17.

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Der Abend mit Lou verging leider ziemlich schnell und trotzdem alberten wir wie früher rum, er wollte mich nicht verstehen ließ das Thema aber bleiben. Er war schon wütend doch versuchte es zu verstecken um die Zeit mit mir zu genießen. Als ich jedoch gehen wollte lief er zur Tür und verschloss sie. Fragend blickte ich zu ihm. 

:"Was soll das Lou?" 

:"Ich werde sicherlich nicht zu lassen das du einem Mörder mitten in die Arme läufst!" Ich riss meien Augen auf, das konnte er nicht ernst meinen. 

:"Lou mach sofort die Tür auf ich werde jetzt zu Harold fahren!" 

."NEIN!" Sagte er entschlossen und lief auf mich zu. Seine Hand strich über meine Wange und er sah mir direkt in die Augen.

:"Ich lass nicht zu das er dich mir weg nimmt." Sagte er und sah in mein Fassungsloses Gesicht. 

:"Sag mal spinnst du eigentlich? Ich liebe ihn nunmal und er wird mir nichts tun!" Lou riss mir mein T-shirt weg und drehte mich mit dem Rücken zum Spiegel so dass ich klare sicht auf meinen aufgeschürften Rücke hatte. 

:"Ach ja er tut dir nichts? Was ist das bitte?" Ich schluckte hart. 

:"Ich bin vom Tor gefallen." 

:"Und wieso hat er dich gejagt?" Ich nickte. 

:"Siehst du und genau deswegen behalte ich dich hier, du weißt garnicht was gut für dich ist!"

:"Lou lass mich bitte einfach zu ihm!" Stur schüttelte er seinen Kopf und lief zu Tür. 

:"Ich glaube du brauchst erstmal Ruhe ich gehe Essen machen." Er lief raus und verschloss die Tür. Er ließ mich geschockt zurück. Was sollte ich jetzt machen? Ich versuchte hektisch die Fenster zu öffnen doch sie waren ebenfalls abgeschlossen.. Scheiße! Ich hämmerte wütend gegen die Tür .

":Louis Tomlinson mach sofort diese bekloppte Tür auf." Ich bekam keine Antwort und schlug gefühlte Stunden weiter bis ich mich geschlagen gab und verzweifelt an der Tür hinab rutschte. Ich begann zu weinen und fragte mich was Harold nun dachte.. ich war nicht bei ihm..

Harold

Der nächste Tag war schon zur Hälfte vorrüber und sie war immernoch nicht aufgekreuzt. Ich wurde langsam nervös.. 

Sieh es ein sie wird nicht wieder kommen! Sie ist genau wie alle anderen! Schrie er und ich versuchte ihn zu ignorieren. 

'Sie wird kommn' Zischte ich und sah hinaus. Die stunden zogen sich an mir vorbei und der Tag verstummte. Sie war nicht gekommen.. Ließ mich zurück.. In mir zornte sich Wut an und ich fühlte mich hintergangen. Sie hatte mich belogen. Ich war ihr egal. 

Sie ist wie alle anderen Harold du bist zu dumm um es zu merken! Ich wurde immer wütender und gab ihm Recht. Mein Zorn wurde stärker und ich rannte ins Haus. Warf Regale und Tische um. Ich hatte ihr vertraut. 

Du bist so naiv wie ein Kind Scherzte er und lachte auf mich hinab. Meine Enttäuschung wuchs immer weiter nachdem ein Monat verstrich.Ich bekam Zorn auf alles und jeden. In mir loderte die Versteckte Angst und Wut. Erneut wurde ich hintergangen. Doch diesmal von einer Person die ich liebte und der ich mir anvertraute. Ich wurde enttäuscht undzwar heftig genug um-..

Ruby

Ein Monat war vergangen in dem ich bei Lou war. Er redet jeden Tag auf mich ein was Harold mir alles antat und tuen würde.. Und irgendwann glaubte ich ihm. Ich war trüb und fühlte mich einsam. Lou beschloss mich laufen zu lassen und so fuhr ich nach Hause.. Ich hatte nicht vor zu Harold zu gehen.. nicht mehr. Als ich in meinem Haus ankam fühlte ich mich alleine und trübsinnig. Nichts in mir war auch nur irgendwie glücklich ich fühlte mich einfach nur leer.. Ich vermisste ihn..

Scream My Name! H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt