24.

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Nachdem Harold von mir abließ brach ich in qualvollen Tränen aus. Wieso musste es so enden.. Mein Herz tat weh, mein Kopf war verwirrt. Der Mann den ich liebte wollte mich foltern.. Ich war wütend, da er mir weh tat. Tarurig weil er es bewusst tat und enttäuscht da er mir nicht glaubte. Ich hatte Angst und fragte mich was er noch mit mir machen würde.. Es war lediglich eine kleine Kerze die das Zimmer beleuchtete und ein abgenutztes Bett stand zu meiner Linken. Es hatte kein Fesnter und eine Metall Tür verspehrte den Eingang. Der 'Boden' bestand aus Dreck und Staub. Ich kannte dieses Zimmer. Es kam mir bekannt vor. Ich versuchte erst garnicht irgendwas zutun und lehnte mich mit stummen Tränen gegen die Wand. Es war schrecklich hier zu sitzen und darauf zu warten das man verletzt werden würde. Ich zerbrach mir den Kopf über die schrecklichen Dinge die er mir antat ich hoffte das er mich wenigstens hei-.. Mein Atem stockte. Er war ein Mensch. Hatte keine Fähigkeiten. Er konnte mich nicht heilen! Ich zitterte immer stärker und sah mich ängstlich um. Oben war jeder Schritt zu hören und ließ mich erschaudern. Die Tür wurde aufgerissen und ich starrte zu Harold. Er hatte ein Glas Wasser in seiner Hand. Meine Augen leuchteten auf und ich fixierte das Getränk. Beachtete gar nicht das arrogante Lächeln auf seinen Lippen. Der Geschmack von meinem Blut breitete sich in meiner Kehle aus und ich wollte es einfach nur runter spühlen.  Er stellte das Glas zwei Meter von mir ab. Und lief zur Tür. Das konnte nicht sein Ernst sein. 

:"Harold bitte." Flehte ich und sah ihn an. Seine Augen trafen meine und ich versuchte irgendeine positive Emotion in ihnen zu finden. Doch sie waren so kalt.. Nachdem er sich aus der Starre löste, verschwand er. Meine Kehle wurde weiter gereizt. Und ich schrie seinen Namen. Meine Schreie verstummten nach Stunden und ich legte mich schwach auf den kalten Boden ab. Meine Augen fielen zu und ich landete in einem traumlosen Schlaf. 

Louis


Ich wurde deutlich beunruhigter als sie sich immer noch nicht gemeldet hatte seit zwei Tagen nun schon. Sie war nicht zu Hause, weder im Büro. Ich machte mir ernsthaft Sorgen. Ich saß in Gedanken versunken in meinem Wohnzimmer und hörte wie es klingelte. In der Hoffnung das sie es war sprang ich auf und rannte zur Tür. Nein. Das war nicht sie. Mein Lächeln verschwand und ich versuchte die Tür zuzudrücken doch er hielt mich ab und drückte sie auf. Panik überkam mich und ich rannte in die Küche. Harold. Dieser komische Kerl kam mir immer nähr und ich sah mich nach Hilfe um. Kurzerhand griff ich ein Küchenmesser und hielt es in seine Richtung. 

:"Verschwunde!" Knurrte ich.

:"Ich will nur reden." Fauchte er und deutete mir das Messer weg zu nehmen. Ich lachte laut auf und rollte meine Augen. Er kam mir nähr und ich versteifte den Griff um das Messer. Sein Blick war finster und kalt. Um so nähr er mir kam, desso mehr Angst bekam ich. Ein Gemisch aus Wut und Angst befähigte mich dazu, mit dem Messer auf ihn los zu gehen. Er blickte erschrocken auf und ich streifte seine Brust mit dem Messer. 

:"VERSCHWINDE!" Schrie ich. Blut tropfte oberhalb von seinem Hemd. Sein schon wütender Blick wurde immer zorniger und mir gefor das Blut in den Adern. Er drückte mich an meinem Hals gegen die nächste Wand und ich versuchte nach dem Messer das ich kurzzeitig fallen ließ zu greifen. 

:"Hast du mich grade wirklich angegeriffen?" Knurrte er und seine Mine war vollkommen verfinstert. Ich hatte das Messer wieder in meiner Hand und tat das einzigste was ich tun konnte. Ich stach das Messer in seine Seite und spührte wie er mich mit aufgerissenen Augen ansah und aufkeuchte. Ich entfernte es wieder und sah wie er die verletzte Stelle hielt und wackelig auf den Beinen lief. 

:"Glaub mir das wirst du bereuen!" Zischte er und verschwand schächlich aus der Tür. Ich war erstarrt. 

Ruby


Nachdem ich aufgewacht war, erinnerte ich mich wieder an meine Situation. Ich hatte Angnst. Und fühlte mich schuldig. Ich hätte einfach nicht auf Lou hören sollen..auch wenn er recht hatte. Wieder flossen Tränen und ich versuchte mich anders hinzusetzten. Dabei spührte ich etwas in meinen Taschen. So weit es ging kramte ich mit meinen Händen dort drin. Es waren meine Schlüssel. Sofrot kam mir eine Idee und ich rieb den Schlüssel gegen das Seil. Ich hörte ein hefitg poltern von Oben und schreckt zusammen: Immer schneller versuchete ich das Seil zu lösen. Und nach einer Ewigkeit hatte ich es endlich geschafft. Meine Handgelenke waren voller getrocknetem Blut und ziemlich unbeweglich. Ich rannte zur Tür und versuchte sie zu öffnen. Natürlich verschlossen. Ich ließ mich hinunter gleiten und wollte schon aufgeben. Es brachte nichts.. Ich würde hier sterben.. Es war nur einfach zu viel für mich. Das alles. Die Erinnerung an früher kamen alle wieder hoch und ich versuchte meine Gefühle zu ordnen. Ich sah zu meiner Schulter welche Wunde nun verkrustet war. Doch seine Inizialien waren immernoch erkennbar.. Ich massierte meine Schläfe und zog dann ein wenig an meinem Haar. Ich riss die Augen auf als ich etwas spührte. Sofort zog ich die Spange aus meinem Haar. Das Adrinalin pumpte sich durch meine Adern. Ich konnte fliehen. Sofort rappelte ich mich auf während mein Herz schmerzend gegen meine Brust schlug. 

Was wenn er dich erwischt? Fragte mein Unterbewusstsein und ließ mich wimmern.. Er würde mich bestrafen.. Aber es war meine einziIgste Chance. Ich dehnte die Spange und steckte sie in das Schloss. Woher ich das konnte? Amy Sarah und ich haben das oft in Filmen versucht und ebenfalls probiert. Wir wurden richtig gut. Jedoch hätte ich nicht im entferntesten geahnt das es mir mal so helfen würde. Das klicken verriet mir das die Tür offen war. Nun wusste ich wo ich war. Es war der Raum in den Er Amy ermordet hatte. Wir waren in dem Haus. Ich zuckte als mich die Erinnerung überrollte und spührte die Tränen auf meiner Wange. Ich sah mich um ob er irgendwo war doch fand ihn nirgends. So leise es ging tapste ich in den langen Flur. Meine Füße trugen mich weiter und der morsche Boden knarrte unter ihnen so das ich die Zähne zusammen biss und hoffte das er mich nicht hörte.. 

:"Ruby.." Hörte ich ein leises und schwaches wimmern. Mein Kopf drehte sich zur Seite und meine Augen weiteten sich. Ich stand an der Tür und sah Harold am Boden liegen. Blut lag auf seinen  Sachen und er kämpfte um Luft. Seine Augen waren ängstlich seine und eine Tränen lag neben ihnen. Seine pinken Lippen waren leicht geöffnet und hächelten nach Luft. Die eine Hand lag auf einer Wunde wo das ganze Blur her kam und seine Locken klebten verschwitzt an ihm. 

:"Hilf mir.." Hörte ich ihn flehen. Ich war immernoch wie erstarrt und sah zu ihm hinab. Mein Herz tat wie bei diesem Anblick und meinte ich solle ihm helfen während mein Kopf schrie das ich abhauen sollte. Ich hatte die Wahl. Entweder ich verschwand jetzt hätte ein ruhiges Leben und er würde sterben, oder ich half ihm und wäre hier weiterhin eingesperrt. 

Ich musste mich entscheiden.

 

Scream My Name! H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt