In der Nacht wurde ich wach und schrieb schnell in die DFA Gruppe, dass ich den Schlüssel unter den Teppich legen würde, da ich den Tag über mit meinem Vater weg wäre.
Die Jungs lehnten ab und meinten sie würden einfach mal einen Tag Pause machen, Inspiration sammeln und das gestrige Video Upload bereit machen.
Da ich noch ein wenig Zeit zu schlafen hatte legte ich mich wieder in mein Bett und überbrückte die Zeit im Land der Träume. Ich hatte meine Freunde am Träumen schon immer gehabt. Die tausend verschiedene Möglichkeiten zu reagieren und alle möglichen Reaktionen....und all das in Farbe.
Vor DFA hatte ich lieber geschlafen als gelebt....wer will schon in einer grauen Welt leben?
Mit einem recht lauten Poltern und Klopfen wurde ich von meinem Vater geweckt.
Groggy und total verpennt, quälte ich mich aus dem Bett und schlappte aus meinem Zimmer, mit meinem Dad, in die Küche. Carina machte uns wie jeden Morgen Frühstück.
„Wie hast du geschlafen, mein Kind?", lächelte mein Vater, nach dem ersten Schluck Kaffee. „Ganz in Ordnung, bin einmal aufgewacht, aber sonst wirklich gut...und du?", stellte ich die Gegenfrage. „So gut, wie nie. Weist du ich hab mich wirklich sehr auf heute gefreut", grinste er.
Mir wurde ganz komisch im Bauch. Ich nickte unwohl und nippte an meinem Kakao.
„Was willst du heute machen?", fragte er um die Stille aus dem Raum zu treiben.
Carina stellte gerade das Essen auf den Tisch.
„Ich weiß nicht, wir könnten auf die Rennstrecke und ein wenig um die Wette rasen, meinst du nicht?", schlug ich vor. „Aber du bist doch ein Mädchen?", sagte mein Vater verwundert. „na und? Du hattest damals lange Haare und wenn mich nicht alles täuscht bist du doch ein Junge oder?", grinste ich.
„Guter Einwand, aber bitte achte auf deinen Ton, so habe ich dich nicht erzogen", meinte mein Vater ernst. „Ich weiß, aber ich bin alt genug", sagte ich schulterzuckend. „Amira, du bist noch immer mein Kind und du wohnst unter meinem Dach! Halte dich an meine Regeln", schnaubte er aufgebracht. „na gut", meinte ich desinteressiert.
Er hat doch sonst nie mitbekommen, ob ich mich an irgendwelche Regeln halte oder nicht. „Also gehen wir dann rasen oder nicht?", fragte ich. „Ja, du wirst verlieren, aber wenn du unbedingt magst", lachte mein Vater.
„Aber ich muss auf mein Ton achten?", rief ich empört. „Du bist auch 19", lachte mein Vater erneut. „Und du bist fast 55", rief ich. „Fast?", rief mein Vater zurück.
„Ja, oder?", fragte ich verwirrt. „56", grinste mein Vater. Ich kam nicht mehr klar.
![](https://img.wattpad.com/cover/43527396-288-k631977.jpg)
DU LIEST GERADE
Hydra Lab (DFA)
FanfictionDas alte Studio von Marley war abgebrannt und nun versucht DFA sich alles neu aufzubauen, aber es fehlt Geld...Zufall dass Taddl und Ardy auf die reiche Amira trifft?