Kapitel 21 - Eine aufregende Nacht 🌶️

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Wir kamen Händchen haltend zu dem Treffpunkt zurück. Als meine Eltern uns sahen, machten sie große Augen und kicherten. „Da sind wir wieder!", trällerte ich. „Na, das war wohl eine erfolgreiche Fahrt mit dem Riesenrad.", kicherten die beiden immer noch und deuteten auf unsere verschränkten Hände. „Ach so, ja... Kenma und ich sind jetzt übrigens zusammen...", stammelte ich und auch mein Freund schaute verlegen zur Seite. „Herzlichen Glückwunsch, das freut uns. Aber dass du gut auf unsere Tochter aufpasst, ja Kenma?", sagte mein Dad mit gespielt strenger Stimme. „A-A-Aber natürlich Mister Sakana.", antwortete Kenma ihm, immer noch verlegen. „Na, dann können wir ja jetzt nach Hause fahren oder Kinder?", fragte meine Mum in die Runde. „Ja, bitte, ich bin hundemüde..." Um meine Aussage noch zu unterbreiten, entfuhr mir genau in diesem Moment ein langer Gähner.
„Darf Kenma heute wieder bei uns übernachten, bitte? Wir gehen in die gleiche Klasse, also können wir morgen früh zusammen zur Schule gehen.", bettelte ich meine Eltern an, als wir im Auto auf dem Weg zurück nach Hause saßen. „Für uns ist das okay. Dann fahren wir noch kurz bei Kenma vorbei, damit er seine Sachen holen und seinen Eltern Bescheid sagen kann.", sagte mein Dad. „Denen ist das eh egal...", grummelte Kenma so leise vor sich hin, dass nur ich es mitbekam. „Was hast du gesagt, Kenma?", hakte mein Dad nach. „Entschuldigung, ich hatte mich nur für Ihre Mühe bedankt.", flunkerte mein Freund. Ich beschloss, ihn später in meinem Zimmer auf die Sache anzusprechen, da mir auch schon aufgefallen war, dass er nie über seine Eltern sprach oder diese um Erlaubnis fragte.

In meinem Zimmer angekommen, entledigte ich mich direkt meiner unbequemen Kleidung und zog mir meinen liebsten One Piece-Zweiteiler an. Gerade als ich mir den Pulli über den Kopf streifte, sah ich Kenma mit weit aufgerissenen Augen mich anstarren. Als er bemerkte, dass ich ihn ertappt hatte, schaute er verlegen weg. „Kenma, wir sind jetzt ein Paar, da muss es dir nicht peinlich sein, wenn du mich anschaust. Auch nicht, wenn ich dabei in Unterwäsche bin, denn das ist das Normalste auf der Welt, wenn man zusammen ist.", sagte ich mit einem Lächeln und umarmte ihn. „Gomen, für mich ist das einfach alles neu, deswegen weiß ich manchmal noch nicht, wie ich mich verhalten soll." „Das macht doch nichts. Wenn du dir bei etwas unsicher bist, frag mich einfach. Ich reiße dir nicht den Kopf ab.", kicherte ich. „Danke Tomo-chan, du bist echt lieb zu mir.", sprach Kenma und gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund. Dann löste er die Umarmung, ging zu seiner Tasche, die er von Zuhause mitgebracht hatte und zog sich auch um. Er hatte sich grade seinem T-Shirt entledigt und wollte sich ein neues überwerfen, als ich zu ihm sprintete und ihn aufhielt. „Ist es nicht zu warm im T-Shirt?", zwinkerte ich meinen Freund an. „Also, ich hätte nichts dagegen, wenn du ohne T-Shirt schläfst.", kicherte ich. „N-N-Na gut...", stammelte Kenma verlegen. 'Er ist einfach so süß, wenn er verlegen ist.', dachte ich und zog ihn mit mir ins Bett. „Hast du Lust noch einen Film zu schauen?", fragte ich ihn, nachdem wir uns in eine gute Kuschelposition gelegt hatten. Er lag auf dem Rücken und ich lag seitlich halb auf ihm. Unsere Hände waren auf seiner Brust miteinander verschränkt und mit seiner anderen Hand kraulte er mir unter meinem Pulli den Rücken. Es war schön zu sehen, wie Kenma nach und nach auftaute und lockerer wurde. Vielleicht könnten wir ganz bald den nächsten Schritt wagen. Aber natürlich wollte ich meinen Freund zu nichts drängen, wofür er noch nicht bereit war.

Ohne mir eine Antwort bezüglich eines Films zu geben, angelte er wortlos nach der Fernbedienung, die auf meinem Nachttisch lag und schaltete den Fernseher ein. Er schaltete den erstbesten Film auf Netflix an und begann dann mich zu küssen. Wahrscheinlich wollte er nur den Schein wahren, damit meine Eltern keinen Verdacht schöpften, wenn sie später an meinem Zimmer vorbeigingen. Ich erwiderte den Kuss natürlich sofort und bat direkt mit meiner Zunge um Einlass in seinen Mund. Diesen gewährte er mir und unsere Zungen führten einen intensiven Kampf, den dieses Mal ich gewann. Während wir so knutschend da lagen, wanderte Kenmas Hand, mit der er gerade noch meine gehalten hatte, unter meinen Pulli und schob ihn nach oben, als Zeichen, dass ich ihn ausziehen sollte. Ich löste also kurz den Kuss, zog meinen Pulli aus und schmiss ihn achtlos einfach auf den Boden. Kaum hatte ich mich wieder in den Armen meines Freundes platziert, spürte ich auch schon wieder seine Lippen auf meinen. Unsere Zungen verwickelten sich direkt wieder in einen Kampf. Ich war so in den Kuss vertieft, dass ich gar nicht bemerkte, wie Kenma mir meinen BH geöffnet und ihn mir von meinem Körper gestrichen hatte. Erst als seine Hand anfing, meine Brüste zu streicheln, wurde mir klar, was gerade passiert war. Plötzlich entzog Kenma sich unserem Kuss, schubste mich leicht an meiner Schulter, sodass ich nun mit dem Rücken auf dem Bett lag und fing an sich von meinem Hals hinab zu meinen Brüsten zu küssen. „Ist das okay?", fragte er, als er bei meiner Oberweite angelangt war und er sich wahrscheinlich mit ihr vergnügen wollte. „Nur zu.", sagte ich mit bereits leicht erregter Stimme zu ihm. Keine 2 Sekunden später spürte ich eine Zunge meine Brüste entlangfahren. Die Stellen, die von seiner Zunge berührt wurden, fingen an, wunderschön zu kribbeln, was mich weiter erregte. „Kenma?", fragte ich leise, da meine Stimme schon kurz vorm Brechen war. Er schaute mit seinen bernsteinfarbenen Katzenaugen zu mir hoch. „Bist du heute bereit für mehr?" Er kam mit seinem Körper zu mir hoch, sodass wir wieder auf Augenhöhe nebeneinander lagen. „Was meinst du?" „Naja, du weißt schon. Gestern... als ich deinen Knopf aufmachen wollte...Ich will dich auch nicht drängen, aber ich halte es bald nicht mehr aus...", stammelte ich. „Vor allem nicht, wenn du mich so verwöhnst..." Ich war so erregt, dass es mir schwer fiel zu reden. Kenma antwortete mir nicht, sondern startete einfach einen neuen Zungenkuss. Dieser war leidenschaftlicher und intensiver als unsere bisherigen davor. Auf einmal spürte ich eine warme Hand an dem Bund meiner Hose. Die Hand, welche logischerweise meinem Freund gehörte, bahnte sich langsam in meine Jogginghose hinein und zog diese dann bis zu meinen Oberschenkeln nach unten. Kenma fuhr am Rand meines Slips entlang und zog dann auch diesen runter. Vorsichtig tastete er sich zu meinem Intimbereich und begann mich dort zu streicheln. Ich konnte irgendwie nicht glauben, dass es für ihn das erste Mal war, dass er sowas machte, so geschickt wie er seine Finger bewegte. Aber das kam wohl davon, dass er so viel zockte. Plötzlich löste er unseren Zungenkuss und schaute mich mit glitzernden Augen an. „Darf ich?" fragte er und wand seinen Blick dabei nach unten. „J-J-Ja..." Ich war schon so erregt, dass ich nur noch stottern konnte. Wie eine kleine Babykatze, der man ein neues Spielzeug hingeworfen hatte, rutschte er nach unten, sodass er mit seinem Gesicht zwischen meinen Beinen war. Zaghaft streckte er seine Zunge raus und begann nun mit ihr meine empfindlichste Stelle zu verwöhnen. Meinen Körper durchzuckte ein angenehmes Kribbeln, welches mich leicht aufstöhnen ließ. Kenmas Zunge tanzte über meinen Kitzler und es entwickelte sich langsam ein Knoten in meinem Beckenbereich. „Ken-ma, i-i-ich komme gle-ei-eich...", stöhnte ich ihm entgegen. Um mich vollends zu meinem Höhepunkt zu bringen, legte er mit seiner Zunge nochmal an Tempo zu und traf dabei den Punkt, der mich zum Kommen brachte. Ich drückte meinen Rücken durch, stöhnte noch einmal laut auf und ließ mich dann erschöpft zurück in die Matratze fallen. Mein Freund leckte sich die milchige Flüssigkeit, die ich ausgestoßen hatte, von den Lippen und legte sich wieder neben mich. „Jetzt bin ich dran.", sagte er mit einem breiten Grinsen zu mir. „Na dann, Hose runter.", kicherte ich, während ich mir meinen Slip und meine Jogginghose wieder hochzog. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie Kenma sich auf den Rücken drehte, beide seiner Hosen auszog und mich breit angrinste. „Also, ich bin ready.", lachte er und zog mich auf ihn drauf.

Ich verwickelte ihn wieder in einen leidenschaftlichen Zungenkuss, während meine Hand langsam zu seinem Schritt wanderte. Ich umfasste sein Glied und bewegte meine Hand vorsichtig hoch und runter. Als wir den Kuss wegen fehlender Luft lösen mussten, nahm ich dies als Anlass, um mich mit meinem Gesicht zwischen seinen Beinen zu platzieren. Ich schob meine Hand nach ganz unten an das Ende von seinem Glied, nahm die Spitze behutsam in meinen Mund und verwöhnte ihn damit noch intensiver. Ich bewegte meinen Kopf ein paar Mal auf und ab, als mein Freund leicht anfing zu stöhnen, weswegen ich schneller wurde. „Ki-Ki-Kitten...schneller...ich k-k-komme gleich...", raunte er mir zwischen zwei Stöhnern zu. Wie er es sich gewünscht hatte, zog ich das Tempo noch ein bisschen an. Einige Augenblicke später spürte ich eine warme Flüssigkeit auf meiner Zunge, welche ich sofort schluckte, nachdem ich sein immer noch leicht erregtes Glied aus meinem Mund genommen hatte. Als ich mich wieder neben ihm niederließ, schaute er mich nur mit müden, aber glücklichen Augen an. „Das war großartig, Kitten.", flüsterte er und gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund. „Ja, es war großartig.", flüsterte ich gedankenverloren zurück. 'Hatte er mich gerade Kitten genannt?' Dieser Spitzname hatte irgendwie eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper ausgelöst. „Gute Nacht, Kenma.", fügte ich noch leise hinzu und kuschelte mich in seine Arme. „Gute Nacht, Kitten.", sagte er mit einem Schmunzeln, als hätte er gespürt, was dieser Kosename bei mir bewirkte. Arm in Arm schliefen wir innerhalb von Sekunden ein, ohne den Wecker für den nächsten Tag gestellt zu haben.

Watashi no kanpeki na kara 🐚 - Kenma x OC (18+ Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt