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Min Jimin

Ich weiß gar nicht, wie lange ich schon hier liege. Stunden, wenn nicht sogar schon Tage. Immer wieder kam mein Vater herein, um mir was zu essen und zu trinken zu bringen, lockerte dafür sogar die Fesseln. Ich sollte ihm dafür dankbar sein, aber diese Dankbarkeit konnte bei aller Liebe nicht wirklich aufbringen.

Meine Angst Yoongi nie wieder unter die Augen zu kommen hatte sich in jede Faser meines Körpers gebrannt und ließ mich auf genug erzittern wie Espenlaub.

Ich stieß einen unerträglich langen seufzter aus und rieb mir über meine Augen. Wie sollte ich das ganze den noch länger hier aushalten? Ich wusste nichts mit mir anzufangen. Lag einfach nur hier auf dem Gott verdammten Bett und tat nichts. Ich würde Lüge, würde ich sagen, dass mir nicht bald jeden Augenblick die Decke auf mich niederprasselt. Nein, wenn nicht sogar noch erschlug.

Tränen stachen mir wieder in die Augen, kitzelten mich in meinem Augenwinkel und ich kniff im nächsten Augenblick zusammen. Ich rollte mich auf die Seite und zog meine Beine so nah an mich rann, schlang meine Arme um sie und fing bitterlich an zu weinen.

Wie würde das ganze bitte nur enden? Ich kenne Yoongi und weiß ganz genau, dass er nicht klein beigeben würd. Ich war ihm zu wichtig. So wie ich kenne wütet er bestimmt vor Wut, wenn er überhaupt schon wusste, wer mich entführt hatte. Ganz sicher wütete er vor sich hin. Sein Zorn hatte bestimmt wieder mal die Überhand und konnte ihn schlecht bändigen.

Leise wurde die Tür geöffnet und ein kleines Lichtpegel stach herein. Ich verharrte an Ort und Stelle, gab nicht ein Mucks von mir. Ich versteinerte komplett. Erlaubte es mir nicht mal zu atmen. Ich hatte richtige Angst vor diesem Mann, der sich mein Vater nannte.

Hatte er wirklich nichts anderes als Verachtung für mich übrig? Tut ihm auch rein gar nichts davon leid? Wo bitte ist sein scheiß Gewissen?

Finger strichen federleicht über meine Wange, strichen mir die Tränen weg. Verwundert öffnete ich die Augen, aber ich wagte es nicht in seine Augen zu schauen. Ich blieb so wie ich war. Ekel kam in mir auf.

"Damals warst du noch so unschuldig. Hätte ich das früher gewusst, was du wirklich bist, wäre ich niemals gegangen. So viel kann ich dir zu deiner Beruhigung sagen, bevor du weiterhin denkst, ich wäre das reine Übel und ein Arschloch von Vater. Aber ich wusste leider nicht", kamen die sanften Worte über seine Lippen.

Will er mir damit weiß machen, er wäre wirklich geblieben und hätte mich groß gezogen? Hätte das denn irgendwas geändert? Meine Mutter hätte mich dennoch gehasst, er hätte sich wahrscheinlich dennoch wie ein Arschloch benommen.

Aber wie konnte ich das auch wissen? Das kann ich nicht.

Ich erzitterte als seine Hand auf meiner Schulter legte und er über meinen Körper strich. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich breit und ich ahne schlimmes.

"Ich würde es nicht tun, wenn ich kein Ziel damit verfolgen würde, Jimin. Du kannst mir glauben, dass es nicht nur für dich unangenehm ist", sagte er und ich vernahm das Klimpern eines Gürtels. Ich riss die Augen auf. Nein, das kann er doch nicht wirklich tun? Das kann er nicht. Ich sah sogar noch, wie er die Hosen herunterließ und sich das Shirt über den Kopf zog.

Meine Atmung verschnellerte sich abartig und ich konnte nicht anders als kurz auf zu japsen, um Luft zu bekommen.

"Ganz ruhig, Jimin, entspann dich einfach. Es wird schnell gehen!", meinte er zu mir, während sich die Matratze unter seinem Gewicht senkte und er sich zu mir begab. Ich wusste gar nicht, was ich überhaupt noch empfinden soll? Ekel oder einfach nur noch Enttäuschung?

Er packte meine Beine, streckte sie aus und spreizte sie. Kraft musste er anwenden, da ich meine Beine wirklich fest zusammen presste. "Jimin, so machst du es dir nur noch schlimmer als es ohnehin schon ist", sagte er zu mir. Ich kniff die Augen zusammen und ließ nur wieder willig die Beine locker.

Mit Kraft drückte er meine Beine dann schließlich auseinander und kniete sich zwischen ihnen. Seine Finger rieben über mein Loch und ich wimmerte auf. Er kann das doch nicht wirklich tun? Es brauchte nicht lange, bis er zwei seiner Finger in mich steckte und mich grob auf das Vorbereitete, was gleich kommen würde. Ich wollte erst gar nicht meine Augen öffnen. Ich wollte gar nichts sehen.

Ich wünschte mir zu diesem Zeitpunkt nichts sehnlichster als einfach nur blind zu sein. Nicht Augen blind, auch Gefühls blind. Ich wollte zu diesem Zeitpunkt einfach nichts mehr spüren oder fühlen.

Seine Finger entglitten mir und ich wartete nur noch darauf, dass es gleich passieren würde, aber es kam nichts. Ich wollte schon die Hand von meinen Augen nehmen, doch da spürte ich seine Eichel auch schon gegen mein Loch drücken und wie er immer mehr in mich ein drang. Ich konnte das gar nicht beschreiben, was ich zu diesem Zeitpunkt empfand, aber es war nicht schönes.

Ich konnte mir das keuchen kaum verkneifen, jammerte, um es nicht zu tun dafür auf. So gleich übte er seine Stöße aus. Fühlte mich mit seiner Vollen länger aus.

Ich presste meine Lippen aufeinander. Ein Glück ließ er seine Lippen von mir weg.

Übelkeit kam in mir hoch, der durch den Ekel immer mehr entstand. Ich war zu nichts fähig. Seine Stöße trieben sich immer mehr an. Ich war machtlos. Ein elendiges Wrack, der Trauer verfallen und überrannt von einem so derartigen Ekelgefühl.

Ich ekelte mich vor mir selbst. Ich fühlte mich so dreckig und benutzt.

Da legten sich seine Hände auf mein Handgelenk und drückten meine Hände von meinem Gesicht weg, das die ich die ganze Zeit zugehalten haben, um mein Tränen überströmtes Gesicht zu verbergen. Ich hatte wirklich diesen Druck in Magen und Hals, als müsste ich mich jeden Moment übergeben.

Es war ein großer Fehler, meine Augen für einen kurzen Moment zu öffnen. Denn mein Vater beugte sich genau in diesem Augenblick zu mir herunter und setzte mir einen Kuss auf die verweinte Wange.

Ich wusste nicht, was das mit mir machen würde, aber es tat wirklich etwas mit mir. Ich verstand diesen Mann nicht. Als er mich entführte, war er so ein brutaler und jetzt ist er wieder ganz anders. Hatte er etwa zwei Gesichter?

Es würde zu ihm passen, denn wenn ich eines weiß, dann dass er Zwilling ist vom Sternzeichen her. Wundern sollte mich das Verhalten dann ja wohl eher weniger.

Seine Stöße wurden schneller und etwas unkoordinierter. Seine Atmung ist schnell und stieß gegen meine Wange. Es war alles so merkwürdig. Ich wusste gar nicht mehr, was eigentlich in mir vorging. Es war so ganz anders als mit Yoongi. Nicht nur durch den Fakt, dass ich mich ekelte, nein es war einfach komisch, weil ich weiß, dass es mein Vater ist, der hier mit mir schlief.

Mit einem tiefen "O Gott Jimin" ergoss er sich in mich. Sein Schwanz zuckte in mir, entleerte sich komplett. Stieß ein paar mal noch tief in mich, ehe seinen Lippen ein weiteres Mal auf meiner Wange platzierte.

Ein Glück, wenigstens war das ganze jetzt vorbei und darüber war ich Gott froh.

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WHAT LIES BEHIND ᵞᵒᵒᶰᵐᶤᶰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt