Die letzte Kriegsbesprechung...
Clarke wartete angespannt in dem großen Zelt, dass sie keine 100m entfernt von Mount Weather errichtet hatten. Sie würden gleich noch ein letztes Mal den Plan besprechen. Es kamen Lexas Feldkommandanten sowie die Skaikru Krieger. Clarke schluckte und sah auf den Plan. Es gab jetzt kein Zurück mehr. Drei von vier Gruppen waren bereits auf Position und warteten nur auf den Befehl. Am Eingang des Zeltes bewegte sich etwas und Clarke sah auf. Lexa kam in das Zelt und sah zu ihr. ,,Die Feldkommandanten sind gleich da und deine Leute auch." Clarke nickte leicht und sah nervös auf die Seite. Lexa trat neben sie. ,,Hey... Der Plan ist gut Clarke. Er wird funktionieren. Wir sind gut vorbereitet.", sagte sie mit einer überraschend einfühlsamen Stimme. Clarke sah ihr in die Augen. ,,Und was, wenn es zu spät ist? Wenn meine Freunde bereits tot sind..." Lexa legte eine Hand auf Clarkes, die auf dem Tisch abgestützt war und Clarke sah sie überrascht an. In Lexas Augen konnte sie vermehrte Unsicherheit erkennen und Clarke wurde bewusst, dass Lexa selbst nicht zu 100% überzeugt war. Die Brünette blieb jedoch positiv. ,,Ich glaube nicht, das sie bereits tot sind.", sagte sie leise und Clarkes Blick wanderte auf ihre Hände. Dort, wo Lexa mit ihrer Hand Clarkes berührte, kribbelte alles wie verrückt und Clarke schluckte schwer. Lexa folgte ihrem Blick und zog daraufhin ihre Hand weg, als sie erkannte, was sie getan hatte. Sie wandte sich schnell von ihr ab und lief auf und ab. Clarke vermisste sofort Lexas Berührung und wollte etwas sagen, als draußen Schritte ertönten und die Krieger nacheinander in das Zelt traten. Clarke raffte sich auf und stellte sich neben Lexa. Die Grounder versammelten sich und daraufhin folgten Clarkes Leute. Clarke erkannte David Miller, den Vater von Miller. Monroe war ebenfalls dabei und Clarke nickte ihnen zu. Lexa erhob ihre Stimme. ,,Willkommen Skaikru. Tretet ein." David blieb vor Clarke stehen hielt ihr das Sprengstoffzeugs für die Tür hin. ,,Das ist von Raven. Hydrazin. Sie sagt, das wird reichen.", sagte er und Clarke nahm es dankend an sich. ,,Gut." Millers Dad nickte. ,,Ach ähm deine Mutter wollte auch hier sein, aber-" Er brach ab und Clarke verstand. ,,Ich weiß. Aber die Verwundeten in Ton D.C. brauchen sie." Sie stellte sich neben Lexa, die ihr kurz zu nickte, ehe sie erneut das Wort ergriff. ,,Feldkommandanten... Heute ist der Tag, an dem wir unsere Leute befreien." Sie sah in die Runde. ,,Der Feind denkt hinter seinen Mauern ist er sicher, aber das ist er nicht. Und er wird zurückschlagen, wenn ihm das klar wird. Hart. Wir müssen bereit sein." Sie sah zu Clarke und gab ihr somit die Erlaubnis, fortzufahren. Clarke neigte dankbar den Kopf. ,,Das ist eine Rettungsmission.", stellte sie klar und sah vorallem die Grounder dabei an. ,,Wir sind nicht hier, um sie alle umzubringen. In diesem Berg sind auch Menschen, die uns geholfen haben. Kinder, die nichts mit diesem Krieg zu tun haben. Wir töten ihre Soldaten. Ihre Anführer, wenn wir das müssen. Aber wir sind hier, um unsere Leute zu befreien. Ist das klar?" Fragend sah sie in die Runde. ,,Ja.", kam die Antwort und alle nickten. Clarke nickte zufrieden. ,,Dann fangen wir an." Sie trat vor das Modell des Bergs, welches sie erstellt hatten, um den Plan besser zu erklären. Sie sah in die Runde. ,,Es gibt vier Teams. Zwei davon am Damm und in der Mine beziehen bereits Stellung. Das Dritte, was bereits im Berg ist, befreit in diesem Moment die Grounder- Gefangenen." Sie sah kurz zu Lexa, ehe sie fortfuhr: ,,Unsere Aufgabe als viertes Team ist es, ihnen Deckung zu geben und den Feind so lang wie möglich von ihnen abzulenken. Dazu müssen wir hier Stellung beziehen." Sie deutete auf das große Tor. ,,Am Haupteingang mit unserer gesamten Armee. Die Mountain Men glauben, die Tür kann von außen nicht geöffnet werden, daher wird sie nicht bewacht.", erklärte sie. ,,Doch das stimmt nicht. Und dank unserer Quelle im Inneren wissen wir jetzt wie." Clarke holte tief Luft, ehe sie fortfuhr: ,,Laut Maya hat das elektrische Verriegelungssystem eine Schwachstelle. Kriegt es keinen Strom, schaltet es sich ab. Und da kommt das Team von Raven ins Spiel. Der Strom von Mount Weather wird am Fillportdamm erzeugt." Sie deutete auf den nachgebauten Damm auf dem Modell. ,,Mittlerweile haben sie den Turbinenraum eingenommen. Ihre Aufgabe ist es, den Strom abzuschalten. Wenn das erledigt ist, sprengen wir das Schloss." Clarke sah ernst in die Runde. ,,Es gibt einen Haken: Sie haben im Berg einen Notstromgenerator. Falls das Schloss nicht funktioniert und der Notstromgenerator sich einschaltet, dann bekommen wir diese Tür niemals auf und wir können unsere Leute nicht mehr befreien."
DU LIEST GERADE
When Our Lives Collided || Clexa
Fanfiction"Im Leben sollte es um mehr gehen, als nur ums Überleben." Clarke & Lexa. Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht hätten sein könnten... doch eine Kraft verbindet sie - Die Kraft der Liebe... und diese sollte man niemals unterschätzen... Wie wär...