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Park Jimin

Ich wusste gar nicht so ganz, was hier eigentlich abging, aber ich hatte das ungute Gefühl dass, das ganze irgendwie nach hinten losging. Vor allem das Thema Verlobte versetzte mir ein Stich ins Herz. Yoongi soll ein Mädchen heiraten, das er nicht will und das was ist dann mit mir?

"Yoongi", klammerte ich mich aus Angst an seinen Arm, in der Hoffnung er versteht meine Angst und weshalb ich diese hatte. Und ich hatte Glück.

"Was soll ich mit Jimin machen, wenn ich die heirate? Ich werde ihn sicher nicht weg schicken. Er gehört mir und bleibt bei mir, koste, was es wolle, aber die da unten kann sich von mir verabschieden. Sie wird mich nie bekommen. Da heirate ich ja lieber Jimin als die", sagte Yoongi zu ihm und da leuchteten die Augen seines Großvaters plötzlich auf.

"Ist das als ernst gemeint oder nur als Ausrede so daher gesagt?", wollte der ältere Mann interessiert wissen. Yoongi runzelte die Stirn. Dieser Mann wusste ganz genau, wie er Yoongi verwirren kann. Yoongi verstand nicht, wie das gemeint war.

"Das ist ernst gemeint", kam es harsch von Yoongi und ich weitete geschockt und überrascht meine Augen. Hatte er das eben wirklich gesagt. Er würde mich heiraten wollen? Er hatte das ganze eben gar nicht verstanden. Ich zweifelte wirklich daran, ob er das wirklich ernst meinte. Aber sein Großvater schien so, als hätte er nur einen neuen Plan.

Ein Lächeln schlich sich auf die Lippen des Mannes. Was hatte er denn jetzt vor?

"Das ist gut zu wissen. Vielleicht ergibt sich da eine Möglichkeit, deinem Wunsch nachzukommen. Ich nehme an, du willst mit Jimin frei sein, oder?", fragte er ihn. Yoongi antwortete nichts darauf. "Ich nehme das als ein Ja. Mit Jimin zusammen frei sein und das ohne das Kind. Denkst du wirklich das Jimin damit nicht unglücklich wäre. Wenn dir so viel an ihm liegt, warum ist es dir dann so egal wie es ihm damit geht. Eine wirkliche Partnerschaft funktioniert so nicht Yoongi. Du musst noch vieles lerne und dabei wirst noch öfter auf die Nase fallen als du glaubst und glaub mir es wird schmerzhaft werden bis du mal einiges kapierst Junge. Wir sehen uns dann Yoongi, versuche kein Scheiß anzustellen."

Damit drehte sich der Mann um und ging dann aus dem Zimmer. Ich hatte ehrlich keine Ahnung, was nun in nächster Zeit auf Yoongi zu kam, aber ich habe da so eine komische Vorahnung.

Seine Anspannung wurde immer stärker, ich spürte sie deutlich.

"Yoongi, hey, komm runter. Rege dich jetzt nicht darüber auf. Es wird alles gut. Es wird sich schon alles regeln, dass du sie nicht heiraten musst", sagte ich zu ihm, ließ sogar seinen Arm los, um sein Gesicht in meine Hände zu nehmen. Ich musste ihm genau in seinen Augen schauen und ich wollte, dass er mich anschaute. Jetzt, wo ich meine Wirkung auf ihn kenne, wusste ich auch was ich tun musste ihn wieder runter zu bekommen und ich merkte schon, was er brauchte und ich wer auch zu jeder Zeit bereit dazu.

Sein Atmen ging schnell und schwer, dennoch legte ich meine Lippen auf seine und küsste ihn. Ich habe gehört, wenn man die Luft anhält, dann entspannt man sich eher und kommt am ehesten runter.

Yoongi ließ seine Hände über Hüften gleiten, hinunter zu meinem Becken und nach hinten zu meinem Arsch, den er erst mal ausgiebig knetete, ehe er unter meine Beine faste und mich hochhob. Ich brauchte das und Yoongi braucht es. Ich war untervögelt und Yoongi musste Dampf ablassen, passt doch eigentlich.

Er drehte sich um zum Bett und ging mit seinem Knien auf das Bett. Wir ließen kaum voreinander ab, hörten nicht auf uns zu küssen. Er ließ mich auf das Bett sinken, doch ließ ihn nicht los.

Er machte sich an meiner Hose zu schaffen und wollte sie schon herunterziehe, ehe ich an seiner herumhantierte und sie ihm ein Stück weit herunterzog. Es brauchte echt nicht lange, da lagen wir auch schon nackt im Bett. Yoongi steht nackt vor mir und sah mich an. Mit gespreizten Beinen wartete ich nur noch auf ihn.

"Das kann dem Kind auch nicht schaden?", fragte er mich und ich stellte mich auf die Knie, im Bett vor ihm hin. Ich schüttelte den Kopf. "Das ist gut geschützt, jetzt komm und baue Dampf ab. Das brauchst du jetzt!", sagte ich zu ihm, nahm seine Hand und zog ihn zu mir her, runter auf das Bett, während ich mich schon auf das Bett sinken lasse.

Ich spreizte meine Beine für ihn und er drang gleich darauf in mich ein. Schmerz durchfuhr mich, doch es wurde schnell durch die Lust ersetzt und übertönte alles andere. Mit langsamen, quälenden Zügen stieß er in mich, aber das reichte mir nicht. Klar war Yoongi jetzt vorsichtig, weil er es nicht riskieren wollte, dass ich jetzt das Kind verliere, aber die schlimmen Zeiten sind schon hinter mir.

Noch nie hatte ich die Oberhand, wenn wir Sex hatten, diesmal will  ich es nutzten.

"Leg dich hin Yoongi!", befahl ich ihm und er stoppte darin meinen Hals zu küssen, sah mich verwirrt an. "Reiterstellung meine ich damit", sagte ich beruhigend zu ihm. Er verstand und legte sich neben mich hin. Ich stieg über ihn und nahm sein Glied sogleich wieder in mich auf.

Ein lauter aufkeucher entkam mir als seine volle Länge in mir versank. Yoongis Hände legten sich auf meine Hüften und gaben mir etwas mehr Halt. Mit seinen Händen gab er mir den Rhythmus an und bewegte meine Hüften auf seinem Schoss.

Wir beide merkten schnell das dieses reiben nicht viel brachte und ich mich dazu aufraffe mich immer wieder zu heben, sodass er mit Stößen in mich stieß. Yoongi stöhnte auf und zog mich mit seiner Hand an meinem Nacken zu sich herunter und verbannt unsere Lippen zu einem hitzigen Kuss.

Unsere Lippen brannten aufeinander und lösten so viel aus. Das reinste Blitzgewitter brach zwischen uns aus. Ich öffnete meine Lippen und im nächsten Moment traf seine Zunge auf meine. Yoongi setzte sich auf und legte einen Arm um mich, mit dem er mich festhielt.

Auf einmal ging die Tür auf und Si-yang kam herein.

"Jimin ich muss dir noch.... Ach du scheiße", kam es von Si-yang und bleib einfach dort stehen, wir hielten sofort inne. Ich wollte schon von Yoongi runter, doch er hielt mich auf. "Raus hier, Appa!", rief Yoongi und Si-yang verschwand. Yoongi lachte etwas, was mich eben so zum Lachen brachte. Hinterher lachten wir beiden und das war das erste Mal, das ich Yoongi lachen hörte.

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, während ich lachte. Doch da drehte Yoongi uns und ich landete wieder unter ihm.

"Das vergessen wir jetzt einfach", sagte er und stieß wieder in mich. Mein Punkt war schon gut gereizt das ich schon bald kam und Yoongi nur wenige Momente nach mir. Stirn an Stirn lagen wir noch im Bett und erkundeten den Körper des anderen, sahen uns intensiv in die Augen.

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WHAT LIES BEHIND ᵞᵒᵒᶰᵐᶤᶰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt