Meine Haut brennt ich kann regelrecht fühlen wie mich die schwere einholt. Völlig benebelt hebe ich mich mit schmerzen am ganzen Körper, hoch. Ich brauche einige Sekunden bevor mein Sichtfeld klarer wird und das was mich erwartet, versetzt mich in eine Starre. Das Auto in dem ich eben noch Saß, liegt nun Kopfüber auf der Straße. Alle meine Sinne sind plötzlich geschärft. Die Kleinsten Geräusche in meiner Umgebung sind plötzlich viel lauter und auch das tropfen einer Flüssigkeit ist neben mir stark zu hören. Erst jetzt bekomme ich zu verstehen das diese Flüssigkeit an mir herunter läuft. Meine Kleidung ist teilweiße zerrissen und völlig in rot gedrängt.
Viele Menschen stehen plötzlich am Auto und mustern mich die ganze Zeit. Aus ihren Augen ist nur Mitleid wie auch Traurigkeit zu Endecken. In diesem Moment wird mir langsam klar was passiert ist. Meine Beine bewegen sich wie von selbst. Ich renne auf den Wagen zu und erkenne nur Leicht was vor mir ist. >> MAMA PAPA!? NICHT BITTE BLEIBT BEI M....<<
Völlig verschwitzt und außer Atem öffne ich meine Augen. Nur verschwommen erkenne ich eine Person vor mir die sich besorgt über mich beugt.
Bitte schau mich nicht so an! Ich drücke sie Vorsichtig von mir weg, es ist Angeli eine Betreuerin. >> Ryu ist alles okay? << schon an ihrer Stimme kann ich klar und deutlich ihre Besorgnis heraus hören. Mit ruckartigen Bewegungen stelle ich mich auf und renne an ihr vorbei ins Gruppenbad um mich fertig zu machen.
Mit Mehreren Personen in verschiedenen Altersklassen, sitze ich am Tisch und schaue nur zu meinem gefüllten Teller. Die Völlige Leere hat mich in diesem Moment schneller eigeholt als mir Lieb ist. Ich ignoriere meine Umgebung Komplett und höre nur auf das leise Pumpen in meiner Brust und das Piepsen das in meinem Ohr immer lauter wird. Ruckartig stelle ich mich auf und renne mit meiner Tasche nach draußen. Die Frische Luft ist wie eine steinernde Wand, der ich entgegen komme, trotzallem laufe ich noch eine Weile weiter, bis das laute Piepsen nun endgültig verstummt.
Ich nähere mich dem Schulgebäude wobei ich schon am Tor feststecke. Vor mir baut sich Brad auf um zu verhindern das ich weiter gehe. Angepisst über diese Tatsache schaue ich ihm genau in die Augen.
>> Was Willst du hier, habe ich dir noch nicht klar gemacht das du hier verschwinden sollst! << er mustert mich einen Augenblick, anschließend beugt er sich etwas vor und ist genau vor meinem Gesicht. >> Was soll dieser Blick!? Wag es ja nicht kleiner! <<
>> Na sieh mal einer an, er ist schon wieder hier! <<
>> Verzogenes Muttersöhnchen! << seine Freunde beginnen mich zu umkreisen und schauen abwertend auf mich herab. Mit plötzlichem Schwindel Gefühlen gehe ich vor Brad zu Boden, in seinem Gesicht spiegelt sich ein widerwärtiges Grinsen. Mein Blick richtet sich auf seine Faust die vor kurzem noch an meinem Bauch platz fand. Er hat mir in die Magengruppe geschlagen. Abermals beugt er sich zu mir und flüstert mir ein leises 'Verschwinde' ans Ohr. Ohne mir noch einen weiteren Blick zu würdigen geht er und seine Gefolgschaft folgt ihm gleich darauf. Während die anderen Schüler sich damit beschäftigen eilig an mir vorbei zu kommen, versuche ich mich langsam wieder auf zu stellen. Als ich im Klassenzimmer ankomme herrscht völliger Tumult, anstatt sich normal zu unterhalten brüllen sie sich lieber gegenseitig an. Schweigsam mache ich auf den Weg zu meinem Platz. Der Himmel ist in einem völlig trostlosem zustand. Im Moment spiegelt er meine Gefühle klar und deutlich. Ein tiefes seufzen entfährt mir. Meine Gedanken werden durch eine energische Lehrerin unterbrochen, der ich einen ausdruckslosen Blick zu werfe.
>> Ich bitte um einen kurzen Moment. Alle mal hinsetzen! << ihr Blick geht einmal über die Klasse, anschließend wirft sie einen Blick zur Tür.
>> Du kannst rein kommen! << Ein etwas größerer Junge mit Schwarzen Haaren und dunklen Augen Kommt herein. Die Mädchen fangen mit einem mal an zu lächeln und zu tuscheln, während die Jungs etwas zickig darüber sind das ein Junge herein kommt.
>> Ruhe habe ich gesagt! << stille kehrt ein.
Ich mustere den Jungen vorne an der Tafel etwas genauer. Ich schätze er ist einsachzig groß. Seine Schwarzen Haare sind etwas länger, aber auch nicht sehr viel. Auf den ersten Blick hin, scheint er ziemlich gut gebaut zu sein. Er wird wohl eine neue Plage in unserer Klasse werden. Abermals entfährt mir ein tiefes seufzen, was den Blick der Lehrerin auf sich zieht.
Mit einem schütteln mit dem Kopf dreht sie sich ihm zu und nickt kurz.
>> Also ich bin Kei, ich komme ursprünglich aus London, doch mein Dad ist Japaner weswegen ich mit meiner Mutter hier her gezogen bin. Ich besuche ab heute diese Schule und würde bevorzugen, dass keiner mit mir streit anfängt! << sein letzter Satz hat etwas Nachdruck, was wohl für die Jungs ist.
>> Freut uns, das du ab jetzt unsere Schule besuchst. Mein Name ist Frau Völker, ich unterrichte euch das Fach Mathe. Helft ihm bitte sich hier einzufinden! << sie lächelt ihn freundlich an, während er leicht nickt.
>> Du kannst dich dort hinten hin setzten, im Moment ist dies der einzige Platz wo frei ist. <<
DU LIEST GERADE
Dangerous Love (Pausiert)
Randomboy x boys love also die story wird wenn sie fertig geschrieben ist noch mal berichtigt....also macht euch bitte keine sorgen wegen den Rechtschreibfehlern^-^