Hydra Lab (DFA)

Kapitel 25

„Jungs, ihr könnt Luna doch mal zeigen was ihr bisher habt", lächelte ich.

„Gerne", freuten sich die Boys und schon ging eine kleine Show los. Luna war begeistert davon und klatschte laut Beifall. Sie war niedlich und an sich wie eine Märchenprinzessin.

Ich wusste nun warum Ardy sie nicht mitbringen wollte.

Er dachte ich würde „Revierstreitigkeiten" anzetteln.

Im Gegenteil. Ich wollte diesen Menschen als Freund, jemand mit dem man über Probleme reden und über Lustiges lachen kann, jemand mit dem man schweigend Zeit verbringen kann ohne dass man sich seltsam fühlt. Luna war auf so vielen Ebenen besser als ich. Ich wette es gibt noch viele Menschen da draußen die genauso wundervoll waren wie Luna....warum sollte sich Taddl für mich entscheiden?

Die Jungs setzten sich wieder zu uns auf die Couch. „Habt ihr Hunger?", fragte ich in die Runde. „ein wenig", gaben alle zu. „gehen wir zu Carina", grinste ich. „Carina?", fragte Luna verwirrt. „Ihre Haushälterin", erklärte Taddl.

„Können wir uns nicht einfach was bestellen...oder gehen wir doch essen", schwärmte Luna. „wir haben kein Geld dabei Schatz", meint Ardy und legte seinen Arm um Lunas Taille.

„Ich zahle", rief ich schnell. „Nein...du gibst schon zu viel Geld für uns aus", sagte Marley streng. „Mir egal...sagen wir es als Entschuldigung für vorhin", meinte ich. Die vier sahen sich an und stimmten dann zu. „Spitze, fahren wir los", freute ich mich. Immerhin konnte ich mein Verhalten wieder gut machen.

Wir begaben uns in die Tiefgarage und setzten uns in mein Auto. „hammer, was hast du noch alles? Das ist so übertrieben", rief Luna als sie im Auto saß. Sie saß hinten in der Mitte, neben ihr Taddl und Ardy und neben mir saß Marley.

„Ehm, wo sollen wir überhaupt essen?", lachte ich. „ich weiß nicht, Amira du kennst doch bestimmt richtig schöne Restaurants", meinte Taddl. „alles klar, aber dafür sind wir glaub nicht schick genug...kommt gehen wir schnell rein...meine Brüder haben hier noch ein paar Sachen und Luna kann einfach was von mir anziehen", schlug ich vor.

„näh, dann gehen wir einfach in irgendein normales Restaurant", wehrte Ardy ab. „Warum denn? Einfach mal schön schick essen gehen. Lasst uns feiern", grinste ich.

„Was sollen wir denn feiern?", fragte Marley verwirrt. „Einfach, dass wir beisammen sind, glücklich sind und diese coole Zeit haben", freute ich. „Dann müsste wir jeden Tag feiern", lachte Taddl.

„Dann feiern wir jeden Tag", rief ich lachend. „Als ob", lachte Ardy.