Kapitel 30

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„Was ist Pasta Meinders?", fragte Ardy und sah mich vielsagend an.

„Das ist das Lieblingsgericht meines Vaters", erklärte ich. „klingt aber echt geil", schwärmte er. „Haha joa", meinte ich.

Wir bestellten uns alle was zu essen und fingen an zu reden. Es war eine einfach Konversation, nichts besonderes.

Das Essen kam und wir aßen alle zusammen.

Die Jungs fingen an Unsinn zu machen und Taddl warf mal wieder sein Glas um. Marley und Luna verstanden unser anfängliches Lachen nicht, aber nach einer kurzen Erklärung lachten sie mit uns.

Nachdem Essen kehrten wir zurück in die Villa. Wir zogen uns wieder um und chillten uns noch ein wenig in das Studio.

„Wir haben heute rein gar nichts geschafft", bemerkte ich. „Ja, aber ganz ehrlich, ich bin zu satt um irgendwas zu machen", lachte Taddl. „ok, ja das stimmt", lachte auch ich.

„Kommt spielen wir das Reimspiel", rief Taddl mit funkelnden Augen. „Nein, das geht nicht", rief Ardy zurück.

„Was denn überhaupt?", fragte ich verwirrt.

„ok, ich erklärs dir", grinste Taddl. Er machte eine kurze Pause bevor er fortfuhr. „Das machen Ardy und ich immer wenn uns langweilig ist und wir nichts machen können, weil wir auf den Bus warte oder so. Einer gibt etwas vor und wir müssen darauf reimen, aber so dass sich jede Silbe reimt und nicht nur die Silbe am Ende", freute sich Taddl.

„Och Gott, ich kann sowas gar nicht", rief ich mit aufgerissenen Augen. „Versuch es doch mal", bot mir Taddl an. „nein, vergiss es, ich mach das nicht", sagte ich fest. „schade", schmollte er.

„Was machen wir dann?", fragte Ardy und räkelte sich seltsam auf der Couch.

„Ich weiß nicht, wir könnten Billard spielen", schlug ich vor. „Ich kann das nur am PC", meinte Taddl „Ist an sich ganz einfach, versuchen wir es?", fragte ich in die Runde. Alle stimmten zu.

Wir waren alle Amateure was dazu führte, dass viel gelacht, geschrien und geseufzt (eigentlich wollte ich gestöhnt schreiben aber das kommt komisch...) wurde.

Wir entschieden uns im Team zu spielen. Mädchen gegen Jungs. Luna und ich trauten uns, obwohl wir in der Unterzahl waren.

Wir hatten gesehen wie die Jungs spielten. Schnell waren die Kugeln neu gesetzt und schon ging es los.

Des Öfteren musste ich mich halb über den Tisch legen, wobei ich meinen Hintern raus streckte. Manchmal spürte ich den Blick von Taddl auf mir, oder bildete mir es nur ein.

Luna und ich gewannen und schlugen ein. Glücklich sprangen wir durch das Studio und schnitten Grimassen zu den Jungs.

Augen rollend sahen diese zurück und schmollten ein wenig.

Hydra Lab (DFA)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt