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Sofort setzte ich mich vor ihren verängstigten Körper und legte meine Arme um sie.

:"Nachdem du nirgens warst hatte ich mir immer mehr Sorgen gemacht und dich überall gesucht. Ich hatte dich so vermisst." Sagte sie und weinte in meine Schulter.

:"Bitte Harold tu ihr nichts" Flehte ich und sah zu ihm. Er kam immer weiter auf uns zu. Er kniete sich vor uns und legte seine Finger sanft um mein Kinn. Er streichelte meine Haut und sah direkt in meine Augen, dann schweifte sein Blick zu Amy doch er sprach zu mir gewant.

:"Wisst ihr Liebes. Ich verschohnte zu viele eurer. Es ärgert mich das jeder glauben mag einfach in mein Haus spazieren zukönnen wann ihm danach gelangt. " Ich sah schockiert zu ihm und formte ein stilles 'Bitte' mit meinen Lippen und sah flehend zu ihm. Er zog mich an meinem Arm von Amy weg. Ich fiel gegen eine harte Wand und sah fassungslos zu Harold der Amy zwei Meter weiter von mir gegen eine Wang schmiss. Sie rutschte zitternd die Wand entlang und landete laut schlurzend auf dem staubigen Boden. Ich wollte zu ihr rennen, doch die Fessel um meinen Gelenk ließ das nicht zu.

:"Bitte Harold! Bitte!" Felhte ich und bemerkte wie Tränen über meine Wange liefen. Er blickte kurz zu mir und schüttelte dann lächelnd den Kopf.Ich versuchte alles um mich von den Fesseln zulösen und rieb meine Haut blutig. Doch es half nichts. Ich sah ängstlich zu wie Harold sie zu Amy beugte, die ihre Häne fest um ihre Beine klammerte. Ihr Gesicht wurde von den langen Locken bedeckte und ich kontne nur die Tränen sehne, die dumpf auf dem Boden landeten. Harold setzte seine Hand an ihr Kinn und betrachtete sie von allen Seiten. Mir kam ein komischer aber doch sinnvoller Gedanke. Was wenn er sie gegen mich austauschen würde? Er meinte noch nie war so eine 'Schönheit' wie ich bei ihm. Amy war es. Sie war wunderschön, hatte galtte reine Haut dichte Augenbrauen ein perfektes blau in den Augen, und mehrere Sachen die sie auszeichneten. Ich wusste nicht was er vor hatte doch ich hatte angst. Und nicht um mein Leben sondern um das meiner Freundin die von Harold betrachtet wurde. Er zog sie grob an ihrem Hals die Wand hoch und ich sah wie sie gequält versuchte Luft in ihre Lunge zu bekommen.

:"HÖR AUF HAROLD!" Schrie ich weinend und versuchte immer weiter mich von meinen Fesseln zulösen. Ich drückte mich auf sich zu doch rutschte auf dem Boden aus und landete auf meinen aufgeschürften Knien. Dann sah ich es durch meine grünen glasigen Augen. Brutal riss er das Messer durch ihre Brust und das ganze Blut strömte auf ihre weiße Bluse. Ich sah in ihr schmerzerfülltes Gesicht das unzählige Tränen vergoss. Ich schrei stach in meine Ohren und es brach mir das Herz das ansehen zu müsse. Kaltblütig hatte er ihr das Messer durchs Herz geramt und hatte trotzdem noch ein Grinsen in seinem Gesicht. Harold entfernte sich und sie hing weiter an der Wand, da das Messer sich in das Gestein gebohrt hatte. Ich war zu schockiert um irgendeine Regung zu zeigen. Der leblose Körper meine besten Freundin, hang 2 Meter von mir entfernt und das Blut spritzte bis zu mir. Ich fing an bitterlich zu weinen und schüttelte zitternd meinen Kopf das konnte nicht war sein, das musste ein Albtraum sein. Harold lief mit seinen blutverschmierten Sachen auf mich zu und beugte sich zu mir.

:"Wo waren wir stehen geblieben Liebes?" Ich sah geschockt in seine Augen. Im Hintergund meine tote Freundin. Wie konnte er nur? Hass fuhr in meine Augen und ich verlor die Kontrolle über mich. 

:"DU PSYCHOPAT! WIE KANNST DU NUR? ICH HASSE DICH! ICH HASSE DICH AUS TIEFSTEM HERZEN! ICH HOFFE DAS DU AN DEINER ARROGANZ ERSTICKST UND IN DER HÖLLE VERROTTEST! HAU AB! VERSCHWINDE ICH WILL DICH NIE WIEDER SEHEN!! " Schrie ich und warf alles was ich fand auf ihn zu. Das beinhaltete eine Lampe, ein altes Buch, einen Stein, Ein Bild, und eine Blumenvase. Er versuchte sich vor den herumwirbelnden Sachen zuschützen und lachte laut auf.

:"Regt euch nicht so auf Liebes." Schmunzelte er . Mein Hass wuchs von Sekunde zu Sekunde und all die Last die Trauer und die Wut ließ ich aufeinmal raus.

:"DU BIST KRANK! DU HAST MEIN LEBEN ZERSTÖRRT UND WAS NOCH VIEL SCHLIMMER IST DU HAST MEINER FREUNDIN AUF DEM GEWISSEN! ICH HOFFE DAS DU DIESEN GANZEN SCHEIß SCHMERZ IRGENDWANN SELBST ERLEIDN MUSST DU MONSTER! BRING MICH UM REIß MIR DAS HERZ RAUS MACH WAS DU WILLST ES IST MIR ALLES LIEBER ALS JE WIEDER IN DEIN FALSCHES VERLOGENES UND ARROGANTES GESICHT SEHEN ZU MÜSSEN!" Er grinste einfach weiter und löste sich dann in Luft auf. Das war wohl nicht sein ernst. 

:"KOMM SOFORT ZURÜCK HAROLD!" Schrie ich durch das ganze Haus und ließ meine ganze Wut raus. Ich zertrümmerte alls was ich in diesem Zimmer fand. Ich schmiss den Schrank um, Schlug in den Spiegel bis meine Hand blutete, Warf den Stuhl auf den Tisch das beide in einzelne Holzsplitter zersprangen und schlug gegen die Wand bis meine Gelenke schmerzten. Irgendwann hatte ich keine Kraft mehr, und ließ mich weinend die Wand hinunter purzeln. direkt gegenüber hing meine tote Freundin. Ihr blick war gesenkt und ihr langes Haar verdeckte die Seiten ihres Gesichts. Das Blut tropfte weiter in ihre Sachen und auf den Boden, während das Messer immer schwächer schien. Der Anblick quälte meine Psyche und ich schrie. Ich schrie einfach alles aus mir herraus. All den Schmerz der mir zugefügt wurde als das was ich ertragen musste, all das was ich verloren hatte, und nie wieder zurück bekam. Die ganze Trauer und Wut schrie ich aus meiner Seele und spührte wie meine Kehle sich immer weiter aufriss. Ich hörten ein dumpfes Klicken und sah wie die Klinge abbrach. Ihre Leiche fiel zu Boden und ich krabbelte zitternd zu ihr rüber. Ich hielt sie in meinen Armen und entfernte den Rest der Klinge auf ihrer blutenden Brust. Ihr Blut breitete sich auf mir aus doch das interessierte mich nicht. Ich weinte auf ihren sanften und zierlichen Körper. Ich drückte mich etwas an sie und weinte in ihre Schulter. Ich hatte ihr versprochen immer auf sie aufzupassen. Wir hatten davon gesprochen wie wir später alle zusammen ruhig einschliefen und in den Himmel gingen. Sie hatte Angst vor dem Leben und ich versprach ihr immer das ihr nichts passiert da ich für sie da war. Ich konnte mein Versprechen nicht halten..

:"Es tut mir undenlich Leid." Weinte ich gequält in ihre schulter. Sie musste mich hassen, es war alles meine Schuld. Immer lauter weinte ich an sie und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Meine Tränen brannten sich in meine Wangen und ich hielt sie schützend in meinen Armen. 

:"Es tut mir so Leid." Wimmerte ich und schüttelte meinen Kopf. Ich wollte nicht glauben das sie tot war.  Ich setzte einen Kuss an ihre Stirn und blieb dann bei ihr liegen. Ich wollte sie nicht alleine lassen.. 

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Unnd? Wie ist es so? Lohnt es sich weiter zuschreiben oder sollte ich lieber abbrechen, ich bin mir nicht ganz sicher. 

Love you♥

Kaily

Scream My Name! H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt