Kapitel 24 - Romantische Zeit im Whirlpool und mehr 🍋

111 2 2
                                    

Bei mir angekommen, führte mich mein Weg als erstes in die Küche, um dort das benutzte Geschirr in die Spülmaschine zu stellen und den Picknickkorb wieder im Schrank zu verstauen. Danach ging ich ins Bad und holte für uns beide zwei große Handtücher, die wir später brauchen würden, um uns abzutrocknen. Bevor ich aber ins Wohnzimmer ging, in dem Kenma bereits auf mich wartete, checkte ich nochmal, ob alle wichtigen Körperstellen rasiert waren und stellte fest, dass sich schon wieder kleine Stoppeln zeigten. Also zückte ich noch schnell meinen Rasierer und entfernte die unnötigen Haare an meinen Beinen, unter den Armen und in meinem Intimbereich. Ich wollte perfekt vorbereitet sein, sollte es heute Abend wirklich so weit sein. Natürlich würde ich meinen Freund nicht drängen, das hatte ich ihm ja versprochen, dennoch würde ich versuchen, es in eine gewisse Richtung zu lenken und dann schauen, ob er sich darauf einlässt. Mit babyglatter Haut ging ich, mit den Handtüchern unter dem Arm, nun endlich zu Kenma ins Wohnzimmer, der anscheinend gerade ein wichtiges Telefonat mit Kuroo zu führen schien. Da ich ihn nicht stören wollte, legte ich die Handtücher auf dem Esstisch ab und verschwand nochmal in mein Zimmer, um mir dort meinen schönsten Bikini anzuziehen. Er war schlicht schwarz, machte aber einen schönen Ausschnitt. Die Träger und die Seiten des Höschens wurden nur durch Schleifen gehalten, ähnlich wie bei dem Kleid, das ich heute getragen hatte. Ich warf mir noch ein übergroßes Shirt über, welches perfekt meinen Po bedeckte und machte mich wieder auf den Weg ins Wohnzimmer. Dort angekommen hörte ich gerade noch, wie Kenma sich von Kuroo verabschiedete. „Bye Kuroo, und danke.", sagte er noch in seiner typisch monotonen Stimme und legte auf. „Was wolltest du von Kuroo?", fragte ich den Puddingkopf neugierig, während ich mich neben ihm auf die Couch plumpsen ließ. „Äh, nichts Wichtiges.", stammelte er. „Ach so, na dann können wir ja jetzt endlich in den Whirlpool gehen." „Ja." Ich stand auf und reichte Kenma meine Hand, um ihm aufzuhelfen. Da wir auf dem Weg zu mir noch einen kurzen Abstecher zu ihm gemacht hatten, um seine Badehose zu holen, musste er sich nicht noch umziehen. Ich zog meinen Freund hinter mir her nach draußen, ich hatte ihm noch, auf dem Weg durch das Wohnzimmer, unsere Handtücher in die Hand gedrückt.

Vor dem Whirlpool angekommen, tippelte ich aufgeregt hin und her, weil ich mich so sehr auf das warme, sprudelnde Wasser freute, in das wir gleich gemeinsam steigen würden. Ich zog mein T-Shirt aus, warf es achtlos auf den Rasen und sprang förmlich in den Whirlpool. Kenma kam, gefühlt im Schneckentempo, den Rasen entlang getrottet, entledigte sich dann seiner Kleidung und kam nur mit einer knallroten Badehose zu mir ins Wasser. Allein nur der Anblick des nackten Oberkörpers meines Freundes bereitete mir eine Gänsehaut. Kenma ließ sich neben mir nieder, lehnte seinen Kopf nach hinten und schloss die Augen. „So ein Whirlpool ist schon was Tolles. Man kann einfach entspannen und muss sich nicht bewegen." Bei seiner Aussage musste ich kichern, tat es Kenma dann aber gleich.

Ich weiß nicht, wie lange wir, mit geschlossenen Augen, einfach so da saßen, aber als ich meine Augen wieder öffnete, fing es schon an zu dämmern. Ich schielte rüber zu meinem Freund, der anscheinend eingenickt war. Ich kicherte und streichelte sanft über seine weiche Wange. Ich beschloss, mich einfach auf seinen Schoß zu setzen und ihn wach zu küssen. Mein Plan ging auf und Kenma öffnete langsam seine Augen. „Guten Morgen du Schlafmütze.", lachte ich und gab ihm einen weiteren Kuss auf den Mund. „Gomen, da bin ich wohl kurz eingeschlafen. Aber du kannst es mir nicht verübeln, es ist einfach so entspannend hier drin." „Na, da muss ich wohl ein bisschen nachhelfen, um dich wieder wachzukriegen.", kicherte ich und bewegte dabei mein Becken auf seinem Schoß leicht auf und ab. Ganz unbeabsichtigt streifte ich dabei das Ding zwischen seinen Beinen. Schlagartig öffnete Kenma die Augen und starrte mich an. Wie ein hormongesteuerter Roboter fanden seine Hände den Weg zu meinen Brüsten, die er anfing sanft zu kneten. Ich schloss die wenigen Zentimeter, die zwischen unseren Lippen lagen und verwickelte ihn in einen Zungenkuss. Dieser war mit Abstand der bisher leidenschaftlichste und ließ meinen ganzen Körper kribbeln. Eine meiner Hände krabbelte von seinem Nacken, über seine Bauchmuskeln hin zu dem Bund seiner Badehose und noch ein Stückchen weiter. Ich wollte grade vorsichtig Hand anlegen, als Kenma unseren Kuss löste und flüsterte: „Kitten, wollen wir in deinem Zimmer weitermachen?" Ich konnte die Erregung in seiner Stimme spüren, weswegen ich einfach nur nickte und mich von seinem Schoß entfernte. Wir stiegen nacheinander aus dem Pool, trockneten uns schweigend ab und gingen wie in Trance hoch in mein Zimmer. Das Anziehen hatten wir uns gespart und die Sachen einfach auf dem Rasen liegen lassen, da wir sie jetzt eh wieder ausgezogen hätten.

An meinem Bett angekommen, schubste mich Kenma, für seine Verhältnisse sogar recht grob, auf die Matratze, platzierte sich über mir und begann mich zu küssen. Bereits nach wenigen Sekunden spürte ich seine Zunge an meinen Lippen um Einlass bitten, den ich natürlich gewährte. Unsere Zungen führten den bisher wildesten Kampf, seitdem wir uns das erste Mal geküsst hatten, sodass wir viel früher als sonst nach Luft schnappen mussten. Anstatt mich erneut in einen Kuss zu verwickeln, küsste Kenma sich an meinem Hals startend, nach unten. Kurz vor meinen Brüsten stoppte er, öffnete geschickt die Schleifen meines Bikinioberteiles und strich es mir vom Körper, sodass sie freilagen und er sie mit Küssen verwöhnen konnte. Während sich mein Freund weiter mit meinen Brüsten vergnügte, öffnete er ganz nebenbei die Schleifen meines Bikinihöschen, sodass ich nun komplett nackt unter ihm lag. Er begann meine empfindliche Stelle zu streicheln, was mich einmal kurz leicht aufstöhnen ließ und dort alles zum Kribbeln brachte. Plötzlich spürte ich zwei Finger in mir, was mich kurz stocken ließ. Woher wusste Kenma, dass er das machen musste, um mich auf seine Länge vorzubereiten? Als hätte er meinen Gedanken gehört, begann er mit seinen Fingern kleine Scherenbewegungen zu machen, um mich zu dehnen. 'Das hat ihm bestimmt Kuroo verraten.', dachte ich zufrieden und ließ mich weiter von meinem Freund verwöhnen. Er nahm noch einen dritten Finger hinzu, was mich komplett aus der Fassung brachte und mich erneut aufstöhnen ließ. Ich zog ihm die Badehose runter und griff, vielleicht ein bisschen zu stürmisch, nach seinem Glied, was ihm ebenfalls ein Stöhnen entlockte. Ich bewegte meine Hand hoch und runter, um ihn gleichermaßen zu verwöhnen, wie er es gerade bei mir tat. Plötzlich stoppte er in all seinen Bewegungen und schaute mich lustvoll an. „Ich bin bereit, Kitten.", flüsterte er mit gebrochener Stimme. Ohne darauf zu antworten, angelte ich nach etwas in meiner Nachttischschublade. So auf dem Rücken liegend war es gar nicht so leicht, nach dem Kondom zu greifen. Ich hielt es Kenma hin, der es mit zittrigen Händen annahm. Er war allerdings so nervös, dass ihm die kleine viereckige Packung immer wieder aus den Händen fiel. „Ich mach das.", sagte ich mit einem Lächeln und nahm ihm das Kondom aus der Hand. „Leg dich hin.", fügte ich noch hinzu. Auch, wenn er eigentlich die Führung übernommen hatte, fühlte ich mich irgendwie dazu verpflichtet, jetzt das Kommando zu übernehmen und war mir sicher, dass Kenma mir sehr dankbar dafür war. Ich klemmte mir die Packung zwischen meine Zähne und riss sie verführerisch auf. Dann stülpte ich das Kondom vorsichtig über die Erektion meines Freundes und platzierte mich darüber. „Bist du bereit?", fragte ich noch ein letztes Mal, um wirklich sicher sein zu können. „Ja, bereit...", stammelte Kenma unter mir. Er war so erregt, dass er keinen ganzen Satz mehr rausbekam. „Okay.", flüsterte ich mit einem Grinsen und ließ mich dann ganz vorsichtig auf seiner vollen Länge nieder. Um ihn von dem Schmerz, den er wahrscheinlich hatte, abzulenken, verwickelte ich ihn in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Als ich seine Länge komplett in mir spürte, hielt ich kurz inne, damit wir uns beide aneinander gewöhnen konnten. Ein paar Augenblicke später begann Kenma von sich aus, sein Becken leicht auf und ab zu bewegen, weswegen ich in seinen Takt mit einstieg. Zu meinem Erstaunen wurde dieser schon nach ein paar Stößen schneller und ehe ich mich versah, lag ich plötzlich wieder auf dem Rücken und Kenma über mir. Er zog das Tempo weiter an und traf dabei mehrmals meinen empfindlichen Punkt, was mich hemmungslos in unseren Kuss hineinstöhnen ließ. Ich spürte wie der Knoten in meinem Unterleib immer größer wurde und gleich zu platzen drohte. Den Kuss hatten wir inzwischen aufgelöst, da wir beide nicht mehr viel mehr konnten als stöhnen. „Ki-Ki-Kitten...ich...k-k-komme gleich...", brachte Kenma keuchend heraus. „I-I-Ich auch..." Er stieß noch einmal mit seiner vollen Länge in mich und traf dabei wieder genau meinen Punkt. Mein Rücken drückte sich wie von selbst durch und der Knoten, der sich gebildet hatte, löste sich. Gemeinsam gaben wir gleichzeitig noch einen letzten langen Stöhner von uns und sackten dann erschöpft, aber glücklich zusammen. Ich spürte, wie meine Flüssigkeit sich um seine Länge ausbreitete, ebenso wie sich seine in dem Kondom sammelte. Es war ein schönes Gefühl und auch, wenn ich noch keine Mutter werden wollte, hatte ich irgendwie den Wunsch, seinen Saft einmal richtig in mir spüren zu wollen. Kenma entzog sich mir, streifte sich das Kondom ab, knotete es zu und warf es in den Mülleimer unter meinem Schreibtisch. Dann legte er sich neben mich, gab mir einen Kuss und zog mich ganz nah an sich ran. „Danke Kitten.", flüsterte er. „Wofür?", fragte ich verdutzt. „Dafür, dass du mir das schönste erste Mal bereitet hast, das ich mir hätte vorstellen können." Er drückte mich noch näher an sich ran, schloss die Augen und war sofort eingeschlafen. Ich konnte bei dem Anblick einfach nichts anderes als Schmunzeln. Irgendwie schaffte ich es, die Decke über uns zu legen und schloss dann auch die Augen. Keine Minute später fiel ich in einen traumlosen Schlaf. 

Watashi no kanpeki na kara 🐚 - Kenma x OC (18+ Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt