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Madow

Ich hörte, wie Harry seine Luft scharf einzog als ihm bewusstwurde, was ich da eigentlich gerade gesagt hatte. Ich konnte mir ein leises Kichern an seinen Lippen nicht verkneifen und öffnete meine Augen wieder. „Damit hast du nicht gerechnet, was?" neckte ich ihn etwas und tippte ihn mit meiner Nasenspitze etwas an seiner herum. „Madow..." knurrte er leise und sah mir direkt in die Augen.

Doch ein Piepen aus der Küche ließ uns beide auseinanderfahren. „Liegen bleiben, nicht bewegen. Ich bin gleich wieder da!" legte ich meinen Finger kurz auf seine Lippen, bevor ich Aufstand und zügig in die Küche rannte. Schnell drehte ich den Backofen runter, und öffnete ihn ein Stück, sodass der Ofenkäse nicht verbrannte. Eigentlich ein ganz gutes Timing gewesen. Denn so konnte ich schnell aus meinen Klamotten schlüpfen und kurz an mir heruntersehen. Ich war mir ziemlich sicher, dass Harry diesen Anblick lieben wird. Ich weiß nicht, wie lange ich diese Dessous schon besaß, aber ich wusste, dass sie heute endlich mal Mittel zum Zweck waren.

Meine Dessous waren wirklich ein Hauch von nichts. Meine Brüste lagen so gut wie komplett frei, lediglich der untere Teil meiner Brust war mit schwarzer Spitze umhüllt. Auch der Passende Slip ließ nicht viel Platz für Fantasien. Durch die feine Spitze und dem durchsichtigen Stoff, hatte Harry freien Einblick auf meinen Venushügel, auch die darunter hängenden Strapse waren ein richtiger Hingucker.

„Madoooow!" hörte ich einen ungeduldigen Harry aus dem Wohnzimmer rufen. Grinsend schüttelte ich nur den Kopf, aber ich wollte ihn auch nicht länger zappeln lassen, schließlich war es heute unser letzter Tag und er hatte heute schon viel für mich einstecken müssen. Also trat ich langsam aus der Küche hervor und lehnte mich etwas verführerisch an den Türrahmen. „Warum so ungeduldig?" hauchte ich mit rauer Stimme. Sofort schnellte er hoch und drehte sich zu mir um. Völlig fasziniert stand sein Mund offen und seine Augen fielen ihm fast raus. Er bekam kein Wort raus hockte einfach nur völlig sprachlos da und starrte mich an. Saugte jeden einzelnen Zentimeter meines Körpers auf und allein den Blick, den er mir gerade schenkte, sorgte für eine gewaltige Gänsehaut auf meinem Körper. „Gefällt dir, was du siehst?" fragte ich ihn und drücke mich etwas von dem Türrahmen weg.

Keine Reaktion. Keine Antwort. Doch dann. Wie aus dem nichts springt er auf und reiße sich seine Short runter, so dass sie an seinen Knöcheln liegen bleibt und er vollkommend nackt vorsteht. Breit grinsend reißt er seine Hände in die Luft, was mich unwillkürlich auflachen lässt. Dieser Kerl war komplett durchgeknallt. „Ich gehöre dir, du unfassbar heiße Frau!" dabei drückt er seine Hüfte nach vorn und ich kann deutlich sehen, wie sein Penis sekündlich immer weiter anschwillt. Fuck, dieser Kerl reagierte gerade nur auf mich und dieser verdammt gutaussehende heiße Kerl, gehörte zu mir. Millionen von Frauen wollen diesen Mann haben und er hat sich für mich entscheiden. Nur für mich.

Langsam gehe ich auf ihn zu und bleibe so nah vor ihm stehen, dass sich unsere Körper berührten und seine inzwischen vollständig stehende Männlichkeit gegen meinen Schenkel pulsierte. „Und ich gehöre dir, Mr. Styles!" raunte ich ihm leise entgegen und sah ihm dabei eindringlich in die Augen. Von grün war nichts mehr zu sehen.

„Miss Cunningham!" Machte er einen Schritt vor und dirigierte mich somit rückwärtszugehen. Wir ließen uns keine Sekunde aus den Augen, während er mich immer weiter dirigierte, bis ich die Kälte Fensterscheibe an meinem Rücken spürte und Harry mich sanft gegen diese drückte mit seinem gesamten Körper.

Kurz wanderte sein Blick einfach über meinen gesamten Körper, von oben nach unten und wieder zurück. „Jesus, Madow... du bist so... so verdammt heiß und.. sexy... dieser Fummel an dir.." er stoppte und musste einmal tief einatmen. Er sah mir wieder in die Augen und ging ohne ein weiteres Wort vor mir in die knie. Ich lehnte mich automatisch zurück, als ich seine Finger an meinem Bund des Slips spürte. Langsam streifte er ihn über meinen hinter, bis runter zu meinen Knöcheln, bis ich mit zwei kleinen Schritten daraus steigen konnte. „So gut dir dieses kleine Stück Stoff stand.. so gefällt es mir noch besser!"

Hold my Hand (h.s.) [+18]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt