Tomorrow's promise - A Jude Bellingham story

Chapter 40

Die Jungs kommen in einem riesigen Wirbel aus Lachen, Umarmungen und lautem Gerede auf uns zu.
Ich werde von einem zum nächsten gezogen, jeder drückt mich fest an sich, und die Freude ist in ihren Gesichtern deutlich zu sehen.
Jude bekommt das gleiche herzliche Begrüßungsritual – selbst die härtesten Kerle können nicht anders, als zu grinsen und ihm auf die Schulter zu klopfen.

"Ihr Verrückten" ruft Nico, als er mich umarmt. "Warum habt ihr nichts gesagt? Wir dachten, ihr wärt in Madrid und bleibt da."

"Es sollte eine Überraschung sein," lache ich und klopfe ihm auf den Rücken. "Und ich glaube, es hat funktioniert!"

"Hat es definitiv!" sagt er und tritt einen Schritt zurück, um mich anzusehen. "Es ist so schön, euch wiederzusehen."

Jude lacht ebenfalls, als er von den Jungs umzingelt wird.
"I missed you all" gibt er zu. "Seeing you all feels just right."

"Und das alles nur dank Karim," ruft Mats, als er sich mit einem breiten Grinsen an Jude und mich wendet. "Er hat das alles organisiert. Guter Mann, wirklich."

Karim macht eine spielerische Verbeugung und streckt die Arme aus.
"Bitte, bitte, keine große Sache," sagt er und zwinkert uns zu. "Ich wusste, dass ihr euch alle freuen würdet."

"Freuen ist gar kein Ausdruck," sagt Julian und schüttelt ungläubig den Kopf. "Es ist wie Weihnachten und Geburtstag zusammen!"

Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich, und ich fühle eine Welle von Glück durch mich fluten. Es ist so ein herzliches Wiedersehen, als hätten wir nie wirklich Abstand gehabt.
Jude und ich stehen inmitten der Jungs, umgeben von Lachen und freundlichen Gesichtern, und es fühlt sich einfach perfekt an.

—

Die Jungs führen uns hinein, und es fühlt sich sofort wie ein Heimkommen an.
Der vertraute Geruch von frisch gebackenem Brot und würzigen Dips liegt in der Luft, und ich sehe den großen Tisch, der überquillt vor Leckereien – von warmen, herzhaften Speisen bis zu bunten Desserts.
Es ist, als hätte sich das ganze Team zusammengetan, um dieses Treffen zu etwas Besonderem zu machen.
Ich fühle eine Mischung aus Aufregung und Wärme in meinem Inneren aufsteigen.

"Setzt euch, macht es euch bequem", ruft Karim fröhlich und zeigt auf die Stühle um den Tisch herum. "Heute Abend feiern wir, dass ihr beide wieder hier seid."

Jude und ich tauschen einen schnellen Blick und lassen uns nebeneinander nieder.
Die Jungs verteilen sich um uns herum, und schon beginnen die Gespräche zu fließen – ein Durcheinander aus Lachen, Rufen und freudigen Erzählungen.
Ich lasse mich von der lebendigen Atmosphäre mitreißen, meinem Herzschlag synchron mit den lauten Stimmen und den klirrenden Gläsern.

Mats, mit einem vertrauten breiten Grinsen im Gesicht, lehnt sich plötzlich zu mir vor.
"Hannah, erzähl mal", sagt er mit neugierigen Augen "Wie ist es in Madrid? Fühlst du dich dort schon wie zu Hause, oder vermisst du Dortmund manchmal?"

Ich halte einen Moment inne und lasse meine Gedanken kurz durch all die Momente schweifen, die ich in den letzten Monaten erlebt habe. "Madrid ist wunderschön", beginne ich und spüre, wie ein sanftes Lächeln meine Lippen umspielt "Die Stadt hat eine besondere Energie. Es ist aufregend und lebendig, mit so vielen neuen Dingen, die man entdecken kann."

Ich halte inne und sehe in die Runde.

"Aber Dortmund hat eine andere Art von Wärme. Es ist nicht nur das Wetter oder die Größe der Stadt, sondern die Menschen. Die Freundlichkeit, die Herzlichkeit... und natürlich ihr alle."

Jude, der neben mir sitzt, nickt zustimmend
"I miss the passion here. The football, the fans... you just don't get that kind of atmosphere anywhere else. The noise, the chants, the feeling when you step onto the pitch – it's special."

"That's what we always say," lacht Julian
"Once you've played here, you can't forget it. It stays with you."

Ich sehe zu Jude und spüre, wie mein Herz ein wenig schneller schlägt.
Es ist wahr, was er sagt.
Es ist ein Gefühl, das in die Knochen geht und das Herz umschließt – etwas, das wir beide tief in uns tragen.
Ich spüre, wie die Verbundenheit mit dieser Stadt, mit diesen Menschen, stärker wird, je länger wir hier sitzen.

Karim hebt sein Glas und sieht uns beide an. "Deswegen sind wir so glücklich, dass ihr hier seid", sagt er und seine Stimme ist warm, fast feierlich "Wir alle haben euch vermisst. Wir haben oft über die alten Zeiten gesprochen, und darüber, wie schön es wäre, euch wieder hier zu haben. Auch wenn es nur für einen Besuch ist, ist es etwas Besonderes."

"Yeah, it means a lot to us," sagt Jude mit einem ernsten, aber warmen Ausdruck in seinen Augen "We've been through so much together, and being here again... it feels like coming home."

Ein Lächeln zieht sich über mein Gesicht, und ich spüre die Tränen in meinen Augen brennen.
Ich hebe mein Glas und blicke in die Runde.
"Auf Freundschaft, auf Dortmund, und auf noch viele gemeinsame Momente wie diesen."

"Cheers!", stimmen alle ein, und das Klirren der Gläser füllt den Raum.
Für einen Moment ist alles still – eine Stille, die durch das Gefühl der Verbundenheit gefüllt ist, die uns alle zusammenhält.

Ich lasse meinen Blick über die Jungs schweifen, sehe die vertrauten Gesichter, die mich alle mit einem warmen Lächeln ansehen.
Es fühlt sich an, als wären wir nie wirklich getrennt gewesen, als hätte uns die Zeit nicht auseinandergerissen, sondern nur stärker verbunden. 

Jude beugt sich leicht zu mir rüber.
"I'm glad we're here. This... this feels right", flüstert er.

"Me too", flüstere ich zurück, während meine Hand seine leicht unter dem Tisch findet und drückt.
Die Wärme seiner Hand in meiner fühlt sich an wie ein Versprechen – dass, egal wo wir sind, dieser Ort, diese Menschen, immer ein Teil von uns bleiben werden.

Die Gespräche setzen sich fort, noch lebhafter und fröhlicher als zuvor.
Jeder Moment ist gefüllt mit Erinnerungen, Lachen und Geschichten, die uns alle näher zusammenbringen.
Die Stunden vergehen wie im Flug, aber in meinem Herzen weiß ich, dass dieser Abend uns lange in Erinnerung bleiben wird.