Scream My Name! H.S.

Scream My Name H.S. II

Scream My Name. H.S. II

Harold

Es war gegen 4 Uhr Morgens und sie lag schlafend in meinen Armen, ihr Rücken gegen meine Brust gepresst. MEIN RECHTER Arm lag über ihr und mit dem anderen stützte ich mich ab, um sie betrachten zu können. Sie sah so friedlich aus. Ich dachte an gestern zurück. Wir waren irgendwann wieder zur Kirche gegangen, wo uns man uns sehnsüchtig erwartet hatte. Ich ließ den Gedanken verschwinden, da ich diesen Tag erst mal nur genießen wollte. Sie und ich. Hinter der Kirche hatte wir ein kleines Restaurant gemietet in dem eine kleine Feier statt fand. Ich musste lächeln als ich an den Abend zurück dachte, er war perfekt.

Ich lernte ihre Familie besser kennen, FREUNDE und andere Verwandte. Jedoch konnte ich den Gedanken NICHT mehr davon los lassen und seit ich wach war, schien es mir vollkommen unmöglich. Sanft legte ich meine Hand an ihren Bauch und schloss die Augen um mich auf meine Sinne zu konzentrieren. Im Sekundenabstand hörte ich das kleine Herz SCHLAGEN. Schwanger. Sie war schwanger. Ich hatte nie etwas dagegen, wirklich nie. Ehrlich gesagt waren Kinder ein großer Wunsch meiner 'Zukunft' , doch nach der letzten Schwangerschaft hatte ich Angst und Panik.

Jedes mal wenn ich unsicher wurde bekam ich Angst das Er es sein könnte. Er würde sie wieder verletzten,.. töten.. Ich zuckte bei den Erinnerungen wie er das Messer grade in ihren Bauch rammte zusammen. Ständig quälten mich die Bilder. Ich könnte mir das nicht antun, dem Kind nicht und vor allen Dingen ihr nicht. Ihr könnte ich nicht nach allem was schon geschehen war noch mal weh tun. Ich schwor es mir, nie würde ich Hand an sie legen, kaum wagen ihre Hände zu grob zu halten.

Sie hatte so viel durch mich ertragen müssen und doch war sie hier, in meinen Armen, meine Frau. Ich konnte sie keines falls verletzten. Vorsichtig öffnete ich wieder meine Augen und sah zu ihr. Sie wusste nichts von alle dem. Weder das sie Schwanger war, noch über meine Sorgen. Aber das war vorerst auch gut so. Auch wenn ich wusste, das DIE ZEIT knapp wurde und jede Sekunde zur Gefahr wurde.

Meine Hand wanderte vorsichtig hoch zu ihrem Gesicht, wo ich sanft über ihre warme Wange strich. Nach einer weile löste ich meine Berührung und zog sie vorsichtig an mich. Meine Hand lag wieder an ihrem Bauch und mein Gesicht in ihrem Nacken an dem ich einen kurzen KUSS hinterließ, wobei ich spührte wie sie sich ein wenig aus dem Schlaf bewegte. Ein letztes Mal richtete ich mich auf und küsste sie ganz sanft. Nur ganz sacht lagen unsere Lippen aufeinander. Nachdem ich mich löste begann sie verträumt ihre Augen zu öffnen und wollte mich ansehen, doch ich platzierte nur einen weiteren Kuss auf ihren Lippen.

:"Schlaf weiter." Flüsterte ich liebevoll und legte mich in meine vorherige Position. Sie nuschelte ein leises 'okay' und schlief wieder ein. Ich legte meine Beine um ihre und schloss meine Augen ebenfalls.

*4 Stunden später*

:"Harold." Hörte ich sie flüstern und spührte wie sie weiche Küsse an meiner Wange platzierte. Grinsend ließ ich meine Augen geschlossen. Ihre Küsse wanderten meinen Nacken entlang und ich legte mich zufrieden in ihre Berührung.

:"Ich weiß das du wach bist." Flüsterte sie mit heißem Atem gegen meinen Hals. Langsam öffnete ich meine Augen und sah geradezu in ihre.

:"Nun Mrs. Styles haben sie für heute schon etwas geplant?" Fragte ich mit meiner Morgen-stimme und legte meine Hand an ihren Rücken und zog sie weiter auf meinen Körper. Sie lächelte mich weit an.

:"Der Name gefällt mir." Sagte sie und küsste mich kurz.

:"Eigentlich dachte ich, das wir heute einfach zu Hause bleiben." Sagte sie und strich eine Locke aus meinem Gesicht.

:"Einverstanden." Flüsterte ich und verband unsere Lippen wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss. Ich versuchte unsere Position zu tauschen, dabei drehte ich mich jedoch in die falsche Richtung sodass wir beide mit der Decke vom Bett fielen, sie weiterhin auf mir. Nach kurzer Zeit begann sie herzhaft zu lachen und ich stimmte mit ein. Während sie immer noch grinste begann ich sie nähr zu mustern und legte meine Hand sanft an ihre Wange.