Ein Mafia Boss verliebt sich nicht

Teil 158

Claire

Ich kann es noch gar nicht fassen. Wir fliegen nach Mexiko, zu Rosa. Ich bin so aufgeregt. Schon seit Stunden packe ich meinen Koffer. Es stellt sich als schwierig heraus, da ich kaum Sommerkleidung habe, die mir noch passt. Aber ich denke, Rosa schuldet mir ein Shopping Trip in Mexiko.

Vito, der Enzo vertritt, war etwas geknickt, dass er nicht mit nach Mexiko konnte. Aber Enzo hat ihn damit bestochen, dass Vito und Mick zusammen Urlaub machen können, wenn wir wieder da sind.

Bis jetzt weiß ich noch nicht, ob Mario auch mit fliegt. Ich habe ihn die letzen Wochen kaum zu Gesicht bekommen. Wahrscheinlich ist er mir auch aus dem Weg gegangen. Er wollte sicherlich keine Standpauke von mir bekommen. Dabei möchte ich nur wissen, was er für Rosa empfindet. Naja, eigentlich weiß ich es ja. Aber weiß er es?

Gespannt sitze ich bereits im Flieger und schaue zur Tür. Im Moment sind nur Mick, Filippo, Enzo und ich da. Angeblich soll er noch kommen. Ich habe Enzo überredet einen weiteren Bodyguard mitzunehmen, damit Mario, sollte er mitkommen, mehr Zeit für Rosa hat. Ungeduldig schaut Enzo auf die Uhr. "Baby, wir sollten langsam los." Sagt er entschuldigend. Enttäuscht nicke ich ihm zu. Ich habe es mir schon so schön ausgemalt. Aber es soll wohl nicht sein. Dann muss es bis zur Hochzeit warten, bis sie sich wieder sehen.

Gerade als Saftschubsen-Barbie die Tür schließen will, hören wir eine Stimme. "Stopp!" Mario kommt mit. Ich freue mich so. Doch als er durch die Tür kommt, bleibt mir kurz das Herz stehen. Sofort springe ich auf und nehme seinen Kopf in meine Hände. "Was zum Teufel ist denn bitte mit dir passiert?" Frage ich besorgt. Mario's Gesicht ist völlig geschwollen und über den Augenbrauen befinden sich zwei Platzwunden. Er schiebt grimmig meine Hände weg. "Alles in Ordnung. Bin nur gegen eine Faust gelaufen." Erklärt er lässig und lässt sich in einen Sessel mir schräg gegenüber fallen. "Wir starten." Sagt Enzo und mustert Mario genauso besorgt wie ich.

Ich nehme mir vor, sobald wir in der Luft sind, mich zu Mario zu setzen und mit ihm zu reden. Doch dazu kommt es erstmal nicht. Er schläft. Oder er tut so als ob. Keine Ahnung. Grimmig beobachte ich jede Regung von ihm. Auch Mick und Filippo mustern ihn skeptisch. "Hat das mit einem Auftrag von dir zu tun?" Flüstere ich Enzo zu. "Nein. Er hat die letzten Wochen nur einfache Jobs bekommen, nachdem er bei einer einfachen Übergabe völlig ausgerastet ist." Erklärt mir Enzo. Scheiße. Ich war so mit mir selbst beschäftigt, dass ich mich gar nicht um ihn gekümmert habe. Mein schlechtes Gewissen wird wieder riesig. Um so mehr fasse ich den Entschluss, Rosa und Mario zusammen zu bringen. Und wenn ich die Schwangerenkarte ausspielen muss.

Da der Flug ziemlich lang geht und ich nicht ewig sitzen kann, lege ich mich in das Schlafabteil. Doch an Schlaf ist nicht zu denken. Viel zu sehr grübel ich, wie wir Mario helfen können. Er hat anscheinend ein großes Problem und ich befürchte, dass nicht nur Rosa der Grund ist.

Irgendwann öffnet sich die Tür und Enzo kommt herein. Grinsend und langsam wie ein Raubtier kommt er auf mich zu. "Weißt du noch letztes Mal in diesem Bett..." Beginnt er. "Oh ja. Das weiß ich noch. Aber kannst du knicken, jetzt sitzen deine Jungs eine Plastikwand entfernt." Funkel ich ihn ernst an. Während er über mich krabbelt raunt er mir ins Ohr: "Wir können ja ganz leise sein." Und knabbert an meinem Ohrläppchen. Er weiß genau, dass mich das wahnsinnig macht. "Enzo bitte. Das ist mir unangenehm." Erkläre ich und versuche ihn weg zu schieben. Doch er macht einfach weiter. Sein Mund wandert weiter zu meinen Brüsten und küsst sie durch mein Shirt. "Oh..." Stöhne ich leise. Mein Widerstand bröckelt. Meine Brust ist dermaßen empfindlich, dass schon die kleinste Berührung reicht. Und das weiß Enzo auch. Verdammt. Ehe ich es überhaupt realisieren kann, zieht Enzo meine Leggings hinunter. Dann meinen Slip. Schelmisch grinst er mich an und quetscht meinen Slip zusammen. "Mund auf, Baby." Säuselt er und ich starre ihn fassungslos an. "Du willst doch, dass uns keiner hört." Grinst er diabolisch. Heilige scheiße. Um mich zu überzeugen, fährt er mit einem Finger durch meine nasse Spalte. Das lässt mich heftig zucken und stöhnen. Erschrocken über meine Laute, öffne ich den Mund. "Braves Mädchen." Raunt er. Was ist denn bitte in ihn gefahren. Er schiebt vorsichtig das kleine Stückchen Stoff in meinen Mund.  "Alles klar?" Fragt er besorgt nach. Ok, da ist ja doch noch mein Enzo. Ich nicke knapp und schaue ihm dann zu, wie er mit seinem Kopf zwischen meine Beine verschwindet. Hilfe. Er leckt, saugt und reibt mit seinem Daumen über meine Klit. Als ob das nicht schon genug ist, schiebt er gleich zwei Finger in mich, die er schnell bewegt. Ich beiße auf den Slip und kralle meine Finger in die Laken. Dann zieht er sich komplett zurück und verwirrt öffne ich die Augen. Enzo schiebt sich nur ein Stück die Hosen bis in die Knie und legt meine Beine auf seine Schulter. Aufgrund meines Babybauches ist eine normale Missionarstellung nicht mehr möglich. Er dringt langsam in mich ein. Ich bin so froh um diesen Stoff in meinem Mund. Enzo knurrt und schnaubt als er immer schneller wird. Gott ist das gut. Er stößt immer fester zu und reibt mit einer Hand meinen Kitzler. Plötzlich schiebt er ein Kissen unter meinen Po und verändert so den Winkel. Das gibt mir den Rest. Mein Körper bebt. Ich explodiere in tausend Teile. Keine drei Stöße später kommt auch Enzo wild knurrend.

Vorsichtig legt er meine Beine ab und befreit mich von dem Stoff. Dann lässt er sich neben mich fallen. "Du bist echt verrückt." Hauche ich ihm zu, ehe ich einschlafe. Ich spüre noch, wie Enzo mich zudeckt. Dann drifte ich vollends weg.

Erst als Enzo mich zärtlich weckt, schrecke ich auf. "Baby. In 20 Minuten landen wir. Vielleicht willst du dich noch etwas frisch machen." Grinst er und deutet mit den Augen auf meinen Kopf. Ein Blick in den Spiegel zeigt mir warum. Meine Haare sehen aus wie ein Vogelnest. Rosa würde sagen durch gevögelt. Ich lächel in mich hinein. Ich freue mich riesig Rosa wieder zu sehen.