Kapitel 37 - Ein stechender Schmerz 🌶️

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Die ersten Tage des Urlaubs verliefen sehr ruhig. Wir verbrachten die meiste Zeit damit uns am Strand zu bräunen oder im Wasser zu planschen. Abends machten wir nach dem Essen immer ein Lagerfeuer und grillten gemeinsam Marshmallows. Heute war der dritte Abend und meine Eltern waren mit meiner Schwester Jun unterwegs auf einer Nachtwanderung extra für Kinder. Somit hatten Kenma und ich das Haus für uns alleine.
„Kitten, wollen wir noch ein bisschen in den Whirlpool gehen?", fragte mich mein Freund, nachdem meine Familienmitglieder das Haus verlassen hatten. „Ja, sehr gerne.", antwortete ich ihm mit einem Lächeln und keine zwei Minuten später saßen wir auch schon im heißen, sprudelnden Wasser. Ein paar Minuten saßen wir einfach nur da und beobachteten die Sterne, die sich langsam auf dem immer dunkler werdenden Himmel zeigten. Plötzlich zog Kenma mich ganz nach an sich ran und dann auf seinen Schoß und begann mich zu küssen. Ich erwiderte den Kuss sofort. Wie sehr hatte ich es vermisst, ihn zu küssen. Denn außer an dem Tag, an dem er mich nach dem Streit mit meinem Dad wieder besuchen durfte, hatten wir uns außer mit kurzen Gute-Nacht-Küssen nicht mehr richtig geküsst. Ich platzierte eine Hand in seinen Haaren und die andere auf seiner Brust. Der Kuss wurde immer inniger und schon nach wenigen Sekunden fragte seine Zunge an meiner Unterlippe um Einlass in meinen Mund. Diesen gewährte ich natürlich und sofort begannen unsere Zungen einen wilden, intensiven Kampf. Kenma hatte seine Hände an meinen Hüften platziert, führte aber eine, während er mit seiner Zunge meinen Mund erkundete, zu der Schleife, welche mein Bikinioberteil an meinem Körper hielt. Diese öffnete er geschickt mit einer Hand, sodass meine Brüste frei lagen. Damit wir den Kuss nicht unterbrechen mussten, öffnete er auch noch die Schleife in meinem Nacken, worauf hin das Oberteil ins Wasser glitt und ich nun oben ohne dasaß. Langsam und behutsam begann er damit, meine Brüste zu massieren, während ich mit meinem Zeigefinger jeden einzelnen seiner Bauchmuskeln nachfuhr. Mich packte endgültig die Lust, weswegen ich anfing mein Becken auf seinem Schoß auf und ab zu bewegen. Dabei berührte ich, natürlich mit voller Absicht, das beste Stück meines Freundes. Dieser musste kurz zucken und wurde dann in seinem Tun gröber, da ihn wahrscheinlich auch die Lust packte. Ich griff unter Wasser nach seiner Badehose und zog sie mit einem Ruck nach unten. Er tat es mir gleich und entledigte mich auch meines Höschens.

Als hätte Kenma sein Vorhaben geplant, holte er vom Rand des Whirlpools ein Kondom hervor und drückte es mir wortlos in die Hand. Da wir beide es nicht mehr aushalten konnten, ließen wir das weitere Vorspiel diesmal sein und ich holte das Kondom sofort aus der Verpackung. Ich stülpte es Kenma über seine Erektion und platzierte mich darüber. Erneut verband ich unsere Lippen zu einem innigen Kuss und begann mein Becken langsam nach unten zu bewegen. Doch gerade als ich sein Glied in mich aufnehmen wollte, durchzog mich ein Stich und alles wurde schwarz. Ich verkrampfte augenblicklich, verlor den Halt und kippte nach hinten über ins Wasser. Da ich nun komplett unter Wasser war, konnte ich nicht atmen. Ich spürte, wie ich den Boden des Whirlpools erreichte, denn mein Rücken schlug unsanft auf. Eigentlich hätte sich mein Körper von alleine in Bewegung setzen und mich wieder nach oben befördern müssen, aber ich konnte mich nicht bewegen. Der Schmerz, der mich durchzog, war einfach zu stark. Glücklicherweise umschlangen mich keine zehn Sekunden später zwei starke Arme und zogen mich wieder nach oben. Leider änderte es nichts daran, dass ich nicht atmen konnte. Plötzlich spürte ich zwei weiche Lippen auf den meinen, welche versuchten mich zum Atmen zu bewegen. Zum Glück verstand mein Körper nun, dass ich in Gefahr war und begann endlich wieder zu arbeiten. Ich nahm einen tiefen Atemzug und öffnete langsam die Augen. Der Schmerz hatte auch nachgelassen, sodass ich mich wieder entspannen konnte. „Omg, Tomo, geht's wieder?", drang die Stimme meines Freundes mir entgegen. Ich nickte kaum merklich. „Was ist passiert?", wollte er noch wissen. „K-k-keine Ahnung... Auf einmal war da so ein Schmerz und alles wurde schwarz. Ich konnte mich weder bewegen, noch atmen...", antwortete ich ihm mit leiser Stimme. „Vielleicht solltest du dich hinlegen und ausruhen... Komm, ich trage dich rein.", sagte Kenma, welcher sich gerade wieder seine Badehose anzog. Er nahm mich im Brautstyle hoch, legte ein Handtücher über meinen nackten Körper und trug mich in unser gemeinsames Bett. Dann kramte er einen meiner Slips und ein Oversize T-Shirt aus meinem Koffer, zog mir beides an und deckte mich dann zu. „Ich hol dir noch ein Glas Wasser, bitte bleib liegen.", sagte er mit einem besorgten Lächeln. Gerade als ich etwas sagen wollte, war Kenma schon aus dem Zimmer verschwunden.

'Was war das nur? Warum hatte ich auf einmal so große Schmerzen? Und warum hat mein Körper plötzlich nicht mehr reagiert?' Fragen über Fragen schwirrten in meinem Kopf herum. Auch, wenn ich eigentlich nicht mit meiner Mum über mein Sexleben reden wollte, entschied ich, sie um Rat zu fragen, sobald sie von der Nachtwanderung zurückkommen würde. Bis dahin war es aber wohl das Beste, einfach liegen zu bleiben und mich zu entspannen. „Hier, trink erstmal was.", bat mich Kenma, nachdem er mit einem großen Glas Wasser zurück ins Zimmer kam. Ich kam seiner Bitte nach und trank das Glas mit vier großen Schlucken leer. „Arigato, Kenma.", lächelte ich ihm schwach entgegen. „Du?" „Ja?" „Ich glaube, ich sollte später meine Mum um Rat bitten. Allerdings muss ich dann erwähnen, dass wir kurz davor waren, miteinander zu schlafen. Ich weiß, dass dir das bestimmt unangenehm ist, aber mir genauso und ich weiß nicht, wem ich mich sonst anvertrauen kann." Kenma nickte nur verlegen. „Ja, du hast recht, das ist wahrscheinlich nicht verkehrt, mit deiner Mum zu reden.", antwortete er nach kurzer Stille. „Aber bis dahin wirst du schön brav hier liegen bleiben.", fügte er noch hinzu. „Wollen wir solange wir warten kuscheln und einen Film schauen?", fragte ich Kenma mit einem verschmitzten Lächeln. „Sehr gerne.", antwortete er mir und legte sich zu mir ins Bett. Ich schlang meine Arme um ihn und merkte, wie mein Körper direkt die Wärme meines Freundes in sich aufnahm und mich direkt besser fühlen ließ. Wir entschieden uns, irgendeinen Disney Film zu schauen, während wir darauf warteten, dass meine Eltern und meine Schwester von ihrem nächtlichen Ausflug wiederkamen. 

Watashi no kanpeki na kara 🐚 - Kenma x OC (18+ Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt