konnte seinen Lippen nicht widerstehen und wollte sie auch gar nicht mehr loslassen, als er mich einfach küsste.

Ich verfiel dem ganz. Ich war wie ein Abhängiger, der seine Droge brauchte, um leben zu können. Ich wollte ihn nicht los lasen. Wollte ihm meine Liebe irgendwie zeigen. Wollte ihm weiß machen, wie sehr ich ihn brauchte und nicht gehen lassen konnte.

Mein Herz fügte sich in dem Moment wieder zusammen, als ich Jimin einfach hochhob und mit hereintrug. Mit dem Fuß schob ich die Tür zu. Ich lief die kleine Treppe runter und lief zum Bett um Jimin dort abzulegen.

Lust breitete sich in mich aus, ließ meine Hose enger werden. Mein Glied zuckte gefährlich auf. Eine Euphorie durch strömte mich und die pure Freude es noch ein mal mit Jimin erleben zu können.

Ich schob sein T-Shirt hoch und fuhr mit meinen Lippen über seine Brust. Ich wagte es erst gar nicht an seinen Nippel zu saugen, strich nur mit meiner Zunge über sie, über seine weiche weiße Haut. Meine Hände gingen zum letzten Mal auf Erkundungstour und ich versuchte mir alles genau einzuprägen. Jede kleine Faser von ihm im Kopf ab zu speicher, jede Rundung.

Es war göttlich, diese Musik aus Jimins Mund zu hören. Seine keuch, war mir so viel wert, um es ein letztes Mal zu hören.

Mit meinen Lippen fuhr immer weiter runter, strich über seinen gewölbten Bauch. Konnte deutlich das Kind spüren, dass sich etwas bewegte. Der Gedanken es war mein eigenes und es würde auf mich reagieren, verschob ich in meinem Kopf stark nach hinten. Ich wollte erst gar nicht diese Gefühle für ein Kind aufbringen. Mit aller Kraft versuchte ich, mich dagegen zu wehren.

Das Einzige, was ich wollte, war Jimin. Ich kann kein Kind lieben. Ich hasste sie und mochte sie nicht. Ich wollte mir das Geschrei nicht antun. So schwer es auch war diese aufkommenden Gefühle und Gedanken zu vertreiben, genauso schwer konnte ich meine Hand und meine Lippen auf seinem Bauch lösen.

"Yoongi", keuchte Jimin auf. Endlich, ich konnte mich endlich davon löse, richtete mich auf und sah zu Jimin hoch. "Hör auf, es zu leugnen! Ich kann es spüren!", sagte er zu mir. Ich verstand nicht ganz, was er meinte. Ich zog mir das T-Shirt über den Kopf und warf es auf den Boden.

Hier in diesem Loft mit Jimin kam mir gerade so unwirklich vor, aber es war wahr. Er war hier bei mir und lag mit mir in meinem Bett. Das größte Glück, das mir noch passieren konnte. Und genau darauf konzentrierte ich mich auch.

Ich zog Jimin ebenso das T-Shirt aus und zog ihm die komische Hose herunter. Ich entledigte mich meiner Kleider und nahm wieder den Platzt zwischen seinen Beinen ein. Mein Herz machte einen leeren Schlag, als ich sein verweintes Gesicht sah. Ich beugte mich über ihn und wischte ihm die Tränen weg.

"Es gibt im Moment kein Grund zu weinen, Jimin. Noch bin ich hier und werd auch nicht gehen", sagte ich zu ihm. Er schluckte und nickte mir zu. Ich ließ langsam meine Finger in ihn gleiten und dehnte ihn für mich vor. Sein Keuchen ging direkt den Weg in meinen Mund als er sich leicht von mir löste.

Genug gedehnt ließ ich von ihm ab und drang langsam mit meinem Glied in ihn ein. "Ha Yoongi", krallte er sich an mich, seine Finger in meine Oberarme drückend. Er drückte mir sein Becken mehr entgegen, drückte seinen Rücken durch.

Ich stützte mich mit den Händen neben seinem Kopf ab und fing an, leichte Stöße auszuüben. Das Kind musste jetzt auch nicht unbedingt durch geschüttelt werden.

Ich konnte mich kaum noch halten, aber ich zügelte mich.

"Yoongi bitte quäle mich nicht", kam es von Jimin, der halb verrückt werden unter mich lag. Ich verschnellerte etwas meine Stöße und Jimin war schon zufriedenerer. Um mich herum wurde es immer enger. Ich richtete mich auf, legte unbewusst eine Hand auf seinen Bauch. Ich musste kurz auflachen. Es war krass, wie dieses Kind auf alles reagierte.

Etwas härter stieß ich in ihn und konnte deutlich die Tritte spüren.

"Leider musst du da jetzt durch", sagte ich vor mich hin und beugte ich wieder zu Jimin runter. "Gott Yoongi", stöhnte er meine Namen, legte seine Arme um meinen Hals, um mich zu sich herunterzuziehen.

Da wurde dann doch ganz eng und ich konnte mich nicht länger zurückhalten. Gemeinsam ergossen wir uns. Schlapp ließ ich mich neben Jimin auf das Bett fallen. Für einen Moment musste ich das ganze wirklich erst realisieren, ehe ich dann Jimin nah an mich heranzog. Er seinen Kopf auf meiner Brust bettete und sich an mich kuschelte.

Jetzt gerade war ich der glücklichste Mensch und ich wollte dieses Glück um keinen Preis verlieren.

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WHAT LIES BEHIND ᵞᵒᵒᶰᵐᶤᶰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt