39.

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Ruby

3 Monate waren vergangen und es lief.. wie soll man es sagen? Perfekt? Großartig? Warscheinlich beides, aber mein Glück durfte nicht lange anhalten.. :

Ich wurde sanft aus meinen Träumen geweckt durch Harold, welcher mich vorsichtig immer wieder küsste. Ich ließ meine Augen absichtlich zu, da ich nicht wollte das es aufhört. Die Sonne kitzlete mich während ich mir ein kleines Lächeln -was mich verriet- nicht vermeiden konnte. 

:"Ich weiß das du wach bist." Flüsterte er und küsste meine Wange hinab zu meinem Nacken. Ich öffnete meine Augen und sah als erstes die wirren Locken, in welchen sich meine Finger sofort verfingen. Seine Küsse wanderten weiter, ganz sanft zu meiner Schulter, bis er sich löste und mich angrinste. Meine Finger fuhren verträumt sein Gesicht nach und landeten auf seine Lippen, welche ich vorsichtig abtastete, Mir ging es schon viel besser und mitlerweile war aus meinem Bäuchen ein Bauch geworden und mein Körper nahm so langsam wieder einen normalen Zustand an. "Er" war seit jenem Tag verschwunden, wofür ich mich jeden einzelnen Tag bedankte. Wir waren wieder raus/ausgegangen und hatten uns langsam wieder eingelebt. Ebenfalls hatten wir schon ein Kinderzimmer eingerichtet, wünderschön für unsere kleine Prinzessin. Ja, es wird ein Mädchen. Ich grinste und küsste ihn ganz sanft.

:"Ich liebe dich." Sagte er hauchte er und küsste mich weiter.

:"Ich liebe dich auch." Flüsterte ich und spürte wie mein Herz vor Glück raste.Es war unbeschreiblich dieses Gefühl, einfach in seinen Armen zu liegen und bei ihm zu sein.Ein letztes Mal küssten wir uns liebevoll, bis ich verträumt aufstand und nochmal kurz zu ihm sah. Er grinste mich liebevpll an und zog mich nochmal kurz zu ihm. er küsste meine Wange und stand dann ebenfalls auf. Seine Arme legten sich um mich und er streichelte sanft meinen Bauch.

:"Du bist wunderschön." Flüsterte er und küsste mein ganzes Gesicht mit federleichten Küssen ab, wobei ich ein wenig kichern musste. Dann legte er sich wieder zurück und lächelte mich an.

:"Ich bin kurz ihm Bad." Informirte ich ihn, streckte mich gähnend und lief dann ins Bad um duschen zu gehen. Verträumt streifte ich die Sachen von meinen Körper und stieg in die Dusche. Das warme Wasser prasselte angehem auf meinen Körper, während ich sanft über meinen Bauch strich und sich ein immer größer werdendes Lächeln auf meinen Lippen zierte. Ich hatte nie gedacht, das es sich so schön anfühlt Mutter zu werden. Es fühlte sich einfach wundervoll an, zu wissen das man ein Leben in sie trug. Nachdem ich noch ein wenig mehr darüber nachgedacht hatte, stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Das weiße Handtuch befestigte ich sanft um meinen Körper und lief wieder ins Zimmer. Harold war schon verschwunden, wahrscheinlich machte er Frühstück. Ich zog mich flüchtig um und lief dann in die Küche. Auf dem Weg dort hin, lief er an mir vorbei ziemlich zügig ins Bad. 

:"Harold alles okay?" Fragte ich besogt und lief zum Badezimmer, jedoch war die Tür verschlossen. Immer mehr sorge breitete sich in mir aus, während ich hörte wie etwas zu Bruch ging.

:"Harold sag was!" Forderte ich panisch und began ein wenig zu zittern. 

:"Ich ähm.. es ist alles gut, das war nur die.. ähm die Vase ist runtergefallen und ich wollte noch duschen." Sagte er schnell und stockend. Irgendwas schien zu sein doch ich ging nicht weiter darauf ein. 

:"Okay, ich bin schonmal in der Küche, sag wenn etwas ist." 

:"Ja." Sagte er leise während ich mich verwundert auf den Weg in die Küche machte. Der Tisch war wie immer gedeckt und mit Essen belegt, doch ich wollte noch auf ihn warten. Ich setzte mich also und sah in der Gegend herum. Der Duft des Essens stieg in meine Nase und es schien eine Art Qual zu warten. Ich saß nun dort und wartete. Minute für Minute verstrich, doch er tauchte nicht auf. Ich seufzte und lief ins Wohnzimmer um mir eine Zeitschrift zunehmen, dann setzte ich mich wieder. Ich Blätterte ein wenig, während ich ein Schluck von dem Lauwarmen Tee nahm. Dort war ein wunderschöner Kinderwagen, der mir sofort ins Auge fiel. Es war das einzigste was uns noch fehlte. Sofort lächelte ich und wartete immer ungeduldiger darauf ihm den Wagen zuzeigen. Doch es dauerte immer länger und ich began ein Brötchen zu essen. Irgendwann fiel die Tür ins Schloss und ich sah wie er den Flur entlang zu mir kam. Sofort kramte ich die Seite hervor und drehte sie stolz zu ihm.

Scream My Name! H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt