Die Wärme von Judes Lippen auf meinen gibt mir ein Gefühl von Trost und Hoffnung, das ich so dringend gebraucht habe.
Es ist ein kurzer, aber intensiver Moment der Nähe, der mir zeigt, wie tief unsere Verbindung ist.
Doch trotz dieses Augenblicks bleibt die Unsicherheit in mir bestehen.
Es gibt noch viele unausgesprochene Wörter zwischen uns.Wir lösen uns langsam voneinander und Jude streicht mir sanft eine Träne von der Wange.
"I don't ever want you to feel like that again, Hannah. We'll work on it, I promise."Ich nicke, auch wenn der Schmerz noch immer tief sitzt.
"Yes, we will try."Ein leises Lächeln huscht über sein Gesicht, und es scheint, als ob ein Teil der Schwere von seinen Schultern genommen wird.
"Would you like something to drink? Maybe a hot chocolate?"Ich schaffe ein kleines Lächeln.
"Yes, that would be nice."Jude steht auf und geht zur Theke, während ich mich zurücklehne und die Wärme des Cafés in mich aufnehme.
Es ist seltsam, wie ein so kleiner Ort einem so viel Trost spenden kann.
Die weichen Gespräche der anderen Gäste und das leise Klirren von Geschirr schaffen eine beruhigende Kulisse.Während Jude die Getränke bestellt, betrachte ich mein Handy auf dem Tisch.
Karim hat mir bereits zwei Nachrichten geschickt."Wo bist du?"
"Mach mir Sorgen. Bitte melde dich."Ich tippe schnell eine Antwort ein.
"Alles okay. Bin im einem Café mit Jude. Reden später."
Als Jude mit zwei dampfenden Tassen zurückkommt, lächelt er leicht.
"Here, a hot chocolate for the soul."Ich nehme die Tasse dankbar entgegen und fühle die wohltuende Wärme durch meine Hände strömen.
"Thank you, Jude."Er setzt sich wieder und wir schweigen eine Weile, trinken unseren Kakao und lassen die Stille zwischen uns wirken.
Es ist keine unangenehme Stille, sondern eine, die Verständnis und gemeinsame Traurigkeit teilt.Nach einigen Minuten bricht Jude das Schweigen.
"Hannah, there's something I've wanted to tell you for a long time."Ich sehe ihn neugierig an.
Er atmet tief durch."The move from Dortmund to Real Madrid was one of the hardest decisions of my life", beginnt er "Not because of football, but because I knew I would be leaving you behind. I wanted the chance to live my dream, but the thought of leaving you almost killed me."
Meine Augen weiten sich überrascht.
"Jude, I never knew that. I always thought it was easy for you."Er schüttelt den Kopf.
"No, it was anything but easy. Every day in Madrid felt incomplete because you weren't with me. It was hard to concentrate on the game when my heart was always with you. I know that I hurt you a lot and I'm so sorry for that."Die Aufrichtigkeit in seinen Augen lässt mich schlucken.
"Jude, I didn't know you felt like this. I only felt the pain when you left.""I was selfish", gibt er zu.
"I pursued my dream without considering how hard it would be for you. And while I was struggling in Madrid, you were in Dortmund, going through it all alone. I am so grateful that Karim and the others were there for you. Every day I thank them for that.""Karim really helped me a lot", sage ich leise und denke an all die Zeiten, in denen er mich getröstet hat. "But I still missed you. Every day."
Jude nimmt meine Hand und drückt sie sanft.
"I know, and I missed you too. It was a stupid decision to do it like that. I should have talked to you about it, I should have found a solution that worked for both of us."
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Tomorrow's promise - A Jude Bellingham story
Fanfic"Jude?" meine Augen weiten sich. Ich beginne überall zu zittern und mir laufen tränen über die Wange während mein Lächeln immer breiter wird. "Did you miss me, love?" antwortet er lächelnd und öffnet seine Arme. Ich renne auf ihn zu und springe i...