Dangerous Love (Pausiert)

84.Freundschaft ist Verwundbarkeit!?

Schweigsam schaue ich zu, wie Brad der sich nun umdreht, geht.
Ich klappe auf dem Boden zusammen und beginne plötzlich zu weinen. Mein Herz beginnt zu rasen und Schmerzt dabei so unbeschreiblich.

Rückblick

>> Sag mal, willst du mir sagen warum du jeden Tag so traurig hier stehst? Jedes mal wenn du bei uns bist, versteckst du diese Gefühle, warum!? << Brad schaut zu mir und ich beginne schmerzhaft zu lächeln.
>> Haha, das bildest du dir ein! << versuche ich ihm aus zu reden, doch im Grunde wusste ich schon das dass nichts bringt.
Ich schaue zu Brad, der mich böse anschaut.
>> Weißt du ich kann mich an alles, an jede Kleinigkeit erinnern! <<
>> Was meinst du den Unfall deiner Familie? << fragt er mich sanft und ich lehne mich ans Geländer und schaue hoch zur Sonne.
>> Hm...ich weiß noch genau, wie sie nach dem Unfall aussah, meinen Vater hatte es bei weitem nicht so schlimm erwicht, wie meine Mutter. Haha! << ein bitteres lachen geht über meine Lippen.
>> Ich weiß noch, dass ich am Ende völlig Blutverschmiert im Krankenwagen war, die Rettungsärzte hatten sich nicht getraut mir meine Mutter zu entreißen und brachten sie mit mir in den Wagen. Selbst im Krankenhaus haben sie mich bei ihr gelassen.... Haha! << Tränen bahnen sich den Weg über meine Wangen.
>> Ich bin viel zu schwach, ich glaube irgendwann, werde ich einfach zusammen brechen! << ich beginne zu grinsen, um das schluchzen zu Unterdrücken.
>> Ich denke du wirst es packen, außerdem hast du mich! << lächelt Brad sanftmütig und schließt mich in eine warme Umarmung.
>> Lass dich auch von Jack nicht Unterdrücken, okay!? << ich nicke und erwiedere die kurze Umarmung.

>> Hey geht es dir gut!? << fragt mich eine Bekannte Mädchenstimme und ich schaue auf, es ist das Mädchen das mir die Liebe gestanden hatte. Ich schaue in die wunderschönen Blauen Augen, die etwas traurig zu mir schauen.

Ich stelle mich auf und schaue ihr in die Augen, dabei wische ich mir die Tränen von den Wangen.
>> Entschuldige, mir geht es gut! << sie schüttelt den Kopf und schaut mir lächelnd in die Augen.
>> Dir tut aber nichts weg oder!? << ich schüttele lächelnd mit dem Kopf.
>> Ich gehe mal in meine Klasse! << antworte ich nachdem ich das klingeln höre und sie nickt schweigsam.
>> Wie heißt du? <<
>> Ehm....layn! << antwortet sie mir und ich streichele ihr kurz über den Kopf.
>> Schöner Name, lass uns Freunde sein...tut mir leid das Kei so kalt gerade eben war! <<
>> Nicht doch, er wollte nur das beschützen was er liebt! << damit verabschieden wir uns und ich verschwinde. Die Klasse ist mir feindlich gesonnt, doch das ignoriere ich. Kei kommt zu mir und mustert mein Gesicht, der Lehrer war noch nicht da.
>> Du hast geweint oder!? << er hebt mein Kinn an und ich beginne zu lächeln.
>> Hat sich aber jetzt alles erledigt! << ich entgehe seiner Hand und kuchele mich vor allen, in eine Umarmung. Einen Augenblick genieße ich alles von ihm.
>> Freundschaft ist schmerzhaft! << flüstere ich leise in sein Hemd, so dass nur ich es verstehe.
Nachdem der Lehrer bei uns auftaucht, vergehen weitere Stunden. Meine Gedanken sind aber gewiss nicht für den Unterricht bestimmt. Ich denke über Brad und all die anderen Dingen nach.
Trotz alldem, was er tat, wollte ich immernoch mit ihm befreundet sein.
Als es klingelt für die zweite Pause, sitze ich immer noch verträumt da und schaue nach draußen, erst als Kei bei mir ist, komme ich in die Realität zurück.
>> Was machst du dir so viele Gedanken!? << fragt er mich lächelnd und ich schaue ihm in die Augen.
>> Ich Liebe dich! << antworte ich ihm nur und er stützt sich nach vorne zu mir.
>> Es ist schön das du mir es so oft sagst, aber langsam gibst du mir zu denken. Stille kehrt ein. Mit seiner rechten Hand, fährt er mir über die Lippen.
>> Du bist mein! << damit drückt er seine Lippen auf meine und ich öffne meinen Mund etwas. Aeine Zunge durchforstet meine Mundhölle und streift dabei mehrmals meine Zunge. Zöckernd stubse ich ihn mit meiner Zunge an, nur um dann von ihm eingenommen zu werden.
Mit meinen Händen greife ich in seine weichen Haare.
Nach einer weile lösen wir uns wieder voneinander und Atmen gierig die Luft ein.
>> Weißt du, ich möchte alles mit dir teilen... Glück....Trauer...Schmerz und diese unbeschreibliche Hoffnung! << flüstere ich leise, aber hörbar für ihn.
>> Ich auch! << gesteht er mir und passt sich meinem Ton an.
>> Willst du mir erzählen was war!? << ich schüttele mit dem Kopf und er stochert nicht weiter nach.
>> Irgendwann werde ich alles nur dir sagen, aber dann darfst du mich niemals verlassen! << er nickt lächelnd und geht mit mir nach draußen. Wir beide verbringen die Pause damit uns zu Unterhalten und die Leute auf dem Hof zu beobachten.