Hydra Lab (DFA)

Ende

alle die mich schon etwas länger verfolgen, beziehungsweise viel von mir lesen, wissen, dass ich am Ende gerne so ein richtig Dickes Kapitel raus haue. Viel Spaß mit meinem Ende der Story, ob es eine Fortsetzung gibt weiß ich noch nicht, aber ich flieg jetzt erst mal in Urlaub und sammle Inspiration. Danke für's Lesen meiner Story und viel Spaß jetzt mit dem Ende :D
Ich bitte euch um Kommentaren, denn ich liebe es welche zu lesen und antworte auch auf sogut wie jedes :3

„Quatsch! Das sind doch nur Augen", sagte mein Vater abwinkend. „Für dich vielleicht, für mich ist das ein Fehler", meinte ich trotzig.

„Nun gut, aber glaub mir, sie werden nicht gehen wenn du es ihnen sagst", lächelte mein Vater. Ich zuckte die Schulter und aß meine letzte Pommes. „Lass uns weiter fahren oder?", fragte ich nach einem Moment der Stille. „Jetzt? Wir haben doch gerade gegessen", meinte mein Vater geschockt. Ich stand auf und zuckte mit den Schultern. „Aber heul nachher nicht, dass es dir schlecht geht", lachte mein Vater. „keine Sorge", grinste ich. Wir gingen wieder zu den Autos. Mein Handy rastet vor Nachrichten aus. Der Weg von meinem Dad und mir trennten sich. Ich zog mein Handy raus. Ich hatte so viele Nachrichten wie noch nie zuvor.

Taddl: Es tut mir so leid....

Taddl: es war nicht mit Absicht

Marley: warum hast es nicht einfach gesagt?

Ardy: warum vertraust du uns nicht? Es sind doch nur Augen?

Taddl: Wir hatten getrunken und ich hab es wirklich aus versehen gesagt! Ich schwöre

Marley: Es sind nur Augen? Was dachtest du was passiert?

Taddl: Bitte antworte mir...ich mach mir Sorgen um dich.

Ich wollte nicht mehr weiterlesen. Wütend stieg ich ins Auto und warf mein Handy unachtsam in den Fußraum. Warum verstand niemand, dass es für mich eine große Sache war?? Warum warfen sie mir gleich vor ich würde ihnen nicht vertrauen?! Warum sagt Taddl überhaupt irgendwas über mich??? Können sich andere Menschen nicht aus solchen Angelegen raus halten?! Ich hörte mein Handy im Fußraum vibrieren, aber ignorierte es. Sollten sie doch tun was sie wollten! Mit einer wütenden Handbewegung riss ich den Schlüssel um und ließ den Motor aufheulen. Schnell fuhr ich zur Startlinie, wo mein Vater bereits auf mich wartete. „Bereit?", hörte ich ihn über die Anlage frage. Ich ließ dem Motor zur Antwort röhren. Die Ampel fing an zu schalten. Rot, Orange...GRÜN! Ich raste los. Mein Auto machte sich aus dem Staub. Ich driftete durch die Kurven, ließ die Reifen durchdrehen und verlor des öfteren kurz die Kontrolle über das Auto. All das ignorierte ich. Ich war selber Schuld! Warum was ich so leichtsinnig und zeigte Taddl meine Augen? Warum hab ich mich überhaupt auf die Jungs eingelassen? Ich hätte erst gar nicht das Haus verlassen dürfen! Konnten sie es nicht einfach genießen, dass ich alles zahlen wollte? Nein sie mussten auch noch alles über mich wissen!!! Ich dachte sie wären anders. Besser halt. Mein Konzentration ließ nach und immer wieder kam ich kurz ins Schleudern. Das Auto war so verdammt gut, dass ich bisher nicht mal eine Beule drin hatte, ein paar Kratzer schon, aber das war auch einfach. „Warum fährst du wie eine Verrückte?", hörte ich mein Vater sagen. „Yolo", rief ich zurück. Eigentlich hasste ich das Wort, aber was hatte ich noch zu verlieren? Sie haben sich doch irgendwie schon abgewendet. Hätten sie das nicht, dann würden sie nicht so aggressiv an die Sache ran gehen. Meine Neugier was sie noch so geschrieben haben wuchs immer mehr und ich fischte mein Handy aus dem Fußraum.

Taddl: Amira...bitte

Luna: Hey, ich bin's Luna :) ich sollte fragen ob alles klar ist, Taddl macht sich mega Sorgen um dich. Er hat mich gerade angerufen

Taddl: Man! Amira, antworte bitte...

Ardy: DU RITZT?!?!?

Ardy: Bist du bekloppt? Das bringt doch nichts!!!

Ardy: Lass das doch!

Marley: Ich finde es schade, dass nicht mit uns darüber geredet hast.

Ok es reicht! Ich ließ das Fenster runter und warf mein Handy raus. Mit dem Auto fuhr ich ein paar darüber bevor ich wieder losraste, aber diesmal hatte ich ein Ziel.

Taddl POV

„Man Bruder komm schnell!", rief Ardy geschockt. Oh man, was ist jetzt??? Ich hab größere Probleme. Noch leicht angetrunken torkelte ich zu Ardy, welcher im Wohnzimmer saß. „Was denn?", brummte ich leicht genervt. Ich wollte wissen wie es Amira ging. Warum hab ich das gesagt?! „Schau dir das an!", rief Ardy. „Ich hab keine Lust mir Nachrichten über Naturkatastrophen anzuschauen", meinte ich nach einem Blick auf den Fernseher. „Warte und sag Luna Bescheid sie soll sofort Nachrichten einschalten", rief Ardy. „Na gut", grummelte ich. Lustlos zog ich mein Handy raus. „Noch immer keine Nachricht von Amira oder Luna. „yoo Luna....Ardy meint du sollte sofort Nachrichten gucken, keine Ahnung warum, der komische Wicht will es mir nicht verraten", brummte ich. „Achso, ich dachte schon du hast Neuigkeiten wegen Amira", hörte ich Luna leicht enttäuscht sagen. Scheint als hätten sich die beiden wirklich gut verstanden. „Alles klar, Ardy hüpft gleich auf mich, so nervös ist er", lachte ich leicht und legte nach dem Verabschieden auf. „Ok, also Luna weiß es...Marley hab ich grade Bescheid gesagt", sagte Ardy stolz. „Ok und warum willst du dass wir alles Nachrichten schauen?", fragte ich weiter. „Deswegen", sagte Ardy und drehte mein Kopf zum Fernseher. Der Bericht hatte gerade begonnen. „Die 19 Jährige Tochter des Milliarden schweren Brandon Meinders verunglückte heute tragisch. Noch ist Brandon Meinders zu geschockt, um etwas zu sagen. Vor Ort fand man ihr Handy welches wohl möglich aus dem Wagen fiel oder sogar etwas mit dem Unfall zu tun hat. Sie wurde in ein Krankenhaus ganz in der Nähe geliefert. Der genaue Aufenthalt der Jungen Frau ist nicht bekannt. Aufgrund der schweren Verletzungen ist es nicht sicher, ob sie überleben wird. Wir werden sie auf dem Laufenden halten". Das Bild von der Unfallstelle verschwand. Ich konnte nicht glauben was die Frau gerade gesagt hatte. „Darum", murmelte Ardy. „Es muss nicht sein, dass das Amira war! Vielleicht war das ein andere Millionär oder ihre Schwester", versuchte ich das Offensichtliche zu vertuschen. „Alter DAS WAR AMIRA!", rief Ardy und rüttelte an meinen Schultern. „Wir müssen zu ihr", rief ich panisch. „Das kannst du knicken....keiner weiß wo sie ist und ihr Vater wird uns das garantiert nicht verraten", meinte Ardy. Er hatte Recht. Wir hatten verkackt. Es klingelte an unserer Türe. Geknickt kamen Luna und Marley in unsere Wohnung. Deprimiert saßen wir zu viert auf der Couch. „scheiße", fluchte ich. „Jap, jetzt müssen wir uns einen neuen Ort zum Proben suchen, selbst wenn Amira wieder wird....dorthin können wir nicht zurück", murmelte Ardy. „Ist das alles worum es dir geht?! Amira war ein wundervoller Menschen und liegt schwerverletzt im Krankenhaus und du denkst nur daran, dass wir uns ein neues Studio suchen müssen?!", rief ich wütend. „Ja was denn?! Amira will wahrscheinlich nie wieder was mit uns zu tun haben!", rief Ardy zurück. „Bist du vollkommen behindert?! Gib dir mal was sie alles für uns getan hat!!! Weißt du eigentlich wie oft sie gesagt hat, dass sie Angst hat, dass wir einfach gehen?!", rief ich wütend. „Ja, nie", rief Ardy zurück. „Ardy, hat sie wirklich", sagte Marley ruhig. Ardy verstummte und sah perplex in die Runde. „Ich hab sie wirklich gemocht", murmelte Luna. „Haben wir alle", nuschelte Marley und zog sie in sein Arm. „Was machen wir jetzt?", fragte ich verzweifelt. „Wir können nur warten...wie gesagt, wir wissen nicht wo sie ist und ihr Vater weiß bestimmt was kurz davor passiert ist und wird uns dann wahrscheinlich töten lassen oder so", meinte Ardy. „Es ist nicht mal sicher, dass wir das verursacht haben", meinte ich, aber belog auch mich damit. Ich ließ mich mit dem Gesicht voraus in ein Kissen fallen. Warum musste ich den anderen auch von ihren Augen erzählen?! Es hätte für die anderen doch eh nichts geändert. Für mich änderte sich aber jetzt alles! Ich will ihre wunderschönen blau-schwarzen Augen wieder sehen, ihr Kichern und ihr Erröten, das Grinsen in ihrem Gesicht wenn sie mal wieder zeigt was sie alles kann. Ich will sehen wie sie auf ihrer Lippe beißt, wenn sie versucht etwas zu vertuschen oder ihr Lächeln wie damals mit den Seifenblasen. Ich will ihren verpeilten Gesichtsausdruck sehen wenn ich sie Bubble nenne. Das kann ich jetzt alles vergessen. Jetzt hasst sie mich. Jetzt liegt sie im Krankenhaus. Jetzt könnte sie vielleicht sterben...