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Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken, mein Atem stockt, und für einen Moment scheint alles um mich herum stillzustehen.
Nur der Wind in den Bäumen, das leise Rascheln der Blätter und das ferne Echo der Musik aus dem Haus."Was tust du?", stammele ich, und mein Blick fällt auf die Klinge in seiner Hand.
Sie sieht scharf aus, gefährlich, und ich spüre, wie mein Herz schneller schlägt, als würde es gleich aus meiner Brust springen.
"Lukas, bitte..."
"Bitte, bitte, bitte", imitiert er meine Stimme und seine Lippen verziehen sich zu einem hämischen Grinsen "Wie oft habe ich dir gesagt, dass das nichts bringt?"Ich will schreien.
Um Hilfe rufen, aber die Worte bleiben mir im Hals stecken.
Mein ganzer Körper fühlt sich an, als würde er in einen Abgrund gezogen, als würde ich im freien Fall durch die Dunkelheit stürzen.Dann macht er einen Schritt auf mich zu.
Die Klinge blitzt in seiner Hand.Instinktiv weiche ich zurück.
Spüre, wie meine Füße über den harten, unebenen Boden stolpern.
Wie meine Fersen gegen Steine und Wurzeln stoßen."Lukas, nein", meine Stimme bricht, und ich sehe das Funkeln in seinen Augen.
Das verrückte Flackern, das ich so gut kenne.
Er lacht, ein tiefes, kehliges Lachen, das mir durch Mark und Bein geht.
"Nein, was?", fragt er "Nein, dass ich dich gehen lasse? Nein, dass ich dich nicht mehr anfasse? Glaubst du wirklich, dass du einfach so weiterleben kannst, als wäre nichts passiert?" Er hebt das Messer höher, und mein Blick bleibt daran haften.
An dem kalten Stahl, der sich bedrohlich gegen den Nachthimmel abzeichnet."Du wirst nie vor mir sicher sein", zischt er, und plötzlich schnellt seine Hand vor.
Ich sehe die Bewegung, will ausweichen, will wegrennen, aber meine Beine fühlen sich an, als wären sie aus Blei.
Und im nächsten Augenblick spüre ich den scharfen, brennenden Schmerz an meiner Seite.Ein Stechen, das mich durchfährt wie ein Blitzschlag.
Ich schreie, aber es ist, als käme kein Laut aus meiner Kehle.
Alles um mich herum verschwimmt.
Dreht sich.
Mein Atem wird flach und stockend und ich spüre, wie meine Beine nachgeben, als hätte ich den Boden unter den Füßen verloren.Ein dumpfer Schlag, als ich auf die Knie falle.
Die Kälte der Erde unter mir.
Aber das ist nichts gegen den Schmerz, der sich in meiner Seite ausbreitet.Ich greife instinktiv an die Stelle, spüre die warme, klebrige Feuchtigkeit, die unter meinen Fingern hervorquillt.
Mein eigenes Blut.
Mein Herz rast, und ich versuche, Luft zu holen, aber es fühlt sich an, als würde meine Lunge sich nicht mehr ausdehnen.
Alles beginnt sich zu drehen.
Die Welt verschwimmt zu einem Strudel aus Schatten und Lichtflecken."Lukas", flüstere ich, aber meine Stimme ist kaum mehr als ein Hauch.
Ich sehe ihn über mir stehen, seine Augen glitzern im schwachen Licht.
Sein Gesicht ist zu einer Fratze verzerrt, die ich kaum noch erkenne.Er sieht aus wie ein Dämon.
Ein Gespenst, das aus meinen schlimmsten Albträumen heraufgestiegen ist.Mein Körper wird schwerer, als ob ein unsichtbares Gewicht auf mir lastet.
Meine Finger krallen sich in den Boden, aber ich habe keine Kraft mehr, mich zu stützen.
Alles wird schwarz um mich herum, und ich höre nur noch meinen eigenen Herzschlag, der immer langsamer wird.
Immer leiser, bis auch dieses Geräusch in der Dunkelheit verschwindet.Das Letzte, was ich spüre, ist der brennende Schmerz in meiner Seite, der sich mit jeder Sekunde tiefer in mein Bewusstsein frisst, und dann... nichts mehr.
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Tomorrow's promise - A Jude Bellingham story
Fiksi Penggemar"Jude?" meine Augen weiten sich. Ich beginne überall zu zittern und mir laufen tränen über die Wange während mein Lächeln immer breiter wird. "Did you miss me, love?" antwortet er lächelnd und öffnet seine Arme. Ich renne auf ihn zu und springe i...