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Harry

Obwohl es mich mehr als glücklich machte, von Arzt zu hören das sie Gesund sei, meldete sich mein Schlechtes gewissen bei mir. Ich war nicht sauer auf sie als dem Arzt erklärte, was es auch bei Sex zu Unannehmlichkeiten gab. Wie konnte ich nur so Blind sein und das nicht mit bekommen? Ich musste besser auf passen. Ich wollte sich nicht verletzte oder in Gefahr bringen. Mein Blick ging zum Beifahrersitz, wo Maddie strahlend aus dem Fenster sah. Langsam legte ich meinen Hand auf ihren Oberschenkel. „Sie nur, es beginnt zu schneien!", rief sie freudig und griff nach meiner Hand. Es ist lange her, dass es in Holmes Chapel geschneit hatte. Und sofort kam mir eine Idee.

„Was hältst du davon, wenn mir nachher eine Runde Schlittschuh laufen gehen?", fragte ich und versuchte ihren Gesichtsausdruck zu erkennen und gleichzeitig weiterhin die Straße im Auge zu behalten. „Ist das dein Ernst? Geht das denn?", fragte sie ungläubig und drehte ihren Oberkörper zu mir. Mit beiden Händen packte sie meine Hand und drückte etwas zu. „Ja ich hab da einen Freund auf der Schlittschuhbahn. Die Halle ist eher gerade geschlossen, also hätten wir sie auch für uns alleine!", erklärte ich ihr und begann zu lächeln. „Natürlich nur, wenn du dich dafür Gut fühlst.", schob ich noch hinterher, wohl bedacht auf ihre Gesundheit. „Das wäre fantastisch. Es ist schon so lange her, dass ich Schlittschuh laufen war.", erklärte sie mir und fokussierte den immer stärker werden Schneefall.

„Großartig, dann telefoniere ich nachher kurz, wenn wir wieder bei Mum sind.", warf ich noch ein und verschränkte meine Finger mir ihren und zog ihre Hand zu mir, um sie zu Küssen. Was konnte es schönes geben, zu wissen das die eigene Freundin gesund ist und an meiner Seite ist. Mein Freundin. Das war das erste Mal das ich das du in meinen Gedanken aufsprach. Wie viel hatten wir zusammen schon gemeistert. Um so mehr freute ich mich, dass wir ab morgen, die Seele am weiße Strand von Ko Tao baumeln lassen können.

Doch zu vor mussten wir erstmal durch diesen Schneesturm kommen. Unsere Rückfahrt dauerte deutlich länger als die Hinfahrt. Aber bei dem Schnee auch keine Wunder. Ich fuhr nun extra langsam, damit es nicht zu einem Unfall kommen würde. „Ich kann das Ende der Straße gar nicht mehr sehen!", hauchte Maddie neben mir und versuchte krampfhaft etwas vor uns zu erkennen. Ich war wirklich erleichtert als wir endlich du Zufahrt erreichten und sicher durch das Tor fuhren. Vor dem Haus hielt ich den Wagen an und schaltete den Motor aus. „Es ist komplett zu geschneit.", meinte Maddie freudig. Für mich hieß es aber was ganz anderes und ließ den Kopf auf das Lenkrad fallen. „Was ist mit dir?", fragte sie besorgt und legte ihre Hand auf meinen Rücken. „Das bedeute für mich noch Schneeschaufeln.", erklärte ich und weinte gespielt. Sie begann zu lachen und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Komm schon deine Mum wartet auf uns. Sie platzt bestimmt vor Unwissenheit.", reif sie mir in Erinnerung.

Stimmt. Wir hatten sie noch gar nicht informiert. Kaum hatte Maddie, das ausgebrochen ging auch schon die Haustür auf und Mum stand ungeduldig mit einen langen weißen Cardigan im Türrahmen. Maddie stieg aus und rannte sofort zu meiner Mum. Kurz drauf folgte ich ihr. Einige Schneeflocken fielen in den Kragen meiner Jacke und zuckte vor schreck zusammen. Ich mag den Winter, aber dieser Schnee. Ich schüttelte mich und rannte eilig zum Hause. „Und meine Süße, was sagt Dr. Cromwell.", fragte sie sofort neugierig nach und zog Maddie in ihre Arme. „Mum lass uns doch erstmal rein kommen. Es ist verdammt kalt hier draußen.", bat ich sie und schob beide nach drinnen ins Warme.

Nach dem wir unsere Jacken und Schuhe ausgezogen hatten und Mum für Maddie einen Tee zu bereitet hatte, erzählten wir ihr alles. „Gott sei Dank mein Süße. Du hast mir einen solchen schreck eingejagt. Dann hoff ich das dir die Tabletten schnell helfen werden. „Schatz sei doch so gut und Schaufel mal die Einfahrt frei, bevor deine Schwester kommt.", bat sie mich. Und da war mein vorhergesagtes Schicksal. „Oh ich kann dir auch helfen.", rief Maddie mir aufmunternd zu. „Du ruhst dich schon aus.", kam es vor mir und Mum wie aus einem Mund. „Okay!", lachte sie und hob die Hände zur Aufgabe. „Das ist lieb von dir aber der Doc meinte du sollst dich schonen. Du brauchst die Energie noch zum Schlittschuhlaufen.", forderte ich sie auf und gab ihr einen Kuss auf ihren Mund. „Ich hab schon verstanden.", lächelte sie mich an und nickte.

Hold my Hand (h.s.) [+18]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt