Scream My Name! H.S.

12..

Ich fühlte mich so wohl in seinen Armen. Selbst wenn sie eiskalt waren, gaben sie mir ein wohliges Gefühl. Ich musterte Harold noch ein wenig, er hatte seine Augen verschlossen doch das Zucken seiner LIeder verriet mir das er noch wach war.Ich setzte einen kurzen Kuss an seine weichen Lippen und ließ meinen Kopf auf seiner Brust nieder. Mein Ohr lag an seinem Herzen und ich lauschte den Schlägen. Sie waren unruhig und in einem Schnellen Takt.

:"Und macht es dir Spaß mit meinem Mörder zu schlafen?" Ich erschrack und drehte mich sofort um als eine Stimme erklang die ich Harold keinesfalls zuordnen konnte, Harold blieb nach meiner Reaktion auch nicht unerschrocken. Er sah zu mir und streichelte dann sanft über meinen Arm.

:"Was hast du Liebes?" Fragte er sanft.

:"Ich hab nur halloziehniert.." Flüsterte ich und legte mich wieder in meine alte Position.

:"Warscheinlich hat es dir gefallen wie er mir das Messer ins Herz gerammt hat" Schonwieder diese Stimme. Sie klang zart wie die von.. Amy.. Ich schreckte nun endgültig auf und sah mich um. Für einen kurzen Augenblick erkannte ich sie in dem großen Spiegel an der Wand. Blut war auf ihrer Brust sie war blass und ihre Gesichtszüge waren zornig. Harold setzte sich mit mir auf und sah sich um.

:"Was ist los?" Fragte er und plazierte einen sanften Kuss an meiner Schulter. MIr wurde so warm.

:"Ich weiß nicht, ich geh kurz ins Bad." Erklärte ich und lief aus dem Bett. Zuanfang war es mir peinlich nackt vor ihm zustehen, doch das legte sich schnell. Ich zog mir meine Unterwäsche an und huschte zum Bad. Dort angekommen beugte ich mich über das Waschbecken. Ich sah in den alten Spiegel und betrachtete mich, ich glaubte irre zuwerden.. Doch als ich genauer hinsah, bemerkte ich das Amy neben mir im Spiegel stand. Erschrocken sah ich an meine Seite an der sie ebenfalls stand.Das konnte nicht möglich sein.. Sie starrte in den Spiegel und ich wich immer weiter weg, bis ich gegen die Wand stieß.

:"A..am.my?" Stotterte ich und sah zu ihr. Sie drehte ihren Kopf und ich began zu zittern als ich in ihr Gesicht sah. Sie hatte keine Augen mehr und riss den Mund auf. Ihre Schreie hallten durch den ganzen Raum und ich zuckte zusammen.

:"Der Tod ist so kalt." Kreischte sie und sah mich an.

:"DU HAST ES MIR VERSPROCHEN!" Schrie sie und rannnte auf mich zu. Ich schrie und versuchte aus dem Bad zurennen, doch es ging nicht. Sie kam mir immer nähr und dementsprechen schlug mein Herz schneller.

:"Es tut mir so Leid Amy." Weinte ich und sah in das nichts wo eigentlich ihre Augen sein sollten. Plötzlich hatte sie in Messer in die Hand und sah mich an. Dann stach sie es mit voller wucht in meinen Magen. Meine Schreie wurden immer lauter und sie hielt mich fest gegen die Tür getrückt.

:"So hat es sich angefühlt" Sagte sie eiskalt und bohrte das Messer weiter durch meinen Körper. Der Schmerz ließ mich erschaudern und ich konnrte nicht mehr denken und schrie nurnoch wie am Spieß. Meine Augen schlossen sich gequält und ich ruschte die Wand hinab.

:"Ruby? RUBY?" Es war nicht Amys Stimme. Weinerlich und mit zitterndem Körper öffnete ich die Augen um in Harolds moosgrüne Augen zu blicken. Ich schlang meine zitternden Arme um seinen Körper und weinte in seine Schulter. Er strich sanft über meinen Rücken.

:"Ich bin da." Sagte er und zog mich an sich. Ich sah mich um und bemerkte das nurnoch Blut da lag , und die Schmerzen verschwunden waren. Harold hatte sie verheilen lassen.

:"Was ist passiert,wer war das?" Fragte er vorsichtig und strich eine Träne weg von meiner erhitzen Wange..

:"Amy sie.. sie hat mir ein Messer durch den Bauch gerammt und dann.. dann war sie wieder weg ich.." Ich wusste nicht wie bescheuert es sich anhören musste, da sie eigentlich tot war. Harold blickte in meine verängstigten Augen.

:"Aber sie ist.. tot.. " Das letzte stotterte er und verhärtete seinen Blick an etwas anderem. Als ich hinsah schauderte mein ganzer Körper. Auf dem Spiegel stand mit Blut geschrieben. >you promised me!

:"Was zur..?"Fragte er und nahm etwas davon ab. Er betrachtete es von allen Seiten und hatte dann ein wütendes Grinsen im Gesicht.

:"Wie ist das möglich?" Fragte ich ihn und saß immernoch auf dem Boden.

:"Sie schien wütend auf dich Liebes. Sie hat die selben Geschöpfe angezogen wie ich einst. Nun will sie Rache. Jedoch sucht sie diese nicht bei mir sondern bei dir." Mein Körper zog sich zusammen und ich fasste seine Worte nicht.

:"Das heißt sie lebt?" Fragte ich und sah zu ihm. Er nickte.

:"Und sie will deinen Tod." Er lief zu mir und hielt mich in seinen Armen.

:"Was passiert jetzt?" Fragte ich schüchtern und ängstlich während ich mich an ihn lehnte und die Augen verschloss.

:"Sie wird dich nicht kriegen." Harold lief mit mir in sein Zimmer und wir legten uns wieder hinter den Schleier.Er zog mich fest in seine Arme und legte seine Beine um die meinen. Sein Kopf legte er auf meinen sodas ich vollkommen beschützt und umhüllt bei ihm lag.

:"Sie wird mich sicherlich im Schlaf töten.." Murmelte ich, jedoch laut genug das Harold es verstand.

:"Ich passe auf dich auf." Hauchte er in meinen Nacken.

:"Du musst selbst schlafen Harold." Sagte ich und ließ eine stille Träne meine Wange hinab laufen.

:"Ich habe seit 600 Jahren nicht mehr geschlafen Liebes. Ich empfinde keine Müdigkeit." Ich war etwas überrascht. Was tat er dann als er bei mir lag? Betrachtete er mich beim Schlafen? Langweielte er sich? Ich wusste es nicht und hatte mir anderen Problemen zu kämpfen.. Amy wollte meinen Tod... Ich konnte ihre Wut verstehen.. Ich brach das Versprechen und schlief mit ihrem Mörder.. Ich war schrecklich.. Draußen Gewitterte es und Blitze schlugen kraftvoll in die Bäume. Meine qualvollen Schreie begannen als-