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Harry

Das sanfte Schwanken und leise plätschern des Wassers am Rumpf der Yacht, lässt mich aus einem tiefen und erholsamen Schlaf erwachen. Ich hatte schon lange nicht mehr so gut und fest geschlafen. Ich hörte das entspannte Atmen von Maddie und drehte meinen Kopf zu ihr. Für einen kurzen Moment beobachtete ich sie, drehte mich auf die Seite und stützte meinen Kopf auf meiner Hand ab. Sie sah erholt aus, strahlte, sie bekam sogar etwas Farbe und wirkte unglaublich glücklich. Tiefe Zufriedenheit machte sich in mir breit. „Genauso habe ich mir das vorgestellt!", flüsterte ich mehr zu mir selbst und strich ihr eine ihrer blonden Strähnen aus dem Gesicht. Langsam rekelte sie sich und atmete tief durch. Sie blinzelte ein paarmal, bis sie ganz ihre Augen öffnete. Sie streckte sich und sah mich dann an. „Guten Morgen.", begrüßte sie mich mit ihrer verschlafenen Stimme. „Guten Morgen Honey! Wie hast du geschlafen?", wollte ich wissen und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Fantastisch!", kam es schmunzelt von ihr.

„Das freut mich.", meinte ich und zog sie kurz in meine Arme. „Es ist schön so neben dir aufzuwachen.", flüsterte sie und legte ihren Kopf auf meinen Brustkorb und ihre Finger spielten an dem Kreuzanhänger meiner Kette. Da hatte sie recht. Ich empfand es auch so. „Bald haben wir das auch zu Hause. Unseren zu Hause. Ich freue mich darauf, wenn du bei mir einziehst.", gestand ich ihr freudig und sie nickte zustimmend. Ich hielt sie noch eine ganze Weile schweigend im Arm, während uns die Yacht sanft hin und her schaukelte. Wir genossen diese angenehme Stille um uns herum. Kein Autolärm und Geschrei von irgendwelchen Fans. Einfach nur unser Atmen und das schwappende Wasser an der Yacht.

„Was hältst du von Frühstück?", durchbrach meine tiefe Stimme die Ruhe. „Klingt gut." Noch immer klang ihre Stimme verschlafen und machte sie damit nur noch süßer. Sie erhob sich und schlug den dünnen Bezug zur Seite, den wir als Decke benutzen. Lediglich mit einen hauchdünnen schwarzen Spitzenslip bekleidet, streckte sie sich noch einmal vor mir. Ihre helle Haut hatte bereits eine leichte bräune angenommen und brachten ihre Sommersprossen immer mehr zur Geltung. Ihre wohlgeformten Brüste, die immer fester werdenden Brustwarzen, sahen einfach verlockend aus. Am liebsten hätte ich sie an ihrem Arm gepackt und auf meinen Schoss gezogen. Sofort schossen mir die Bilder von Gestern in den Kopf als ich sie an der Brüstung nahm. Ihr stöhnen halte noch immer in meinen Kopf. Ich liebe es wie sie auf mich und meine Berührungen reagierte. Doch wir konnten doch nicht die ganze Zeit übereinander herfallen. Obwohl ich damit kein Problem hätte. Sie war sexy und sie fühlte sich unglaublich an. Ich genoss den Sex mit ihr. Ihr Stöhnen, wie sie mich mit ihren Blicken und Bewegungen reizte, oder wie sie mit ihrer Art mich manchmal provozierte. Okay ich musste jetzt definitiv an etwas anderes Denken oder eine kalte Dusche nehmen. Der Druck zwischen meinen Beinen wurde immer intensiver, je mehr ich sie betrachtete und mir vorstellte, was ich mit ihr alles machen könnte.

„Du... sabberst!", holte mich ihre Stimme aus meinen feuchten Gedanken. Ich hatte nicht einmal mitbekommen, dass sie zu meiner Bettseite gelaufen war und ihr Gesicht direkt vor meines hielt. Mist. „Was soll ich sagen, dein Anblick ist einfach zum Anbeißen.", brummte ich ihr entgegen und schmunzelte schief. Ich sprang auf und stand direkt vor ihr. Im Gegenteil zu Maddie trug ich keine Unterhose. Ich mochte es nackt zu schlafen und vor allem jetzt im Urlaub. Somit ließ sich auch meine Lust nicht verstecken. „Mr. Styles wir sind gerade mal 20 Minuten wach und du denkst nur an das eine?", provozierte sie mich und lächelte verlegen. „Oh Honey, ich denke nicht an DAS eine, sondern an DIE eine!", raunte ich ihr zu und rückte noch ein Stück näher. „Alleine wenn ich dich ansehe, dich betrachten kann ist das wie Poesie für mich. Deine Haut, deine Kurven, dein Gesicht und deine Lippen machen mich einfach verrückt. Ich genieße es dich zu betrachten, jeden Zentimeter deiner Haut zu studieren und zu erforschen welche Stellen an deinem Körper, dich leise zum Aufstöhnen bringen.", erklärte ich ihr und ließ meinen Zeigefinger langsam von ihrem Hals über die Brust und nach unten zum Bauch wandern. Ich hielt am Saum ihres Slips an und sie presste die Lippen ihres Mundes zusammen. „Deine Art auf mich zu reagieren, macht die Sache nur interessanter. Mit jeder Reaktion auf mich möchte ich mehr von dir sehen, spüren und hören.", fuhr ich fort, streifte mit meinem Finger dem Saum ihres Slips entlang und legte meine Hand auf ihren Rücken. Ich drückte sie die letzten freien Zentimeter an meine Körper, was ihr ein kurzes, aber lautes Stöhnen entlockte.

Hold my Hand (h.s.) [+18]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt