Chapter 39

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Das leise Summen der Flugzeugs begleitet uns, während wir uns in unsere Sitze sinken lassen.
Jude und ich sitzen nebeneinander am Fenster, und Karim hat seinen Platz direkt hinter uns eingenommen.
Ich spüre ein Kribbeln der Vorfreude in meinem Bauch, als das Flugzeug über die Rollbahn gleitet.

"Are you excited?", frage ich Jude und drehe mich zu ihm, während er aus dem Fenster schaut.
Er grinst und zuckt mit den Schultern, als er seinen Kopf zu mir dreht.
"A little", gibt er zu "It's been a while since I was last in Dortmund, and seeing the guys again... it's going to be exciting."
"I'm pretty excited too", sage ich lächelnd.
"I wonder if much has changed"
"I know what you mean", sage ich und nehme seine Hand "but It also feels good, doesn't it? Like we're going back to something that will always be a part of us."
Jude nickt und drückt sanft meine Hand.
"Absolutely. We got to know each other there. There are so many memories in this city."
Ich nicke und denke an die ersten Momente, die wir in Dortmund geteilt haben.
"I still remember the day we met for the first time very clearly. It was as if we had known each other forever."
Jude lacht leise.
"Yeah, I had that feeling too", entgegnet er "and now it almost feels like we're going back to the beginning, but with so much more."
"With so much more", wiederhole ich und lehne mich ein wenig näher zu ihm.

Karim, der hinter uns sitzt, klopft an der Rückseite unserer Sitze.
"Hey ihr zwei verliebten", ruft er grinsend "ihr seid wohl auch ziemlich aufgefegt, was?"
Ich lache und drehe mich, halb um, um Karin zu sehen.
"Ein bisschen, ja", geben ich zu "aber ich freue mich einfach riesig, die Jungs wiederzusehen."
"Das wird großartig", sagt Karim begeistert
"Ich habe keinen davon erzählt. Das wird eine mega Überraschung."
"Do you think they'll be surprised?", fragt Jude mit einem schelmischen grinsen.
"Oh definitely", antwortet Karim "They keep talking about how much they miss you both.
That will be great."
Jude und ich lachen, und ich merke, wie die Vorfreude in mir wächst.
"Then it will be an unforgettable day", sage ich und Jude nickt zustimmend.

Das Flugzeug fliegt ruhig weiter, und während ich mich zurücklehne und aus dem Fenster schaue, fühle ich mich seltsam aufgeregt und glücklich zugleich.
Die Erinnerungen an unsere Zeit in Dortmund fliegen durch meinen Kopf, und ich weiß, dass dieses Wochenende etwas ganz Besonderes wird.

Die Zeit im Flugzeug vergeht schneller, als ich gedacht hätte.
Jude und ich reden noch ein wenig über die bevorstehende Überraschung, lachen über alte Geschichten und tauschen Erinnerungen aus. Immer wieder drehe ich mich zu Karim um, der sich ab und zu in unser Gespräch einmischt oder uns neckt.

"Wisst ihr", sage ich irgendwann "ich hab ein bisschen Angst, dass sich alles verändert hat. Dass es vielleicht nicht mehr so ist wie früher."

Jude legt seine Hand sanft auf meine.
"That's normal, but I think some things just stay the same - especially friendships.", spricht er "I mean, look at us. So much has changed, and yet here we are, on the plane together, on our way back to Dortmund."

"You're right", stimme ich ihm zu und lächle.
"It feels good. Just like it used to."

Karim lacht hinter uns.
"Oh, you two are so sentimental. You'll see, it's all going to be great! And the boys will completely freak out when they see you. I bet they're not expecting it at all."

"And what did you tell them?" fragt Jude neugierig.

"I was just hinting that I might bring someone with me", grinst Karim verschmitzt.
Jude und ich lachen laut.
"Oh, this is going to be fun", sagt Jude. "I can't wait to see their faces."

Als das Flugzeug langsam zum Sinkflug ansetzt, spüre ich, wie mein Herz schneller schlägt.
Die Vorfreude, die Nervosität – alles mischt sich zu einem warmen, kribbelnden Gefühl.
Ich drücke Judes Hand ein wenig fester und sehe ihn an.

"Ready?", frage ich.
Er nickt, seine Augen leuchten.
"More than just ready."

Karim beugt sich noch einmal nach vorne.
"Don't forget to take a deep breath", sagt er lachend. "It will be great!"

Wir landen sanft, und als das Flugzeug schließlich zum Stillstand kommt, schnappe ich mir meine Tasche und werfe Jude einen aufgeregten Blick zu.
Karim steht bereits auf, streckt sich und grinst über beide Ohren.
"Let's see how many heart attacks we can cause today" scherzt er, als wir den Gang hinuntergehen.

Am Ausgang des Terminals holen wir unser Gepäck und machen uns auf den Weg zum Ausgang.
Schon von Weitem sehen wir einen kleinen Empfangstrupp der Mannschaft, die nichtsahnend am Treffpunkt warten.
Meine Nervosität steigt wieder an, aber als ich Judes Hand in meiner spüre, werde ich ruhiger.

"Come on", flüstert er ermutigend "There's no way back now."

Wir treten aus dem Gebäude und laufen in Richtung der Gruppe.
Karim geht voraus und winkt schon fröhlich.
Die Jungs bemerken uns noch nicht, aber ich kann ihr Lächeln sehen, ihre Erwartung, Karim zu sehen – und die Überraschung, die ihnen gleich bevorsteht.

"Hey, schaut mal, wer da kommt!" ruft Karim plötzlich laut.

Die Köpfe der Jungs drehen sich in unsere Richtung, und für einen Moment herrscht völlige Stille.
Dann bricht die Überraschung über ihre Gesichter herein, gefolgt von breiten Grinsen und Rufen.

"Was zur Hölle?", ruft einer von ihnen.
Nico natürlich.
"Das ist doch nicht euer Ernst!", auch Mats scheint ziemlich überrascht zu sein.

Und plötzlich stürmen sie alle auf uns zu, lachen, schreien, klopfen uns auf die Schultern, und ich kann nicht anders, als überglücklich zu strahlen.

"Überraschung!" rufe ich und Jude lacht laut.

Es ist, als ob wir nie weg gewesen wären.

Tomorrow's promise - A Jude Bellingham story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt