Connor ist traurig und Charles Lee nervt ihn

186 8 6
                                    

3. Nr 10 erwischt seine Partnerin wie ihn hintergeht. Nr 9 hilft Nr 10 der Person die Hölle heiß zu machen. 

"Oh Edward ich finde dich so bezaubernd.", verträumt strich sich eine Frau über ihr Platin Blondes Haar. Dabei funkelten ihre Augen den Mann vor ihr verführerisch an. Und diese Person war Niemand anderes als Edward Kenway! Jede Frau konnte ihn schon drei Meilen gegen den Wind wahrnehmen. Edward genoss dies nur so wie üblich. Jeder in seiner Lage würde dies tun, dachte er. Doch Edward Kenway hielt sich vor seiner Haustüre auf, wo ihn jeder beobachteten könnte. So auch Connor Kenway. Er hockte nicht weit von dem geschehen in einem Baum. Mit gekränktem Blick und stark umklammertem Tomahawk, sodass sogar seine Knöchel weiß hervor stachen. Er würde Edward zu klein Holz verarbeiten. Oder ihm Lebendig die Haut abziehen. "Mhmm Mary-Sue! Wer kann dir auch schon nicht widerstehen?", säuselte Edward widerlich. Connor verzog angeekelt das Gesicht. Und diese Frau hatte er mal vergöttert? Dieser Gedanke brachte ihm einen schmerzhaften Stich ins Herz ein. Bedrohlich knackste der Baum, er würde nicht mehr lange sein Gewicht stand halten. Mit emotionsloser Miene sprang er dann schweren Herzens elegant vom Baum. So gern er es auch wollte, er konnte sich einfach nicht an Edward rächen ... doch an Mary-Sue konnte er es ... 

Eigentlich war es überhaupt nicht seine Art! Doch in der Liebe und dem Krieg gab es keine Regeln! Er liebte sie zwar nicht mehr .. doch sie hatte seine Gefühlte missbraucht. Endlich hatte er sich für Jemanden geöffnet und sie respektierte es nicht. "Na, was sehe ich da schönes?", eine Allzubekannte Stimme ertönte hinter dem Halbindianer. "Charles Lee.", presste er zwischen Zusammengebissenen Zähnen hervor. Eine Person die er bis zum Tod nicht ausstehen konnte. "Waffenruhe?", meinte er mit erhobenen Händen. Connor überlegte. "In Ordnung, was ist dein Belang?" "Meiner? Ich könnte dir behilflich sein, Connor.", er grinste überheblich. Connor verschränkte in der Üblichen Connor Manier seine Arme miteinander. Sein Kinn trotzig in die Höhe gereckt:"Wobei?" "Der Frau." Jetzt wurde ihm es bewusst. Woher wusste er es? War es so Offensichtlich? Er wusste doch gut seine Gefühle zu verstecken. Wahrscheinlich hatte er es sich nur zusammengereimt. "Was wäre dein Plan?" "Rache ist süß!", Charles Blick schweifte zu dem Pärchen. Sie standen ausserhalb deren Sichtweite. Sie verschmolzen in der Dunkelheit der angebrochenen Nacht. "Edward könnte uns bemerkten.." "Er scheint aber angeheitert zu sein.", bemerkte Charles Lee wenig geistreich. "Du bist mir keine große Hilfe, das wusste ich nämlich auch ohne dich."

"Ich wollte doch nur helfen.", Charles Lee schmollte. Connor drehte sich mit seinem Gesicht ganz langsam zu ihm um, wie in einem typischen Horrorfilm! "Na, gut. Komm mit." Doch Nein er hatte nicht ein Psychsogrinsen. Lee lächelte süfisant. 

"Dann lass uns es diesem Blonden Weib es Heimzahlen, ich habe da eine Idee! Dafür bräuchten wir was .. widerliches.", Der Templer überlegte ziemlich laut. "Ich hab Zuhause einen Vorrat an Wackelpudding der für mich bis ans Lebensende reicht.", Connor schaute wie immer Emotionslos. Lee dagegen stolperte fast an einem Kieselstein. "Wieso .. wieso hast du einen Lebensvorrat .. Das .. Connor? .. Ich .. das ist wirklich komisch."

*~*~*~*

Nach einiger Zeit war alles was auf ihrer Einkausflist.. Nein! 'Racheliste' besorgt. Edward und Mary Sue waren derweil sicher in Edwards Zuhause. Lee tauchte seinen Finger in den grünen Wackelpudding. "Das ist ja komisch!" Connor seufzte leise. Wieso hat er diesem Mann nur erlaubt ihn zu begleiten? "Egal.", Lee stellte die Schüssel zu den anderen 15 zurück. Ja, sie hatten wirklich so viele mitgenommen und das auch noch in Unterschiedlichen. Am meisten war jedoch Grün und Rot vertreten. Lees unbedachter 'Plan' war es der armen Frau das Teil ins Gesicht zu werfen und am besten alle, so schnell wie möglich, ohne Unterbrechung. Einen Plan B gab es nicht. Nun, dies konnte man auch nicht als 'Plan' betrachten. Nach einigen Stunden öffnete sich die Haustür von Edwards Haus. Die Frau die Connor nun verachten gelernt hatte grinste verschmitzt vor sich her als sie im Vorgarten stand.

"Ohh Edward..", seufzte Mary Sue auf. Connor knirschte Wütend mit den Zähnen. Ihr würde er es Heimzahlen. "Lee, du kannst beginnen." Lee nahm die erste Schüssel in die Hand und schmiss den Inhalt MIT der Schüssel nach ihr. Er verfehlte ... "Du kannst doch nicht mit der Schüssel dazu werfen!", zischte der Halbindianer. Die Junge Frau schaute nur verwirrt auf das Flugobjekt. "Woher kommst das nun her?", rätselte sie. Nur wenige Sekunden verstrichen, als das nächste Geschoss auf sie zu kam. Diesmal NUR der Inhalt. Es war die Grüne Sorte, die direkt in ihrem Gesicht landete.

"IHHHHH MACH DAS WEG!" Connors Mundwinkel fingen an zu zucken. Während Lee ganz Böse grinste. Der hatte echt seinen Spaß mit der Situation. Langsam fing Connor an zu denken, dass er eigentlich ihm keinen Gefallen tun wollte. Sondern einfach nur ein paar Leute Mobben.




Ja, dieses Buch hat das Niveau völlig verloren. Doch diesen Blödsinn spontan zu schreiben macht total Spaß.


Doktor Bonny | GERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt