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Park Jimin

Ich war nach der Schule mit zu Hoseok gegangen und packte meine ganze Sache zusammen. Verwirrt sah mir Hoseok dabei zu, während er auf dem Boden saß. Er verfolgte jeder meiner Bewegungen.

"Ich verstehe das nicht. Er hat dir weh getan, die ebenso vergewaltigt, wie Jungkook mitbekommen hat, und gehst trotzdem zu ihm zurück, wenn er mit dem Finger schnipst? Jimin ich halte das für eine gute Idee. Er benutzt dich nur für seine Gier, kapierst du das nicht", redete er auf mich ein.

Natürlich, das habe ich schon lange kapiert, aber wie soll ich das bitte Hoseok erklären.

"Du verstehst das nicht, Hoseok!", sagte ich klar. "Du hast recht, ich verstehe es nicht. Aber dann erkläre es mir doch!", sagte er mit Nachdruck. "Das ist zu kompliziert und ich darf ich alles verraten. Es reicht schon, dass ihr wisst, dass ich mit Yoongi schlafe."

"Also stimmt es, ihr schlaft miteinander. Aber warum? Jungkook hat von irgendeinem Deal gelabert. Bitte, Jimin, ich will es verstehen. Du weißt schon wie das Jungkook Gefühle verletzt oder?", fragt er mich und als ob ich das nicht selber wüsste.

"Hoseok, bitte. Ich werde nicht erklären, was ich nicht erklären kann und will. Das Einzige, was ihr zu wissen habt, dass ich Yoongi liebe, okay. Mehr müsst ihr gar nicht wissen. Ich liebe ihn, mehr als glauben mag. Ich kann mich trotz dessen, was er mir angetan hat, nicht von ihm fern halten. Und außerdem hat Jungkook in meinem Leben gar nichts mehr zu melden. Für mich ist er gestorben", sagte ich zu ihm.

"Das kann doch wohl kaum dein ernst sein, oder? Und was ist mit mir? Bin ich noch ein Freund für dich?"

Stellte er mich jetzt wirklich vor die Wahl, aber eigentlich war die Sache für mich schon klar. Ich wollte Hoseok nicht als Freund verlieren, denn ich hatte schon einen verloren. Ich kann nicht noch mehr verlieren.

"Natürlich bist du für mich ein Freund. Was sollst du den sonst sein?", fragte ich ihn und ging langsam auf ihn zu. Kniete mich vor ihm hin. "Ich hätte jetzt gedacht, du hasst mich!"

"Warum sollte ich dich den Hassen? Das könnte ich nie. Du bist mein bester Freund, auf den ich immer zählen kann. Du bist immer da für mich, da kann ich dich doch nicht hassen, wofür auch? Was sollst du den getan haben?", fragte ich ihn.

"Na ja, ich habe Yoongi gesagt, dass er mit dir nicht machen kann, was er will. Ich habe gesagt, dass ich mittel und Wege finde werde, um ihn zu töten, wenn er sich dir noch mal nähert, aber er hat das ganze nicht wirklich ernst genommen", erzählte er mir.

"Du hast dich also gegen Yoongi gestellt, dich somit in etwas eingemischt, womit du gar nichts zu tun hast und du die Regeln und Gesetzte nicht kennst?", hackte ich sicherheitshalber noch mal nach. Ich hoffte jetzt wirklich nur, dass er das nicht ernst gemeint hat. Aber da nickte Hoseok schon und für mich war da schon alles klar. Er sollte sich echt nicht in Wolfsangelegenheiten einmischen, dass könnte ihm noch das Leben kosten, vor allem bei Yoongi.

Ich legte meine Hände auf seine Schulter und sah ihn eindringlich an.

"Weißt du was Hoseok?", fing ich an und er schüttelte den Kopf. "Du kannst von großem Glück reden, dass er dich umgebracht hat. Bitte tu mir einen Gefallen Hoseok, halte dich da heraus. Das könnte dich Kopf und Kragen kosten. Vor allem bei Yoongi hattest du mehr Glück als Verstand. Vordere das nicht heraus. Halte dich von Yoongi fern. Ich bin von ihm gewissen worden, heißt, dass mein Leben von nun ihm gehört. Er kann mit mir machen, was er will. Versteh das endlich. Ich komme da nicht mehr heraus. Er kann mich benutzten wie er will und er kann mich behandel wie er will. Aber bitte misch dich da nicht mehr ein. Ich schlage mich da schon durch. Vertraue mir!"

Ich hoffe nur, dass diese Predigt bei ihm etwas gebracht hatte. Noch immer hielt ich seine Hand in meiner. Es muss etwas gebracht habe. Ich glaube, Yoongi hatte ihn nur nicht getötet, weil er den Vorteil hat, dass er jetzt mein einziger Freund ist.

Ich stand auf und ging zum Bett, um meine Tasche zuzumachen und schulterte sie.

"Danke Hoseok, dafür das ich hier bleiben konnte. Wir sehen und morgen in der Schule", sagte ich das letzte zu ihm, ehe ich das Zimmer verließ, nach unten ging, mich dort von seiner Mutter verabschiedete und das Haus verließ.

Ich hätte nicht gedacht ein bekanntes Auto vor der Tür stehen zu sehen, als ich aus der Haustür kam, aber da saß nicht Yoongi im Auto, sondern Si-yang. Mit einem komischen Gefühl im Bauch stieg ich zu ihm ein, nach dem ich meine Tasche hinten auf die Rückbank gelegt hatte. Jetzt weiß ich, woher das Gefühl kam. Es war das komische Gefühl, weil Yoongi mich erst vor ein paar Stunden noch dort vergewaltigt hatte.

"Alles okay? Ist irgendwas da hinten?", fragte er mich, die mich noch immer nach hinten umdrehte. Ich drehte mich schnell um und sah ihn an. "Nein, alles gut", sagte ich schnell zu ihm. Ich hoffe, er merkte nicht eine Anspannung.

Er startete den Wagen und fuhr los. Die Autofahrt verlief schweigend, aber ständig hörte ich etwas. Ich hörte eine Art Klopfen. Klopfen eines etwas zu schnellen Herzschlages. War das meines, das so schnell schlug?

Verwirrt schaute ich leicht umher. "Was ist los, Jimin?", fragte er mich. "Ich weiß nicht ich....ich höre etwas. Ist dein Herzschlag so schnell? Es kommt aus deiner Richtung", sagte ich zu ihm und er fing an zu lächeln.

"Nein, das ist nicht meines. Hat Yoongi dir nichts erzählt?", fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, was denn?", wollte ich nun neugierig wissen. Si-yang seine freie Hand auf seinen Unterbauch und da war es mir schon klar.

"Ich bin schwanger, schon länger. Ich dachte, Yoongi hat dir davon erzählt? Vielleicht wenn es ein Junge wird und ein Alpha ist, kann er die Bürde Yoongi abnehmen, aber dafür muss ich Seung-il, Yoongis Großvater erst mal umstimmen. Er gedenkt schon bald Yoongi mit einem Mädchen zu verheiratet und ihm den Posten als Gründer Oberhaupt an ihn abzugeben. Für Min-jae kommt es kaum ihn frage noch länger zu warten", erzählte er mir.

"Yoongi wird das nicht wollen", sagte ich zu ihm und da sah Si-yang mich an, als er im Hof parkte. "Ich weiß, deswegen brauche ich dich, Jimin. Du kannst von Glück reden, wenn du bist jetzt nicht schwanger bist, sonst wird es ziemlich schlimm für dich Jimin. Halte Yoongi auf Abstand. Dass du schwanger wirst, darf einfach nicht passieren, sonst geht das ganze von vorne los und der Fluch geht weiter."

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WHAT LIES BEHIND ᵞᵒᵒᶰᵐᶤᶰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt