47.

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Ruby

Ich sah unglübig in seine Augen, wahrscheinlich suchte ich irgendein Anzeichen das er lügte. Doch seine Augen zeigten eine volle Aufrichtiglkeit. Aus tief grünen Augen sah er mich weiterhin an. Ich wollte grade ansetzten etwas zu sagen, da öffnete sich die Tarassentür. 

:"Was macht ihr denn hier?" Fragte Sarah belustigt. 

:"Kommt ihr wieder mit rein?" Wir nickten einfach nur, doch ein kleines Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. Sarah ging mit schnellen Schritten zurück, doch ich hielt Harold noch ein wenig hin. Fragend sah er mich an. Ohne Vorwarnung schlang ich meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn leidenschaftlich. WIe ich diese Lippen vermisst hatte. Nach dem Kuss drehte ich mich um und lief in die Küche. Mit einem letzten Blick sah ich einen grinsenden Harold der mir folgte. Wir setzten uns und schickten uns ab und zu wissende Blicke zu. Wir hörten einfach nicht mehr auf zu Grinsen. Meine Eltern und Sarah sahen uns immerwieder komisch an, doch wir grinsten bloß wie ein paar Blöde. Sarah sah Harold ziemlich komisch an. Schon seit sie uns dort sah. Was war mit ihr? Ich trank einen Schluck und hörte dann wie Besteck zu Boden fiel sofort sahen alle zu ihr. Ihre Pupillen hatten sich zu einem kleinen Punkt gefangen während sie Harold schockiert ansah. Stille. 

:"DU.." Sagte sie und sah zu Harold.

:"ICH WEIß WOHER ICH DICH KENNE!" Schrie sie und stand perplex von ihrem Stuhl auf. Meine Eltern waren schockiert und Harold wurde nervös. Schnell stand ich auf und rüttelte ein bisschen an ihr. 

:"Sarah alles ist okay!" Sagte ich doch es hal nichts. 

:"DU HAST RUBY ANGEGRIFFEN!" Kreischte sie förmlich, während sich die Erinnerungen in ihren Augen wiederspiegelten. Meine Eltern sahen Harold nicht grade begeisterts an. Und selbst wenn er versuchte es nicht auf sich einwirken zulassen, sah ich wie verletzt er war. 

:" Sarah er hat mich nie angegriffen, ich denke du fantasierst. Harol-Harry und ich sehen uns heute das erste Mal!" Sagte ich und sah sie ernst an. Meine Eltern atmeten aus und Harold sah dankend zu mir. 

:"Aber.." Sie wollte damit auf alle Erinnerungen deuten.

:"Vielleicht hast du schlecht geträumt." Beruhigte ich sie und strich über ihre Schulter. Sie wurde rot. 

:"Tut mir Leid Harry ich.. ähm.." Sie sah verlegen zu ihm.

:"Kein Problem Sarah." Lächelte er warm. Zu warm meiner Meinung nach. Ich wendete mich an Sarah. 

:"Dann danke Sarah für das Essen, aber ich mache mich wieder auf den Weg, der Stau ist schrecklich!" Erklärte ich und sah dabei zu Harold, welcher seine Blicke für sich sprechen ließ. 

:"Schlaf doch einfach hier Ruby, du kannst ja morgen früh fahren, wie Harry." Perplex sah er fragend auf zu Sarah. 

:"Wie bitte?" Harkte er nach. 

:"Na du hattest vorhin doch gefragt ob du heute hier schlafen kannst, oder irre ich mich?" Sofort verstand er wieder und lächelte ihr zu. 

:"Nein nein, schon richtig." Sagte er höfflich und trank sein Glas mit dem oranglichen Sekt aus. 

Mom und Dad machten sich fertig, verabschiedeten sich und fuhren dann Heim. Harold und ich bezogen und die beiden Sofas, während Sarah schon schlafen gegangen war. Immer wieder bemerkte ich wie er mich beobachtete. Doch es machte mir nichts mehr, es gefiel mir sogar. sogar ziemlich. Plötzlich spürte ich zwei Hände an meiner Hüfte die mich zurück zogen, sodass ich gegen Harolds Brust prallte. Seine Lippen küssten sanft meinen Hals hinauf zu meinem Ohr. 

:"Ich denke ein Sofa reicht." Raunte er und küsste meinen Nacken weiter. Ich drehte mich und sah ihn verführerisch an. 

:"Ich geh erstmal duschen." Hauchte ich und drehte mich dann um. Ich blieb in der Tür stehen und grinste. 

:"Kommst du?" Fragte ich und sah sofort wie sich das verschmitzt Grinsen auf seinen Lippen bildete. Sofort kam er zu mir und wir verspärten die Tür. Stürmisch zog er mir mein Top aus und lief rückwärts bis ich gegen die kalte Dusche stieß. Sanft küsste er meinen Hals hinab bis er ebenfalls ohne Top war. Nachdem wir nach gefühlten wunderschönen Stunden nackt waren, liefen wir in die Dusche und Harold machte das Wasser an. Er stand hinter mir und seifte sanft Duschgel über meine Schultern. Langsam massierte er es meinen Rücken und Bauch hinab, dann wieder hoch. Die schaumigen Hände fuhren über meine Schultern meine Arme entlang und verkreuzten sich dann mit meinen Händen. Das Wasser prasselte angenehm auf unsere Körper, während ich ihn ein wenig nähr zu mir zog. Seine Finger fuhren meine Hüften entlang zu meinen Oberschenkeln, wobei er meinen Hals mit angehauchten küssen plazierte. So weich. Ich schloss meine Augen und genoß seine Berührungen. Ich spürte jeden einzelnen Finger, wie er mit dem Waschgel über meine Haut wanderte und dabei ein Kribbeln an jeder Stelle hinterließ. Himmlisch. Ich drehte mich und sah zu ihm. Ein paar nasse Locken waren ihm vor die Stirn gefallen, welche ich langsam nach hinten strich. Ich stellte mich auf die Zehnspitzen und küsste ihn. Unsere Lippen hamonierten perfekt zusammen und wir fanden einen gemeinsamen Rhytmus. Meine Finger legten sich um seine rosa Wangen und nachdem ich mich von ihm löste sah ich ihn grinsend an. 

:"Das mit dem Abschied kriegen wir wohl nicht zu gut hin." Scherzte ich flüsternd. Augenblicklich grinste er mit und nährte sich mir einen weiteren Schritt.

:"Ich würde nicht sagen das ich das bedaure Liebes." Raunte er und setzte seine Lippen erneut auf meine. Wie es vermisst hatte was er mit mir machte. Wie er es schaffte, das mein Herz schneller schlug als das eines Maratonläufers, oder gar wie er mich das fühlen ließ. Dieses Kribbeln in meinem Körper wie als ich ihn das erste Mal sah, Dieses wohlige Gefühl das ich in seiner Nähe bekam, als wäre er mein zu Hause. Dieser wunderschöne Duft der verlockend mit meinen Sinnen spielte. Diese verrückt machenden Berührungen, die mich vollkommen aus der Fassung brachten. Einfach alles. Von Kopf bis Fuß verzauberte er mich. Jedes Mal. Beziehungsweise hörte er nie damit auf. Lächelnd küsste ich die wohl schönsten Lippen der Welt weiter. 

Nachdem wir fertig geduscht hatten, zogen wir uns an und liefen aufs Sofa. Müden ließen wir uns nieder. Sofort kuschelte ich mich an ihn, während er seinen starken Arm um meine zierliche Schulter legte und einen letzten Kuss an auf meine Lippen setzte.

:"Schlaf schön." hauchte er. Ich erwiederte es und wäre nach einer Weile fast eingeschlafen, bis ich Harolds Stimme hörte. Ich lag in seinen Armen, mit dem Kopf auf seiner Brust. Ich wollte was sagen, doch durch mein Zögern dachte er wahrscheinlich das ich schlief und fuhr einfach fort. 

:"Ich lass dich nicht mehr gehen." Flüsterte er und strich über meinen Rücken. 

:"Du bist das einzigste was ich brauche und ich werde auf dich aufpassen. Niemand wird dir mehr weh tun und Er erstrecht nicht, denn.."  Er küsste sanft meinen Kopf und strich durch mein Haar. 

:"Rubys Silvers du bist mein Leben."

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Tut mir Leid das es so lange gedauert hat, ich versuche wirklich so schnell es gut zu updaten, aber ich habe wirklich eine Menge um die Ohren. :/ Ich hoffe trotzdem, dass euch das Kapitel gefällt. (:

Love you<3

Kaily

Scream My Name! H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt