42.

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Harold

Ich sah in ihre glasigen Augen, wissend das es wahrscheinlich das letzte Mal sein würde..  Sanft strich ich über ihre Wange. Sie streifte ihre Hand über die meine und sah mir weiterhin tief in die Augen. 

:"Werde ich dich wiedersehen?" Fragte sie hauchend und hielt meine Hand fester während eine weitere Träne über ihre rosa Wange lief. Ich konnte ihr darauf nicht antworten, sie wusste es schon.

:"Stell nichts dummes an Liebes." Flüsterte ich und wischte sanft ihre Träne weg. Um uns fing es an zu Regnen und die Perlen tropften auf ihre sanft Haut. Ich würde sie so vermissen. Ihre Berührung. Ihr Lächeln. Ihre Warmherzigkeit. Einfach sie. Es war nicht unser erste Abschied. Aber unser letzter. Wir wussten es beide. Ihre Augen zogen sich zusammen und immer mehr Tränen rangen zu Boden.

:"Versprich es mir." Verlangte ich. Ich wollte nicht das ihr etwas zustieß, jede Sekunde in der ich bei ihr war gefärdete ich sie. Ich konnte ihr das nach allem nicht mehr antun. Wir zerbrachen beide daran. Der Regen hatte uns vollkommen durchnässt und ich sah wie sie zitterte. 

:"Ich verspreche es dir." Hauchte sie und sah wieder zu mir hinauf. Ich beugte mich ganz sacht zu ihr vor bis unsere Lippen aufeinander trafen. Der Kuss war mit diesen ganzen Emotionen gefüllt. Mit der Trauer, dem Verlusst.. und doch der Liebe und Zuneigung. Immer wieder bewegten sich unsere Lippen aufeinander. Ich wünschte diesen Moment niemals Ende zulassen. Doch ich musste.. Und so löste ich mich sanft von ihr. Ich öffnete meine Augen und strich eine letzte Träne von ihrer Wange. Dann drehte ich mich und ging. Ich wusste das sie noch da stand. Ich spürte ihre Blicke in meinem Rücken. Ich spürte Tränen an meinem Gesicht und schritt weiter die nassen Straßen entlang. Dann hörte ich Schritte.

:"Harold!" Rief sie. abrupt blieb ich stehen und drehte mich um. Sie stand mit zittrigem Atem vor mir. Ihre Hände legten sich auf meine Wange und sie zog mich vorsichtig zu sich. Einen sanften Kuss hauchte sie auf meine Lippen. 

:"Bleib noch eine Nacht Harold.. Nur eine." Bittete sie und sah mich mit großen Augen an. Ich wusste das ich hätte nein sagen sollen, doch ich wollte bei ihr sein so lange ich konnte. Eine letzte Nacht mit ihr. Es war so falsch und doch so richtig...

(Musik: Bridy, Wings)

Ich nickte und nahm ihre Hand in die meine. Sie lief mit mir zurück in unser Haus, führte mich an den Scherben vorbei in unser Zimmer. Ich würde ihre kleine Hand in meiner vermissen.. so sanft.. Sie schubste mich vorsichtig auf das Bett, auf dem ich nun saß. Sie ließ meine Hand los und schloss die Tür. Ihr Körper zitterte und ich sah wie es sie mitnahm. Es ging mir nicht anders. Sie setzte sich auf meinen Schoß und verband ihre Hände hinter meinem Nacken. Ich spürte jede Berührung, ich genoß sie wie ich nur konnte. Meine Hände legten sich um ihr Gesicht und ich nährte mich ihr. Leidenschaftlich umspielten sich unsere Lippen und ich zog sie nähr an mich. Mit einer Handbewegung ließ ich die Kerzen im Raum erstrahlen und sogleich erschien ihr Lächeln. Wie ich es liebte wenn sie lächelte. Meine Finger strichen wie in Trance über ihre Lippen. Dann fing sie an jeden Part meines Gesichtes zu küssen, während sie langsam die Knöpfe meines Hemdes öffnete.  Ihre Lippen streiften über meine Wange zurück zu meinen. So weich. Ich zeichnete kleine Muster über ihrer Hüfte und erwiederte den Kuss. Unsere Zungen verbanden sich, doche es war kein bisschen dominant. Einfach nur leidenschaftlich. Ich wollte jede Berührung in die Länge ziehen, sie nie vergehen lassen. Sie strich über meine Schulter und streifte mir dann das Hemd ab. Ich spürte die Tränen auf unseren Wangen. Vorsichtig küsste ich sie weg. Jede einzelne. Ihre Finger wanderten meinen Oberkörper hinab und sie umspielte jeden Part mit ihnen, sodass sich eine feine Gänsehaut auf meinem Körper bildete und ein unendlich schönes Kribbeln sich durch meinen Körper zog. Ich zog ihre Hand sanft in meine und furh damit zum Saum ihres T-shirts. Ich griff nach dem Stoff und zog ihn ihr sanft über den Kopf. Ich betrachtete sie genau, die geröteten Lippen lagen aufeinander und ihre braunes Haar hang durch den Regen gelockt über ihren dünnen Schultern. Die grünen Augen sammelten jeden Moment und ich spürte ihr Herz gegen meine Brust schlagen. Meine Finger streiften über ihre blasse und warme Haut. Wie ich diese Gefühle vermissen würde.. Sie dürckte mich vorsichtig in die Matraze und lehnte sich dann über mich. Ihre weichen Lippen küssten meinen Oberkörper hinauf und hielten kurz vor meinen Lippen inne. Sie sah mir in die Augen und strich eine nasse Locke von meiner Stirn. 

:"Du bist wunderschön." Hauchte ich und zog sie dan  zu mir. Meine Lippen verfingen sich an ihrem Nacken und küssten jeden Zentimeter ab. Ich küsste weiter bis zu der Stelle hinter ihrem Ohr. Ich hörte ihren schnellen Atem und spürte wie sich das Blut schneller durch ihre Adern pumpte. Sie faszinierte mich, wie am ersten Tag. Ich küsste hinab zu ihren Lippen und entwickelte daraus einen innigen Kuss. Meine Hände fuhren ihren Rücken hinab und streiften ihr die Jeans ab. Meine eine Hand weilte an ihrer Hüfte, während die andere ihr Gesicht beruhigend streichelte. Ich drehte uns und küsste weiter über ihre rosigen Lippen. Kurz hielt sie inne. 

:"Was ist?" Raunte ich und strich weiter über ihre gerötete Wange. 

:"Ich hab Angst." Hauchte sie. 

:"Wo vor?" Fragte ich und sah ihr tief in die Augen. 

:"Dem Ende." Ich sah wie sich Tränen in ihren Augen bildeten. Ich wusste was sie hören wollte, ich selbst wollte es hören.. doch ich durfte nicht. Ihr zu Liebe. 

:"Versuch nicht daran zu denken." Flüsterte ich und küsste ihren Nacken, dann streiften meine Lippen über ihr Ohr. 

:"Denk an das Jetzt." Raunte ich und und zog sie nähr an mich. Ihre Hände lagen an meinem Gesicht und ich spürte jede Berührung, als wäre es das letzte Gefühl meines Lebens. So intensiv. Ihre Finger wanderten zu meinen Haaren in denen sie sich verfing. Ihre Finger umspielten eine Locken an der sie sanft zog, wähernd unsere Lippen aufeinander lagen. Sie war so zierlich. Wir zogen meine Hose aus und ich sah die bescheidene Gänsehaut die sich auf ihrem Körper ausbreitete. Ich war eiskalt. Unsere Beine verkreuzten sich meine Finger wanderten vorsichtig ihre kleine Schulter entlang und streiften den weißen Träger von dessen. Nachdem das Kleidungsstück verschwunden war küssten meine Lippen sanft um ihre Brüste und mein Körper drückte sich weiter an sie. Unsere Hüften kreisten sanft aufeinander und ein zufriedenes Brummen gelang aus ihrer Kehle. Ihre kleinen Hände lagen an meinem Rücken und strichen mit jedem einzelnen Finger hinauf und hinab. Meine Sinne überkamen mich und ich schloss genussvoll die Augen. Nach wenigen Minuten lagen wir nackt aufeinander und lediglich die wenigen Kerzen schenkten uns noch Licht. Ihr wunderschönes Gesicht wurde ein wenig angestrahlt sodass ihre grünen Augen zum leuchten kamen. 

:"Ich liebe dich." Sagte sie und zog mich nähr an sich.

:"Ich liebe dich auch." So sehr. sanft küsste-.......................

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Suprise, suprise im nächsten Kapitel! Sieht aus als würde es sich bald dem Ende neigen. Schon schade. :/

Love you♥

Kaily

Scream My Name! H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt