Teil 46

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Claire

Die Sonne strahlt mir ins Gesicht und ich spüre die Wärme von Enzo. Wie eine Krake hat er Arme und Beine um mich geschlungen. Es gibt mir ein totales Gefühl der Sicherheit. So habe ich mich, trotz meiner etlichen Bodyguards in Frankreich, noch nie gefühlt.

Vorsichtig drehe ich mich in seinem Arm um, sodass ich ihn anschauen kann. Er sieht so friedlich aus, wenn er schläft. Ich kann immer noch nicht glauben, dass er der Padre ist. Seine Gesichtszüge sind vollkommen entspannt und seine sexy muskulöse Brust hebt und senkt sich total entspannt. Mit meinen Fingerspitzen schiebe ich einige verirrte Haarsträhnen aus seinem Gesicht, was ihn zum Knurren und mich zum kichern bringt. Ich stocke in meiner Bewegung, aber atme erleichtert aus, dass ich ihn nicht geweckt habe. "Ich habe mich in dich verliebt, Enzo Mancini." Flüstere ich leise und gebe ihm einen zarten Kuss auf den Mund. Dann schäle ich mich aus seiner Umarmung und gehe ins Bad, um mich frisch zu machen.

Mit meiner Arbeitskleidung komme ich gut gelaunt aus dem Badezimmer. Enzo sitzt aufrecht im Bett und starrt mich an. Shit, hat er meine Liebeserklärung etwa gehört? Shit shit shit. Das sollte doch nur eine Probe sein, bis ich mich wirklich traue. Entweder ist er total verschreckt oder noch total verschlafen. Ich hoffe wirklich auf zweites. Schnell fange ich mich wieder und setze ein fröhliches Gesicht auf. "Guten Morgen! Ich will dich ja nicht hetzen, aber du musst jetzt leider aufstehen. Heute bekommst du endlich ein vernünftiges Bett. Deine Jungs müssen dies Bett noch abbauen und entsorgen." Flöte ich ihm zu. Sein Gesicht wird freundlicher und er grinst. "Na dann sollte ich wohl schleunigst aufstehen, bevor sie mich mit entsorgen." Schmunzelt er.

Schnell verabschiede ich mich mit einem Kuss und laufe in die Küche für einen Kaffee. Wie immer begrüßt Sophia mich freundlich. "Na, eine schöne Nacht gehabt?" Flötet sie grinsend. Tja schön ja... Aber, mal wieder eine Nacht wo nichts gelaufen ist, doch das werde ich ihr nicht sagen. Daher zwinkere ich ihr geheimnisvoll zu und hoffe, dass ihr das als Antwort reicht. Wir plaudern noch kurz und ich erzähle, dass heute die ganzen Möbel kommen und es wahrscheinlich heilloses Chaos gibt. Sophia macht sich sofort an die Arbeit um den Handwerkern und Monteuren Snacks zu zu bereiten. Sie ist einfach toll. Keiner darf das Haus verlassen ohne was gegessen zu haben.

Als die Lkw die Einfahrt hoch fahren, springt mir mein Herz fast vor Aufregung aus der Brust. Ich freue mich riesig, dass die Lieferung so schnell geklappt hat. Liegt wahrscheinlich am Namen. Aber was soll es. Ich habe einen detaillierten Plan ausgetüftelt, was wohin muss. Piedro und Filippo stehen mir unterstützend zur Seite. Sie sind echt nett. Nach vier Stunden sind die Möbel auf alle Zimmer verteilt und sogar aufgebaut. Nach einem Snack für die Helfer sind alle Lkw wieder verschwunden.

Ich klopfe bei Enzo an, um ihm Bescheid zu geben. Er ist gerade in einem Telefonat, wo es um eine verschwundene Waffenlieferung geht. Wütend läuft er in seinem Büro auf und ab, sodass ich mich schnell wieder rausschleichen will. Aber er entdeckt mich und zieht mich in seine Arme. Auch ich lege meine Arme um seine Hüfte und ich kann spüren, wie er sich etwas entspannt. Nach einiger Zeit beendet er das Telefonat. "So eine Scheiße." Flucht er.  Abwartend sehe ich ihn an. "Fuck. Eine Lieferung ist verschwunden. Wir wissen nicht wo sie ist. Ich muss zunächst auf eigene Kosten Ersatz besorgen." Erklärt er mir. Dass er mir das erzählt und mir somit viel Vertrauen schenkt, freut mich riesig. Darum küsse ich ihn und spüre, wie er sich immer weiter entspannt.

"Hey. Wir müssen in drei Stunden in den Club. Mach dich in Ruhe fertig, ich brauche hier noch etwas." Erklärt er schließlich. "Ok. Bis später." Verabschiede ich mich von ihm.

Nach einem kleinen Snack von Sophia, mache ich mich auf den Weg in Enzo's Zimmer. Es ist wirklich toll geworden. Nun hat er das große Hauptschlafzimmer mit einem riesen Boxspringbett für sich. Alfred hat bereits Enzo's gesamte Kleidung in den begehbaren Kleiderschrank geräumt. Nun kann ich das Gästezimmer in Beschlag nehmen. Auch hier wurden die Möbel ausgetauscht. Ebenfalls befindet sich dort ein Boxspringbett und passende weiße Möbel. Nachdem ich alles in den neuen Kleiderschrank verfrachtet habe, gönne ich mir eine heiße Badewanne. Während eine Gesichtsmaske und Haarkur einwirkt, schließe ich die Augen und lausche der Musik. Gerade bin ich so entspannt, dass ich vollkommen laut und schief mit singe.

Zwei warme Hände legen sich auf meine Schultern. "Wie gerne würde ich jetzt mit rein springen." Raunt Enzo mir ins Ohr. Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper. Währenddessen wandert seine Hand zu meiner Brust und streichelt diese. Sein Hemdsärmel wird vollkommen nass, aber das scheint ihn nicht zu stören. "Entspann dich, Baby." Wispert er in mein Ohr, während seine Hand über meinen Bauch zu meiner empfindlichen Stelle wandert. Mit dem Zeigefinger kreist er zunächst zärtlich über meinen Kitzler. Ein entzückter Laut kommt mir über die Lippen, was Enzo zum grinsen bringt. "So ist es gut." Flüstert er weiter und schiebt einen Finger in meine Spalte. Mit leichten Bewegungen bringt er mich um den Verstand. Ich bäume mich ihm entgegen. Dann nimmt er einen weiteren Finger und ich keuche vor Lust. Seine Bewegungen werden schneller und als er dann noch seine Finger krümmt ist es um mich geschehen. "Enzo...mmmh....ja. Mehr...." Stöhne ich. Enzo legt seinen Daumen auf meinen Kitzler und massiert diesen, während er seine Finger bis zu den Knöcheln in mich versenkt. Immer schneller und fester werden seine Bewegungen. "Ich.. oh Gott.... Ich komme...  Enzo!" Schreie ich meine Lust hinaus. Erst als mein Orgasmus abgeflaut ist, hört Enzo mit den Bewegungen auf. Mein verschleierter Blick erkennt nun Enzo's selbstgefälliges Grinsen. "Ich hoffe, du bist jetzt bestmöglich entspannt." Lacht er und steht auf. Da sein Hemd sich vollkommen nass gesogen hat, zieht er dies kurzerhand aus. Der Anblick seiner durchtrainierten Brust lässt mich erschaudern. Dann fällt mein Blick auf seine Hose. Eher gesagt auf seinen Schritt. Ein riesen Zelt spannt sich in seiner Hose. Ohne lange nachzudenken, knie ich mich in die Badewanne und ziehe Enzo an dem Gürtel zu mir heran. Ohne überhaupt reagieren zu können, öffne ich seinen Gürtel und Hose und befreie seine riesige Erektion. Meine Lippen finden sofort seine Eichel, an der ich genüsslich sauge. "Claire... Himmel... Du musst nicht." Stammel Enzo, der aber total erregt sein Becken weiter vor schiebt. Also überwinde ich meine Schüchternheit und gebe ihm einen Blowjob. Ich beobachte jede seiner Reaktionen, um herauszufinden, ob es ihm gefällt. Als ich schließlich seinen harten Schwanz vollkommen in meinen Mund aufnehme, stöhnt er laut auf. Das Gefühl, dass sein Penis an meinen Rachen stößt, erzeugt ein leichtes Würgegefühl. Doch ich ignoriere es vollkommen. Auch mich macht es wahnsinnig an, sodass ich ebenfalls aufstöhne. Enzo stöhne immer abgehackter. "Claire... Ich komme gleich... Du... Fuck... Du musst nicht.. " Stammelt er erregt. Doch ich ignoriere es und gebe noch mal alles. Ich lecke und sauge, bis er mir schließlich in meine Haare greift und mit einem lauten animalischen Stöhnen in mir explodiert. Er schießt seine ganze Ladung in meinen Rachen und ich schlucke alles hinunter. Es ist gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie auch ziemlich erregend. Nachdem das Zucken nachgelassen hat, entlasse ich seinen Schwanz mit einem plöpp aus dem Mund. Enzo schaut mich mit einem Ausdruck an, der mir weiche Knie beschert.

Ein Mafia Boss verliebt sich nicht Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt