Hydra Lab (DFA)

Kapitel 32

„was gibt's?", fragte er lächelnd.

„Nichts", grinste ich. „Und was sollen wir jetzt machen?", fragte er und legte den Kopf schief. „Ich weiß auch nicht", murmelte ich und setzte mich auf.

Mein Blick glitt zu Ardy, Luna und Marley. Alle drei zuckten mit der Schulter.

„Hmmm....ihr könntet doch mal eure Fans informieren oder?", schlug ich vor.

Die drei sahen Taddl und mich verwirrt an. „Ach ja stimmt..", rief Taddl. „Was meinst du?", fragte Ardy verwirrt. „Amira meinte wir sollten unseren Fans 'Bescheid' sagen wie die Lage so ist, was uns gerade so bisschen abfuckt, warum keine Videos kommen und wie es weiter kommt uns so", erklärte Taddl. „joa...wäre glaub nicht schlecht....", überlegte Ardy. „Habt ihr eine Kamera da?", fragte Ardy auf einmal.

Taddl und ich sahen uns an. Daran hatten wir nicht gedacht. „Ich hätte eine, aber ob die sich für Youtube eignet weiß ich nicht", murmelte ich. „Hol sie mal bitte, wir können ja solang eine Liste machen, was wir alles ansprechen wollen", bat mich Taddl. „klar", lächelte ich und stand auf.

Drei Türen weiter hatten wir ein Fotografie und Filmografie Raum. Selten war ich hier und hatte dementsprechend auch keine Ahnung von Kameras.

Nervös biss ich auf meiner Lippe herum, während ich auf die vielen verschiedenen Modelle starrte.

Beschämt kehrte ich ins Studio zurück und fragte ob jemand eine Ahnung von Kameras hatte. Luna bot mir an mich zu begleiten, da die Jungs vor Themen übersprudelten.

Wieder drei Räume nebenan sah sie sich fasziniert um. „Was habt ihr denn noch alles?", rief sie begeistert. „So ziemlich alles, eigentlich", murmelte ich.

„Hammer", rief sie. Ich lächelte sie etwas gequält an. „Warum freust du dich über all die Sachen nicht?", fragte sie verwirrt. „nun ja...es ist einfach nur materieller Besitz...mehr hab ich eigentlich auch gar nicht. Meine Eltern kümmern sich kaum um mich. Damals musste ich das perfekte Mädchen sein. Tobi hat mir geholfen selbstständiger zu werden und auch mal eigene Entscheidungen zu fällen, sonst wäre ich heute noch das Mädchen was sie für Geschäftsessen in sehr unbequeme Kleider quetscht und einfach nur still neben den Eltern sitzt. Ich durfte nie im Sandkasten spielen, hab nie Experimente gemacht, hatte wenig Freunde....was rede ich da...bis auf euch hab ich auch niemand", murmelte ich.

„Was...krass", meinte Luna geschockt. „ja, aber das ist cool. Ihr seid cool und man muss auch nicht hundert fake Freunde haben, ein paar echte reichen", lächelte ich.

„das stimmt, aber du lernst mal noch mehr von uns kennen", grinste Luna. „Mehr von euch?".