Scream My Name! H.S.

38.

Ich sah ihn aus enttäuschten Augen an, sagte jedoch nichts. Es wäre nicht das beste für mich.. aber für uns. Er strich immer wieder über meine Wange, als wäre sie aus Portzellan. IIch wusste nicht ob ich ihm zustimmen sollte oder nicht. Seine Finger streiften weiter und legten sich um meinen kleinen Bauch. Ich lächelte ein wenig, während ich seine sanften Berührungen betrachtete. Er fing an leichte Küsse auf meinem Bauch zu verteilen, welches mein Lächeln immer weiter wachsen ließ. 

:"Kommst du mit in die Küche? Du hast sicher hunger." Ich nickte leicht und setzte mich schmerzlich auf. Seine Augen musterten mich durchdringlich und er legte seine Hände unter meinen Rücken und meinen Kniekehlen, wobei ich meine Arme um seinen Hals schlang. Vorsichtig trug er mich aus dem Bett. Ich hatte das Zimmer schon lange nicht verlassen, ich hätte fast vergessen wie es hier aussah. Sanft setzte er mich auf dem Sofa ab, welches im Wohnzimmer stand gleich neben der Küche. 

:"Ich bin gleich wieder da." Hauchte er und küsste mich kurz auf die Wange bevor er aus der Tür verschwand. Ich legte meine Arme wie von selbst um meinen Bauch und grinste in mich hinein. Früher wäre das für mich eine Katastrophe gewesen, aber da ich sicherlich eh schon alles verloren hatte, war es eher gesagt ein wenig Glück das mir blieb. Ein Baby. Ich stellte mir vor, dieses kleine unschuldige Wesen in meinen Armen zu halten, mich um es zu kümmern. Und so länger ich darüber nachdachte, dessto mehr gefiel mir die Vorstellung. Ich strich langsam über den kleinen Bauch und kuschelte mich in eine Decke die auf dem Sofa lag. Ich sah aus dem Fenster, es war ein kühler und regnerischer Tag, doch ich fühlte mich zur Abwechslung endlich ein wenig wohl. Nach einer weile kam Harold, mit einem großen Teller, auf dem eine Art Auflauf war. Ich hatte lange nichts richtiges mehr zu essen bekommen. Mein Magen gab ein lautes Grummeln von sich, während ich das Essen mit großen Augen fokusierte, als wäre es das wichtigste in diesem Moment. Harold lächelte ein wenig, während er mir den Teller reichte und nunja,.. ich war eben hunrig und so verschlang ich alles nacheinander, als wäre es für lange Zeit das letzte, doch ich hoffte nicht darauf. Nachdem ich fertig war, sah ich zu Harold, welcher mich dümmlich angrinste, sofort stieg mir die Röte ins Gesicht und ich sah beschähmt zu Boden, es sah sicherlich schrecklich aus, wie ich über den Teller hergefallen bin. Harold setzte sich neben mich und legte sein Finger an mein Kinn. Vorsichtig sah ich hoch, er lächelte sanft und küsste mich schließlich. Vorsichtig lächelte ich und erwiederte seinen Kuss. Danach sah ich ihm tief in die Augen. 

:"Ich will nicht gehen." Sagte ich und legte mich in seine Arme, welche sanft über meinen Bauch strichen. 

Meine Entscheidung war gefallen, hätte ich nur gewusst, dass es ein vertaler Fehler war..

*3Monate Später*

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Hey, (:

Tut mir Leid, dass das jetzt immer so lange dauert, aber bald sind Ferien und dann schreib ich wieder mehr. ;) Das Kapitel, ist eigentlich ziemlich unwichtig, eine Art "Übergangskapitel" für das nächste. Denn das ist alles andere als unwichtig! (: Ich fang jetzt schonmal an zu schreiben und denke, dass ich das dann auch bald (Wahrscheinlich noch heute) hochladen werde. 

Love you♥

Kaily