Tomorrow's promise - A Jude Bellingham story

Chapter 27

Gerade verlasse ich den Flughafen, als mir die warme Luft von Madrid in die Nase steigt.
Es riecht herrlich.

Ich ziehe mein Gepäck hinter mir her und mache mich auf die Suche nach einem Taxi.
Es vergingen nur wenige Minuten, bis ich schließlich eins gefunden habe.

Ich gebe dem Taxifahrer mein schweres Gepäck und er verstaut dieses für mich im Kofferraum.
Anschließend setzen wir uns in den Wagen und ich lese ihm die Adresse von Jude vor.

Glücklicherweise hat Jude die in irgendeinem Nebensatz mal erwähnt gehabt, während wir mit Karim durch die Straßen Madrid geschlendert sind.

Als der Wagen langsam zum halt kommt, blicke ich auf eine wunderschöne Villa.
Ich nehme meine Koffer in die Hand, bezahle den Taxifahrer und gehe los zu der riesigen Villa.

Vor der Tür angekommen wird mir plötzlich ganz übel.
Tue ich hier das richtige?
Vielleicht hat Jude ja mittlerweile mit mir abgeschlossen.

Ich fasse all meinen Mut zusammen und drücke einfach auf die Klingel.
Es dauert nicht lange, bis sie sich schließlich öffnet und Jude mir entgegen tritt.

"Hannah?" überrascht schaut er mich an "What are you doing here?"
Sein Blick wandert auf mein Gepäck.
"Visiting you" kommt es leise aus meinem Mund.
Tränen bilden sich in meinen Augen, als Jude mich in seine Arme zieht.

"I missed you so much already" murmelt er in unsere Umarmung rein.
Lächelnd lösen wir uns wieder voneinander.

"May i come in?" frage ich.
Jude nickt und trägt mein Gepäck in die Villa.

Er legt einen Arm um mich, während wir gemeinsam ins Wohnzimmer gehen und uns auf das Sofa setzen.

"Why are you here?" fragt er immer noch geschockt und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel.
"I missed you" gestehe ich "and I honestly can't live without you."
Jude greift lächelnd nach meinen Händen.
"I feel the same way" entgegnet er leise.
Meine Sicht wird glasig, während ich ihm weiterhin in die Augen schaue.

"I love you, Jude"
Sein Lächelnd wird immer breiter.
Vorsichtig umfasst er mein Gesicht mit seinen Händen, bevor er schließlich seine weichen Lippen auf meine legt.

Dieser Kuss ist ganz anders als die anderen.
So viel intensiver und verbunden mit viel mehr Gefühlen.

Nach einiger Zeit lösen wir uns atemlos voneinander und lächeln uns an.

"I love you too" flüstert er und legt seine Stirn auf meine.
Lächelnd schließe ich die Augen und genieße den Moment.

"I think we should make it official" Jude greift vorsichtig nach meinen Händen "would you like to be my girlfriend?"
Mit großen Augen schaue ich ihn an.
Die Tränen beginnen meine Wangen hinunterzufließen während mein Lächeln immer breiter wird.
Erwartungsvoll blickt Jude mir in die Augen, bis ich beginne zu nicken.
"Yes" kommt es leise aus meinem Mund "Yes, yes, yes!"
Glücklich schließt er mich in die Arme und drückt mir einen Kuss auf den Haaransatz.

"I've been waiting so long to finally ask you that" flüstert er, bevor ich meine Lippen wieder auf seine lege.

Ich kann es nicht glauben.
Ich bin jetzt offiziell mit Jude zusammen.
Endlich!

Als wir uns wieder voneinander lösen, legt Jude seinen Arm um mich.
"And now tell me how you came to be here." fordert er mich auf.
Ich beginne zu lachen und erzähle ihm alles, was passiert ist, seitdem wir uns vor dem Taxi voneinander verabschiedet haben.

"And you did all this just for me?" ungläubig schaut er mich an.
Ich nicke.
"You're crazy" schmunzelt er und zieht mich näher an sich.

"Crazy about you" hauche ich in sein Ohr.

Jude schluckt hörbar.
Grinsend schaut er mir tief in die Augen, bis er mein Gesicht umfasst und seine Lippen auf meine presst.

Kichernd erwidere ich den Kuss und lasse mich von Jude auf seinen Schoß ziehen.
Meine Hände vergrabe ich in seinen Haaren während er seine an meine Hüften legt.

Schwer atmend löse ich mich von ihm und beginne zarte Küsse auf seinem Hals zu verteilen.
Als auch Jude's Atmung schwerer wurde, zieht er meinen Kopf mit einem Ruck wieder nach oben und küsst mich erneut.

Der Kuss ist hungriger, intensiver und von der Sanftheit meines Freundes ist nichts mehr zu spüren.

Seine Hände wandern an meine Oberschenkel und greifen zu.
Jude steht langsam vom Sofa auf und trägt mich die Treppe hinauf.

Er öffnet die Tür zu seinem Zimmer, tritt hinein und schließt sie wieder hinter sich.
Jude unterbricht unseren Kuss für einen Moment.
Langsam lässt er mich auf sein Bett fallen und beugt sich über mich, während er mir tief in die Augen schaut, bis ich seinen warmen Atem auf meinen Lippen spüre und stockend ausatme.
Er macht mich fertig.

Und das weiß er ganz genau, denn als er endlich seine Lippen auf meine drückt und mit seiner Zunge an meine Unterlippe entlangfährt, spüre ich sein schmunzeln auf meinen Lippen.

Seine Zunge dringt in meinem Mund, erforschte diesen, spielte mit meiner um die Dominanz und macht mich atemlos.
Jude's rechte Hand hat er in meinem offenen Haar vergraben, hält meinen Hinterkopf, um dem Druck, welchen er gegen meine Lippen ausübt, entgegen zu halten.

Die Leidenschaft zwischen uns beiden wächst mit jeder Sekunde in der wir durch unsere Lippen verbunden sind.

Seine linke Hand hingegen erforscht meinen Körper.
Langsam streichelt er über meinen Hals und hinterlässt eine Gänsehaut.
Seine Finger fahren an meinem Schlüsselbein entlang, um sich dann von meinen Lippen zu lösen und seine dann genau auf die Stelle an meinem Hals zu drücken, die vorher noch von seinen Fingern berührt wurde.

Seine Hand wandert währenddessen immer weiter runter an meinem Körper, bis sie beim Bund meiner Hose angekommen sind.
Mir stockt der Atem.
Mein Körper versetzt sich in eine Starre und Nervosität macht sich in mir breit.

Ich schlucke.
Verdammt.